Mit der mobility+ App der EnBW können Sie schon lange gleich drei Dinge auf einmal machen: die nächstgelegene Ladestation finden, das E-Auto vollladen, und danach direkt bezahlen – alles mit einer einzigen App. In 17 europäischen Ländern, an 700.000 Ladepunkten. Kein Wunder, dass sie die beliebteste Elektromobilitäts-App auf dem Markt ist.
Mehr Nutzer*innen bedeutet aber auch: Mehr Anfragen beim Kundenservice – und zwar immer dann, wenn es beim Laden mal hakt. Wenn zum Beispiel der Ladevorgang nicht automatisiert startet, können Sie sich von einem Servicemitarbeitenden einfach am Telefon Schritt für Schritt bis zur Problemlösung navigieren lassen. Seit einiger Zeit ist dies auch per Sprachsteuerung möglich.
E-Bot in der EnBW mobility+ App: Hilfe zur Selbsthilfe
Jetzt gibt es zusätzlich eine weitere Möglichkeit: Mit dem neuen E-Bot in der EnBW mobility+-App werden Sie befähigt, sich selbst zu helfen. Dabei werden Sie dialogisch durch den gesamten Prozess der Störungsanalyse geführt und erhalten genaue Handlungsanweisungen. Der E-Bot analysiert die Störung und stößt diejenigen Aktionen an der Ladestation an, die zur Entstörung notwendig sind. Diese werden dann automatisch ausgeführt.
Navigation zu einem alternativen Ladepunkt in der Nähe
Das kann zum Beispiel der Neustart der gesamten Ladestation aus der Ferne sein. Der Ladevorgang kann ebenfalls systemseitig erfolgen, falls das Problem eher auf der Kundenseite liegt. Bei einem größeren technischen Defekt, der aus der Ferne nicht so schnell zu beheben ist, kann der E-Bot Sie dann einfach an die nächstgelegene, verfügbare Ladestation weiterlotsen.
Mehrwert für die Kund*innen
„Wir haben den E-Bot selbst entwickelt und setzen ihn bereits seit drei Jahren zur Störungsanalyse und -behebung ein“, erzählt Saskia Killinger, die im E-Mobilitäts-Team zuständig für die Digitalisierung des Kundenservices ist. Worin aber liegt der Mehrwert für die E-Mobilist*innen? „Durch den Hochlauf der Elektromobilität in den vergangenen Jahren stieg natürlich auch die Anzahl der Kundenanfragen enorm an,“ so Saskia Killinger. Der E-Bot soll die Kundenberater*innen entlasten: „Die Telefonleitungen sollen für die Kund*innen freigehalten werden, denen nicht automatisiert mittels E-Bot aus der Ferne geholfen werden kann, sondern die eine persönliche, ausführliche Beratung benötigen“. Am Ende wird damit allen Kund*innen schneller und effizienter weitergeholfen, so dass die Fahrt zügig fortgesetzt werden kann – voll elektrisch geladen.