Meine Erfahrungen mit der EnBW mobility+ App

Wenn es um das Thema E-Mobilität und Elektroauto geht, haben viele Menschen noch Vorbehalte und Zweifel. Auch ich, Jonas (auf YouTube und Instagram „Techniklike“), hatte diese – und habe daher die Chance genutzt, ein E-Auto Probe zu fahren und dabei die EnBW mobility+ App zu testen. Über meine Erfahrungen möchte ich gerne berichten.

Der Automarkt befindet sich aktuell im Wandel und die Elektromobilität schreitet weiter voran. Meist beziehen sich Vorbehalte, Ängste oder auch Sorgen auf das Thema Reichweite oder die Frage, wie ich mein Elektroauto geladen bekomme. Diese Fragen sind berechtigt, denn im Vergleich zum klassischen Verbrenner, der kurz an einer der vielen Tankstellen aufgetankt wird, unterscheidet sich der Ladevorgang bei einem Elektroauto doch sehr stark.

Auch ich habe mir diese Fragen gestellt als ich zum ersten Mal für einige Tage die Möglichkeit hatte ein Auto mit Elektroantrieb zu fahren. In meinem Fall war es der Polestar 1. Das ist ein Plug-In Hybrid, der zwar auch einen Verbrenner unter der Motorhaube hat, aber zusätzlich auch mit einem Elektroantrieb ausgestattet ist. Rein elektrisch kann der Polestar 1 bis zu 130km fahren, weshalb ich den Großteil im Alltag ohne Probleme rein elektrisch bestreiten konnte.


Das erwartet Sie hier


Wie findet man eigentlich die nächste freie Ladestation?

Als Neuling auf dem Gebiet E-Auto, habe ich mir als erstes die EnBW mobility+ App auf mein Smartphone geladen und geschaut, wo in meiner Umgebung Ladesäulen stehen. Von meiner Haustür war die nächste Ladesäule 200 Meter entfernt, so dass ich dort das Auto ohne Probleme laden konnte. Und auch sonst gibt es an viel mehr Stellen Ladepunkte als man es erwartet.
Theoretisch hätte ich auch zu Hause an der Steckdose laden können, so wie es mit jedem anderen Elektroauto geht. Jedoch reichte mein Ladekabel nicht bis zu der Steckdose am Haus. Aus diesem Grund war ich auf eine Lademöglichkeit in der Umgebung angewiesen.

Die EnBW mobility+ App zeigt einem aber nicht nur, wo eine Ladesäule steht, sondern auch wie viele Ladepunkte aktuell verfügbar sind. Denn auch da habe ich gemerkt, wie unglaublich wichtig es ist, sich auf diese Informationen verlassen zu können. Wenn man mit 0% an der Ladesäule ankommt und dann feststellt, dass man gar nicht laden kann, weil die Säule belegt ist, wird Elektromobilität zu einer Einschränkung.

Aus meiner Sicht bietet die EnBW mobility+ App alles, was man als Fahrer von einem Elektroauto benötigt und ich war froh, dass ich nur diese eine App gebraucht habe. Die App führt einen übrigens nicht nur zur nächsten freien Ladesäule, sondern die Ladepunkte lassen sich auch über diese freischalten und bezahlen. Ich habe mich immer total gefreut, wenn ich den Ladevorgang über die App erfolgreich gestartet habe. Denn es ist ein ganz neues und ungewohntes Gefühl, dass mithilfe dieser App der benötigte Strom in das Auto geladen werden kann.

E-Mobility+ App auf dem Handy im Auto.

Wie funktioniert das Laden an der Ladestation?

In den Tagen, wo ich testweise den Polestar 1 zur Verfügung hatte, habe ich viele Gespräche mit interessierten Leuten über die Elektromobilität geführt. Bei diesen Gesprächen habe ich sehr schnell gemerkt, dass die Menschen interessiert sind, aber ihre Bedenken und Ängste bezüglich der Ladeinfrastruktur haben. Die häufigste Frage lautete „Wie funktioniert das mit den Ladesäulen?“ Meine Antwort darauf war dann immer „Es gibt da eine App, mit der kann man alles ganz einfach machen“ Einigen Leuten habe ich die EnBW mobility+ App kurz gezeigt, oder auch weiter erklärt. Die meisten Menschen waren erstaunt, dass es dann doch so einfach mit nur einer App funktioniert.

Denn es ist ein Irrglaube, dass diverse Ladekarten und Apps benötigt werden, um die vielen verschiedenen Ladesäulen nutzen zu können. Während meiner Testzeit habe ich ausschließlich die EnBW mobility+ App genutzt und hatte nicht einmal das Problem, dass eine Ladesäule nicht funktioniert hat. In dieser einen App, wird alles rund um das ganze Thema Ladeinfrastruktur vereint. So sorgt sie für eine einfache Handhabung.

Während man zu Hause einfach ohne App seine Steckdose zum Laden nutzen kann, wird diese an einer öffentlichen Ladesäule benötigt. Wer häufiger in der Stadt oder beim Einkaufen sein Auto lädt, wird mit der Zeit seine bevorzugten Ladepunkte kennen. In dem Fall ist dann nicht mehr die Suche notwendig, sondern das einfache Freischalten der Ladesäule reicht aus. Aber selbst in einer fremden Stadt findet man sich dank der EnBW mobility+ App ohne Probleme zurecht, da diese einen direkt zur nächsten freien Ladesäule navigieren kann. Das nimmt auch an unbekannten Orten die Reichweitenangst, denn die nächste Lademöglichkeit findet man immer!

E-Auto tanken.

War Elektromobilität eine Einschränkung für mich?

Nein, definitiv nicht. Es war eine Umstellung, aber auch nur weil ich bisher einen Verbrenner gefahren bin und erstmalig mit der Elektromobilität in Berührung kam. Dabei ist es gar nicht so kompliziert. Im Normalfall lädt das Auto einfach, wenn es nicht gebraucht wird. Daher ist es eigentlich immer so, dass man in ein vollgeladenes Auto steigen kann und ganz einfach losfährt.

Die EnBW mobility+ App zeigt einem auch während einem Ladevorgang immer an, wie viel Strom bereits in den Akku geladen wurde, wie viel dieser Ladevorgang kostet und wie weit das Auto geladen ist. So kann man unterwegs immer gut planen, selbst wenn man nicht direkt neben dem Auto steht.

Wer sich mit der Elektromobilität auseinandersetzt und täglich damit konfrontiert wird, braucht nicht mehr als die EnBW mobility+ App auf dem Smartphone. Die App ist kostenlos sowohl für Android als auch für iOS verfügbar und bietet alles, was man sich in einer sorgenfreien Welt als Fahrer von einem Elektroauto wünscht.

Die EnBW Hypernews:

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