Die besten Elektro-SUVs 2023 im Überblick

SUVs gehören seit vielen Jahren zu den beliebtesten Automodellen. Kein Wunder, bieten sie doch neben viel Platz und hohem Komfort auch eine gute Übersicht im Straßenverkehr. In der Umweltbilanz schnitten sie bislang weniger gut ab. Das hat sich geändert: Elektro-SUVs vereinen Offroad-Charme mit emissionsfreiem Antrieb. Wir stellen aktuelle Top-Modelle vor.

Die Zahl der SUV-Modelle mit Elektro-Antrieb wächst von Jahr zu Jahr. Wir geben einen Überblick und stellen Ihnen vielversprechende neue Modelle vor, auf die Sie sich freuen können.


Das erwartet Sie hier


Audi Q4 e-tron & Q8 e-tron: Hohe Fahrdynamik

Nach der E-Limousine e-tron, der Schrägheck-Variante e-tron Sportback und dem Sportwagen e-tron GT kam im Juni 2021 ein Elektro-SUV von Audi auf den Markt. Der Q4 e-tron ist ein Schwestermodell zum VW ID.4 und Skoda Enyaq, bietet aber eine bessere Fahrdynamik. Die Ausstattung ist auf Hightech ausgelegt: das abgeflachte Lenkrad erinnert an ein Formel-1-Cockpit, das Multi-Media-Touchdisplay lässt sich auf Wunsch mit Augmented-Reality-Head-up-Funktionen ergänzen. Der Q4 e-tron ist in zwei Batteriegrößen erhältlich: mit 55 kWh und einer Reichweite von 350 Kilometern bzw. mit 82 kWh und 530 Kilometern. Der Elektro-SUV von Audi kostet ab 41.900 Euro.

Der e-tron quattro kam 2019 als das erste elektrische Modell von Audi auf den Markt und hat November 2022 als Q8 e-tron ein Facelift bekommen. Nach WLTP-Norm schafft der Elektro-SUV von Audi nun bis zu 491 Kilometer und hat auch in Sachen Performance einen Sprung auf 250 kW/340 PS gemacht. Die günstigste Variante beginnt ab zirka 74.400 Euro. Für 2024 ist zudem das elektrische Zwillingsmodell des Porsche Macan angekündigt, der Audi Q6 e-tron. Zu Preis und Reichweite sind aktuell noch keine Informationen bekannt.

BMW iX3 & iX: Sportlich, sportlich

Der erste Elektro-SUV von BMW kombiniert eine 80 kWh große Batterie mit einem 286 PS starken Motor. Damit kommt der iX3 auf eine Reichweite von rund 460 Kilometern. An Schnellladesäulen kann der Stromer mit bis zu 150 kW geladen werden. Wie der Verbrenner X3 verfügt auch der Elektro-SUV über die BMW-typische Fahrdynamik. Zu den Besonderheiten zählen die zahlreichen Assistenzsysteme, um den Energieverbrauch zu senken, sowie die aerodynamisch optimierte Außenhülle. Die optisch aufgehübschte Variante kostet ab 67.300 Euro. Mit dem iX ist seit 2021 bereits das nächste Elektro-SUV von BMW auf dem Markt.

Seit Ende 2022 ist zudem der BMW Elektro-SUV iX erhältlich: In der Basisversion kostet der iX ab 77.300 Euro. Der BMW iX ist in drei verschiedenen Varianten erhältlich: iX xDrive40, iX xDrive50 und iX M60. Wie beim iX3 setzt auch der iX auf neueste E-Motorentechnik, in Form von elektrisch erregter Synchronmotoren. Für den Antrieb werden zudem keine seltenen Erden verwendet, was bei E-Autos häufig kritisiert wird. Trotz seiner 2,6 Tonnen Gewicht fährt der Elektro-SUV von BMW auch bei hohem Tempo sehr leise. Zudem kann der iX autonom bix Stufe 2+ gefahren werden. Das bedeutet, dass der Fahrer zwar den Blick auf die Straße halten muss, die Hände aber theoretisch vom Lenkrad nehmen kann.

 iX3 von BMW

Sportlich, sportlich: der iX3 von BMW (Bild: ©BMW).

Citroën ë-C4 & ë-C4 X: E wie extravagant

Mit dem ë-C4 hat Citroën ein extravagantes Elektro-SUV im Programm. Mit dem Opel Mokka-e besteht eine technische Verwandtschaft, doch der futuristische Look weist mehr in Richtung Extravaganz. Dabei braucht sich der ë-C4 nicht zu verstecken: familientaugliche Maße, viele Komfortfeatures, eine intuitive Bedienung. Mit einer Reichweite von 350 Kilometern, einem 50 kWh-Akku und einem 136 PS starken E-Antrieb bewegt sich der Elektro-SUV von Citroën allerdings eher im Mittelfeld seiner Klasse. Kostentechnisch beginnt der ë-C4 bei zirka 40.500 Euro. Multimedia-System und die wichtigsten Assistenzsysteme sind nur gegen Aufpreis erhältlich.

Alle Citroën SUV-Modelle sind von den Limousinen der Marke abgeleitet, weshalb sie ein hohes Maß an Fahrkomfort bieten. Dies gilt auch für den ë-C4 X, Citroëns neuen Elektro-SUV, der seit Anfang 2023 erhältlich ist. Im Gegensatz zum ë-C4 hat der ë-C4 X ein sanft auslaufendes Heck, mit einem kleineren Kofferraumdeckel. Technische Neuerungen gibt es hingegen nicht. Der bekannte Elektroantrieb mit 136 PS und der 50 kWh-Akku wurden beibehalten. Aufgrund der aerodynamischen Anpassungen der Karosserie kommt der ë-C4 X damit jedoch auf rund 360 Kilometer. Citroëns Elektro-SUV startet zirka bei 37.500 Euro.

Citroën ë-C4: Elektro-SUV

Der Citroën ë-C4: Elektro-SUV mit unverwechselbar elegantem Design (Bild: ©Stellantis).

Dacia Spring: Unschlagbar günstig

Der Dacia Spring ist der Minimalist unter den Elektro-SUVs. Das zeigt sich schon am Preis: Ab 22.750 Euro (ohne Förderung) ist der Spring zu haben. Damit ist er zugleich auch eines der günstigsten E-Autos überhaupt. Doch große Einbußen bei der Alltagstauglichkeit müssen Sie nicht befürchten: Vier Sitze, 230 Kilometer Reichweite und ein 270 Liter großer Kofferraum stehen auf der Habenseite. Von außen sieht Dacias Elektro-SUV flott und modern aus, nur die schlichte Innenraumgestaltung erinnert an die Hartplastik-Phase der 90er Jahre. Auch die 44 PS des Elektromotors klingen nur bedingt nach Fahrspaß. Aber: Im Stadtverkehr kann der Spring durchaus flott und spritzig mithalten.

Dacia Spring

Der Dacia Spring ist das derzeit günstigste Elektroauto (Bild: ©Dacia).

Hyundai Ioniq 5 & Kona Electric: Der turbo-ladende Elektro-Crossover

Hyundai selbst bezeichnet seinen Ioniq 5 als CUV. Ausgeschrieben bedeutet das so viel wie Crossover Utility Vehicle, also eine Mischung aus Sportcoupé und SUV. In unserer Liste der beliebtesten Elektro-SUVs darf der Ioniq 5 trotzdem nicht fehlen. Immerhin zeichnet er sich durch seine 800-V-Technologie aus und gehört damit zu den schnellsten Elektroautos an der Ladesäule: Von 10 auf 80 Prozent Ladung innerhalb von 18 Minuten ist ein Kunststück, das ihm so schnell keiner nachmacht. In Kombination mit einer Reichweite von knapp 400 Kilometer (58-kWh-Akku) bzw. rund 480 Kilometern (72,6-kWh-Akku) eignet sich der CUV durchaus auch für die Langstrecke. Diese Fähigkeiten lässt sich Hyundai allerdings auch entsprechend bezahlen: Der Ioniq 5 ist ab einem Preis von zirka 44.400 Euro zu haben.

Die zweite Generation der Hyundai Elektro-SUVs heißt Kona Electric und wird ab Herbst 2023 erhältlich sein. Kona Electric beherrscht das bidirektionale Laden und kann somit auch externe Geräte laden. Die Basisversion ist mit 156 PS flott unterwegs und kommt mit einem 48,4 kWh-Akku rund 360 Kilometer weit. Damit zählt der Kona Electric aktuellen zu den E-Autos mit dem niedrigsten Verbrauch. Dafür wird ein Preis ab zirka 42.500 Euro veranschlagt.

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Kia EV6 & EV9: Familienauto für die Langstrecke

In die gleiche Kerbe wie der Hyundai Ioniq 5 schlägt auch der EV6 der Konzernschwester Kia: Ebenfalls mit der 800-V-Technologie ausgestattet, erreicht der EV6 extrem hohe Ladeleistungen und ermöglicht – eine entsprechend performante Ladesäule vorausgesetzt – sehr kurze Ladezeiten. Mit der „Vehicle-to-load-Funktion“ lässt sich mit dem Kia EV6 übrigens auch ein anderes E-Auto oder ein Elektrogerät aufladen. Je nach Antrieb und Akku-Paket schafft der sportliche Stromer zwischen 394 und 528 Kilometer ohne Boxenstopp an der Ladesäule. Wer sich für den für die Langstrecke geeigneten Familien-SUV mit viel Platz für Menschen und Gepäck interessiert, muss mindestens knapp 45.000 Euro in die Hand nehmen.

Für Ende 2023 ist bereits der Kia EV9 angekündigt: Als neues Flaggschiff wird dieser Mega-SUV fünf Meter lang und1,75 Meter hoch. Dabei wird auf die Nutzung von recycelten oder nachhaltig produzierten Materialien gesetzt. Mit seinem 100 kWh-Akku schafft der Kia Elektro-SUV bis zu 540 Kilometer Reichweite. Die Basisversion des Kia EV9 wird ab 72.500 Euro erhältlich sein.

Mazda MX-30: Die richtige Größe?

Der MX-30 ist nicht nur der erste Mazda Elektro-SUV, sondern das erste E-Auto des japanischen Herstellers überhaupt. Und man will eigene Wege gehen: Zum Beispiel öffnen die Türen gegenläufig. Dadurch kommt der MX ohne Zwischensäule (B-Säule) aus, was die Handhabung von Kindersitzen immens erleichtert. Beim Akku setzt Mazda bewusst auf ein kleines Format, vom Hersteller als „Rightsizing“ benannt. Dadurch kommt die 35,5-kWh-Batterie mit einem kleineren CO2-Rucksack daher als die Konkurrenz, allerdings ist die angegebene Reichweite von 200 Kilometer eher etwas für Zweit- als für Erstautos. Der Preis startet bei zirka 36.000 Euro.

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Mit „Rightsizing“ will Mazda beim MX-30 alles richtig machen (Bild: ©Mazda).

Mercedes-Benz EQC & EQE: Nobel unterwegs

Mit einem Startpreis von 66.000 Euro gehört der EQC zu den luxuriöseren Elektro-SUVs. Wer sein Mercedes-E-Auto mit den diversen Extras ausstatten möchte, kann allerdings nochmal einen fünfstelligen Betrag obendrauf legen. Doch das typische Fahrgefühl eines „Benz“ bekommt man bereits in der Basisversion. Komfortabel und gediegen wie eine S-Klasse rollt der EQC über die Straßen. Mit 2,5 Tonnen ist der Elektro-SUV von Mercedes im Klassenvergleich recht schwer, dank sportlicher Elektromotoren mit einer Systemleistung von 408 PS ist davon aber beim Anfahren und Überholen nichts zu merken. Die Reichweite von 470 Kilometer kann sich ebenfalls sehen lassen. Weitere interessante Modelle aus dem Hause Mercedes-Benz: Der kleine Mittelklasse-SUV EQA, der eine Reichweite von mehr als 500 Kilometern erreichen soll (Preis ab etwa 50.700 Euro), der an die B-Klasse angelehnte EQB mit einer Reichweite von ebenfalls mehr als 500 Kilometern (Preis ab etwa 52.500 Euro) und der an die G-Klasse angelehnte EQG. Der Letztgenannte soll 2024 erscheinen. Angaben zur Reichweite oder zum Preis hat Mercedes bislang allerdings noch nicht gemacht.

Seit dem Frühjahr 2023 steht auch das neue Flaggschiff von Mercedes-Benz bei den Händlern: der Mercedes EQE SUV. Dieser ist in verschiedenen Versionen erhältlich, EQE 300, EQE 350+, 350 4Matic und 500 4Matic. Der EQE SUV ist ab etwa 83.500 Euro erhältlich. Um den Luftwiderstand zu verringern, wurde auf schnörkelloses Design gesetzt. Da der EQE SUV auf der gleichen Architektur wie die EQS Limousine basiert, wurde auch der gleiche Hochvoltspeicher verbaut, der laut WLTP für bis zu 660 Kilometer Fahrspaß reicht. Damit gehört der Mercedes-Benz EQE 350+ zu den E-Autos mit der größten Reichweite 2023. Ebenso wurde für den E-SUV das Cockpit der E-Limousine übernommen, inclusive Hyperscreen. Das Kofferraumvolumen beträgt 645 Liter.

Der Elektro SUV von Mercedes Benz, der EQC

So nobel wie eine S-Klasse, aber mit emissionslosem Antrieb: der Mercedes-Benz EQC (Bild: ©Mercedes-Benz).

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Nissan Ariya: Anfang einer neuen Ära

Seit Ende 2021 steht der Elektro-SUV Ariya bei Nissan-Händlern bereit. Von außen wie von innen wirkt der Stromer sehr edel. Zudem markiert der Ariya für den japanische Autobauer den Beginn einer neuen Ära: Die schmalen Scheinwerfer und der große Kühlergrill stellen die neue Front dar, die in Zukunft für alle weiteren Modelle in der einen oder anderen Form gelten wird. Im Innenraum fehlen Knöpfe, stattdessen wurden überall Bedienfelder von Nissan eingebaut. Der  Nissan Elektro-SUV wird in fünf Akkugrößen angeboten, die Reichweite liegt je nach Ausführung zwischen 360 und 500 Kilometern. Das Basismodell ist ab zirka 47.500 Euro erhältlich.

Nissan Ariya

Mit dem Ariya geht Nissan neue Wege (Bild: ©Nissan).

 

Skoda Enyaq iV: Gut, günstig, geräumig

Der erste Elektro-SUV von Skoda, dem tschechischen Ableger von Volkswagen, liebt den großen Auftritt: Er ist etwas länger und breiter als seine Konzerngeschwister, der VW ID.4 und der Audi Q4 e-tron. Dazu kommt ein mächtiger Grill an der Frontseite. Erhältlich ist der Enyaq iV (Abkürzung für „intelligent Vehicle“) in zwei Akkugrößen. Die kleine Version mit 58 kWh schafft 395 km Reichweite, das Topmodell mit 77 kWh bis zu 542 Kilometer. Mit seiner Größe und dem üppigen Kofferraum (585 Liter) zielt Skoda mit dem Elektro-SUV auf Familien, die ein geräumiges und gleichzeitig zugkräftiges Erstauto benötigen. Auch preislich ist der Enyaq attraktiv, die Basisversion des Skoda Elektro-SUVs kostet ab 44.200 Euro. Die Sonderedition Skoda Enyaq iV 80 FestEVal ist der ideale Gefährte fürs Camping.

Skoda Enyaq iV

Viel Platz für die ganze Familie: der Skoda Enyaq iV (Bild: ©Skoda).

Tesla Model Y: Ein Quantum mehr

Der neue Elektro-SUV von Tesla wirkt auf den ersten Blick vertraut. Na klar, basiert das Model Y doch auf dem Verkaufsschlager Model 3. Allerdings ist der neue Kompakt-SUV in allen Dimensionen etwas größer und bietet jede Menge Platz. Der ID.4-Konkurrent wird in mehreren Versionen angeboten: Die Performance-Variante fährt bis zu 217 km/h schnell, die Long Range-Ausführung schafft bis zu 507 Kilometer. Beides zusammen geht nicht. Fahrzeuge für den europäischen Markt sollten eigentlich im neuen Tesla-Werk in Grünheide produziert werden. Wegen Verzögerungen wurden sie vorläufig aus China importiert, bis im März 2022 die Produktion in der „Gigafactory“ anlief. Teslas Elektro-SUV kostet in der günstigsten Variante ab 44.900 Euro. Das Model X aus dem Hause Tesla, mit seinen sechs Sitzen und futuristischen Flügeltüren, ist übrigens eine Mischung aus SUV und Van.

Model Y von Tesla

Ein E-Auto, das auch SUV-Fans glücklich machen wird: das Model Y von Tesla (Bild: ©Tesla).

Volvo XC40 Recharge & EX 30: Volvos erste Elektro-SUVs

Volvo hat sich einiges vorgenommen und möchte ab 2030 nur noch Elektroautos anbieten. Den Anfang dieser Entwicklung markiert der kraftvolle Elektro-SUV XC40 Recharge. Mit einer Leistung von 408 PS beschleunigt der Bolide in weniger als fünf Sekunden von null auf 100 km/h. Mit seinem 78-kWh-Akku erreicht der XC40 Recharge laut Angaben von Volvo eine Reichweite von 418 Kilometern. An einer Schnellladesäule lädt der E-SUV unter Idealbedingungen von null auf 80 Prozent in etwa 40 Minuten. Die Besonderheit des geräumigen Geländewagens: Er kann mit einer Anhängerkupplung ausgestattet werden und dann Anhängelasten von bis zu 1.500 Kilogramm ziehen. Wer sich für Volvos erstes Elektroauto interessiert, muss mindestens 60.900 Euro investieren.

Im Juni 2023 wurde zudem der Volvo Ex30 in Mailand der Welt vorgestellt. Ab Anfang 2024 soll Volvos neuer Elektro SUV ausgeliefert werden. Zur Auswahl stehen drei Antriebsvarianten, sowie zwei Batterietypen. In der kleinsten Kombination soll der Volvo EX 30 rund 344 Kilometer Reichweite haben. Das Top-Modell soll mit zwei Elektromotoren und 428 PS unter der Haube in nur 3,6 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Der Preis beginnt bei zirka 37.000 Euro.

Mit dem Volvo EX90 steht auch schon der nächste Elektro-SUV des schwedischen Autobauers in den Startlöchern. Mit der Auslieferung ist derzeit jedoch frühestens Mitte 2024 zu rechnen. Der E-SUV mit sieben Sitzen ist ab 102.300 Euro zu haben.

VW ID.4 & ID.5: Einfacher elektrisch fahren

Volkswagen macht mit dem Elektro-SUV ID.4 seinen Kunden ein verlockendes Angebot: viel Platz im Innenraum, eine Reichweite von bis zu 520 Kilometern und immenses Fahrvergnügen im Alltag. Dafür sorgt in der leistungsstärksten Version immerhin ein 204 PS-starker Elektromotor. Das umfangreiche Angebot an Assistenzsystemen umfasst beispielsweise Spurhalter, Spurwarner und einen „Prädiktiven Tempomat“, die den Alltag für Fahrer*innen einfacher gestalten. Die Basisversion „Pur“ mit 52 kWh-Akkus für bis zu 350 km Reichweite ist ausgerichtet für die die tägliche Kurzstrecke und kostet ab 37.415 Euro. Für Vielfahrer*innen gibt‘s die leistungsstärkere Pro-Variante mit 77 kWh.

Seit Mitte 2022 gibt es zudem den VW ID.5, eine SUV-Coupé Variante des ID.4. Mit seinem 77-kWh-Akku schafft der neue VW Elektro-SUV laut Hersteller bis zu 520 Kilometer Reichweite (nach WLTP). Preislich beginnt der ID.5 bei zirka 51.300 Euro.

Jaguar I-Pace: Zwei Motoren für doppelten Fahrspaß

In nur 4,8 Sekunden schafft es der erste Elektro-SUV von Jaguar auf 100 km/h: der Jaguar I-Pace. Laut Hersteller liegt die Reichweite des E-SUVs bei rund 470 Kilometern. Modelle, die nach Juni 2020 gebaut wurden, laden serienmäßig dreiphasig mit 11 kW. Mit seinen 400 PS fährt der Jaguar I-Pace flüsterleise, trotz des Leergewichts von rund 2,2 Tonnen. Zwei Elektromotoren sorgen dabei für eine perfekte Drehmomentverteilung. Der Elektro-SUV von Jaguar ist ab zirka 76.800 Euro erhältlich. Für 2024 ist zudem ein Facelift geplant, bei dem es jedoch nur optische Änderungen gibt. Das günstigste Modell beginnt dann bei 92.400 Euro.

Elektro-SUVs im Vergleich: Reichweite und Preise

Vor ein paar Jahren gab es lediglich eine Handvoll Elektro-SUVs, jetzt hat man praktisch in jeder Größenordnung die Wahlfreiheit. Von ziemlich günstig bis ziemlich teuer ist alles dabei – wobei Fahrzeuge unter einem Nettolistenpreis von 65.000 Euro Anspruch auf die staatliche Förderung haben. Der Markt wird zudem immer vielfältiger, das Angebot sich in den nächsten Jahren noch einmal deutlich vergrößern, haben doch praktisch alle Hersteller neue SUVs angekündigt – entweder ausschließlich mit Elektromotor oder zumindest mit einem alternativen Antrieb im Portfolio.

Zum besseren Vergleich haben wir Ihnen hier noch einmal die aktuellen Top-Modelle unter den Elektro-SUVs zusammengestellt, samt Reichweiten und Preisen:

Modell Reichweite (min.) Preis
Audi Q8 e-tron 491 km ab 74.400 Euro
Audi Q4 e-tron 350 – 530 km ab 41.900 Euro
BMW iX3 460 km ab 67.300 Euro
BMW iX 435 – 633 km ab 77.300 Euro
Citroën ë-C4 350 km ab 40.500 Euro
Citroën ë-C4 x 360 km ab 37.500 Euro
Dacia Spring 230 km ab 22.750 Euro
Hyundai Ioniq 5 400 – 480 km ab 44.400 Euro
Kona Electric 360 km ab 42.500 Euro
Kia EV6 394 – 528 km ab 45.900 Euro
Kia EV9 540 km ab 72.500 Euro
Mazda MX-30 200 km ab 36.000 Euro
Mercedes-Benz EQC 470 km ab 66.000 Euro
Mercedes-Benz EQE 660 km ab 83.500 Euro
Nissan Ariya 360 – 500 km ab 47.500 Euro
Skoda Enyaq iV 395 – 542 km ab 44.200 Euro
Tesla Model Y Long Range 507 km ab 44.900 Euro
Volvo XC40 Recharge 418 km ab 60.900 Euro
Volvo EX30 344 km ab 37.000 Euro
VW ID.4 350 km ab 37.415 Euro
VW ID.5 520 km ab 51.300 Euro
Jaguar I-Pace 470 km ab 76.800 Euro

Alternative: Elektro-SUV Leasing

Statt direkt zu kaufen, können sie Ihren Traum E-SUV auch leasen und ausgiebig testen. Dabei suchen Sie sich einfach ein passendes Elektrofahrzeug aus, entscheiden sich für die Nutzungsdauer und geben es danach wieder zurück, ohne sich Sorgen um Wertverlust und Wiederverkaufspreis machen zu müssen. Was Sie zum Thema E-Auto Leasing wissen sollten, lesen Sie hier.

Wer bei der Anschaffung eines neuen Autos sparen möchte, kann zudem nach einem gebrauchten Elektro-SUV Ausschau halten. Was Sie beachten sollten, wenn Sie ein E-Auto gebraucht kaufen wollen, erfahren Sie in unserem Ratgeber.

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