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Hi Elif, magst du dich einmal vorstellen?
Mein Name ist Elif. Ich bin Musikerin, komme aus Berlin Moabit.
Was war dein persönlicher Durchbruch?
Mein persönlicher Durchbruch war 2020 mit meiner „Nacht“-Platte. Danach hat sich alles verändert für mich.
Wie schwierig oder leicht war der Weg dahin?
Ich mache das, was ich mache, schon mein halbes Leben lang. Das klingt so krass. Das Erste, woran ich gedacht habe: Wie komme ich auf eine Bühne? Und dann kam: Okay, ich brauche noch Songs dafür. Ich habe zwei Alben gebraucht. Erst das dritte Album hat so richtig Fuß gefasst.
Mit welcher Künstler*in würdest du gern mal gemeinsam einen Act performen? Dead or Alive?
Taylor Swift. Wenn sie mich fragen würde, würde ich nicht nein sagen. Ich mag Taylor Swift, weil sie sich in ihrer Karriere immer wieder neu erfunden hat. Und sie hat mittlerweile auch oft ihr Genre gewechselt. Dabei ist sie aber trotzdem authentisch geblieben. Diese Entwicklung sehe ich auch bei mir. Ich komme vom Pop, dann bin ich in den Rap und den urbanen Bereich gegangen und jetzt wird sich das wieder weiterentwickeln.
Welcher Song versorgt dich zuverlässig mit neuer Energie?
Ein Song, der für mich megaviel Power hat, ist „Nur mir“. Ich habe mich in dem Song einfach wieder selbst gefunden und kann meine Meinung sagen. Das war nicht immer so. Ich war eine Zeit lang wieder sehr in mich gekehrt, sehr unsicher und mit dem Song hatte ich meine Kraft wieder.
Kannst du einmal zusammenfassen: ELIF x EnBW, wie passt das zusammen?
Musik und E-Mobilität passen für mich zusammen, weil der elementare Bestandteil Energie ist.
Was löst der Song „I’m Every Woman“ von Chaka Khan in dir aus?
Ich weiß nicht, aber jedes Mal, wenn ich den Song höre, ist es geil. Der hat was Nostalgisches für mich. Das Lied macht gute Laune, hat Disco-Feeling, man will tanzen. Ja, das ist ein perfekter Song, wenn man aus der Dusche rauskommt und sich fertigmacht für den Tag.
Singst du im Auto? Wirst du dort kreativ?
Ich liebe es, im Auto Musik zu hören und auch zu singen. Ich finde, wenn man vor allem neue Musik schreibt und an einem neuen Album arbeitet, dann sollte man seine Songs auch im Auto hören. Da habe ich auch die meisten Ideen. Du fährst, alles rauscht an dir vorbei. Das ist so ein inspirierender Raum. Und Musikhören gehört einfach zum Fahren dazu. Ohne Musik wäre Autofahren doch einfach bisschen öder.
Fährst du gerne Auto? Wart ihr viel mit der Familie auf Reisen?
Ich liebe es, Auto zu fahren. Früher sind wir immer mit dem Auto in die Türkei gereist und mein Vater hat sich einen VW-Bus gekauft, alle Kinder rein und dann sind wir losgefahren. Es war ein sehr schönes Erlebnis als Kind.
Was magst du besonders an dieser Kooperation mit EnBW?
Ich freue mich, bei einer so großen Produktion dabei zu sein. Das passiert nicht jeden Tag. Musikvideos, die wir drehen, sind in einem viel kleineren Team. Manchmal sind nur drei Leute hinter der Kamera. Aber hier habe ich gehört, sind 70 Leute am Set, die alle nur dafür da sind, dass heute wirklich etwas Schönes entsteht. Darauf freue ich mich sehr.
Empfindest du E-Mobilität als weiblicher als die klassischen Verbrenner?
Ich empfinde E-Mobilität tatsächlich als weiblicher, weil es so nachhaltig ist. Das erinnert mich daran, fürsorglich zu sein und Fürsorge verbinde ich mit mir selbst, aber auch ganz viel mit meiner Mutter. Und da sie eine Frau ist und so eine weiche Komponente hatte, hat das für mich etwas sehr Weibliches.