Im Test der Stiftung Warentest wurden die Bereiche „Ladestationen suchen und nutzen“, „Benutzerfreundlichkeit und Vielseitigkeit“ sowie „Basisschutz persönlicher Daten“ unter die Lupe genommen. Die EnBW mobility+ App überzeugt besonders, wenn es um die Benutzerfreundlichkeit und den Schutz persönlicher Daten geht und hebt sich damit zum Teil deutlich vom Wettbewerb ab.
Wir geben einen Überblick zu den Ergebnissen.
Mit der Anzahl der E-Autos auf deutschen Straßen, ist auch die Anzahl der öffentlichen Ladesäulen in den letzten Jahren rasant gestiegen. Um für das Laden unterwegs ganz einfach eine passende Lademöglichkeit zu finden, erfreuen sich Lade-Apps bei E-Auto-Fahrer*innen großer Beliebtheit. Sie sollen helfen freie Ladesäule zu finden, geben Informationen über die Ladeleistung vor Ort und Auskunft über Kompatibilität des Elektroautos mit der Ladestation. Häufig hat man zudem die Möglichkeit den Ladevorgang direkt über die App zu starten und im Anschluss zu bezahlen.
Wer und was wurde getestet?
In der Ausgabe 5/2022 hat die unabhängige Stiftung Warentest nun Lade-Apps von zehn Anbietern auf Herz und Nieren getestet. Dabei wurde sowohl die Android als auch iOs-Version geprüft. Alle Apps sind kostenlos erhältlich. Stiftung Warentest wollte in ihrem Test wissen, ob die Apps zuverlässige Informationen zu den Ladesäulen liefern, ob der Ladevorgang an der Station reibungslos funktioniert und inwiefern die Kosten transparent sind.
EnBW mobility+ App ist die beste Lade-App Deutschlands!
EnBW macht im Test das Rennen: Die EnBW mobility+ App schneidet in allen Prüfungspunkten gut oder sogar sehr gut ab. Sie bietet praktische Filter zur Suche einer geeigneten Ladesäule und liefert zuverlässige Angaben, etwa zur Verfügbarkeit der Ladestation. Des Weiteren haben die Nutzer der App, die weitere Strecken fahren möchten, die Möglichkeit über eine Routenfunktion ihre Route mit Lademöglichkeiten planen zu lassen. Zudem geht die EnBW mobility+ besonders fair mit Nutzerdaten um.
Die für Android- und iOS-Smartphones erhältliche EnBW mobility+ App weist nicht nur den Weg zur nächsten Ladestation und gibt Auskunft darüber, ob ein Ladepunkte überhaupt verfügbar ist. Sie ermöglicht auch das Freischalten einer Ladestation, überwacht den Ladevorgang, zeigt den Ladefortschritt an und ermöglicht das direkte, kontaktlose Bezahlen. Nutzer haben dabei Zugriff auf das EnBW HyperNetz, das größte Ladenetz mit mehr als 700.000 Ladepunkten in Europa. An diesem kann schnell und zu transparenten Preisen Strom geladen werden. Mit 100% Ökostrom an allen EnBW mobility+ Ladepunkten sorgen wir außerdem für nachhaltige Mobilität.
Freie Ladestation finden, E-Auto laden und zu transparenten Preisen bezahlen.
So hat die Stiftung Warentest getestet.
Im großen Lade-App-Test (Ausgabe 5/2022) hat Stiftung Warentest Lade-Apps hinsichtlich Funktionalität und Bedienungsfreundlichkeit unter die Lupe genommen. Dabei wurden 20 verschiedene Lade-Apps von 10 Anbieter getestet, welche das Suchen und Nutzen (unabhängig von Automarken) von öffentlichen Ladestationen für Elektroautos ermöglichen.
Die Auswahl der getesteten Apps erfolgte auf Basis der Anzahl der Downloads im Google Play Store, Bekanntheit des Anbieters und Trefferlisten bei Internetrecherchen. Dabei wurde von jedem Anbieter jeweils die Android- als auch die iOS-Version unabhängig geprüft.
- „Ladestation suchen und nutzen: 70 %“
Die zentrale Aufgabe der App ist die Suche nach Ladesäulen, sowie die Information hinsichtlich der Verfügbarkeit sowie Kosten für das Laden des E-Autos. Dabei wurde auch die Filtermöglichkeiten der angezeigten Ladepunkte berücksichtigt z. B. nach Steckertyp, Anbieter oder aktuellen Verfügbarkeit. Besonders wichtig waren dabei auch Angaben zu den Kosten fürs Laden, eine detaillierte Standortbeschreibung, Angaben zu Öffnungszeiten und ggf. Parkgebühren.
Mittels Testfahren inklusive Ladevorgängen wurde dann überprüft, ob die Informationen korrekt waren, ob das Laden über die App reibungslos funktionierte, sowie die Abrechnung des Ladevorgangs. - „Benutzerfreundlichkeit und Vielseitigkeit: 20%“
Hinsichtlich Vielseitigkeit wurde der Funktionsumfang genauer betrachtet. Beispielsweise ob man einfach ein Nutzerkonto anlegen kann, ob das Laden per App und/oder Ladekarte möglich ist oder auch ob es möglich ist Ladesäulen in einer Favoritenliste zu speichern. Hinsichtlich der Bedienung wurden zudem drauf geachtet, dass die relevantesten Angaben lesbar dargestellt waren und die Funktionalität der Hilfefunktion getestet. - „Basisschutz der persönlichen Daten: 10 %“
Bei diesem sehr wichtigen Useraspekt wurde überprüft, inwiefern die Apps Nutzerdaten möglichst sparsam erheben und das Nutzerkonto schützen. Hierfür wurde die Datenübertrag bei Anmeldung und Nutzung ausgelesen, analysiert und wenn notwendig entschlüsselt. Ein Jurist prüfte dabei den genauen Prozess, insbesondere auch ob die Datenschutzerklärungen der Gesetzgebung entsprechen.
Ausführlichere Informationen zum Test der Stiftung Warentest können Sie in der Maisausgabe des Magazins nachlesen oder auf der Webseite der Stiftung Warentest.