Van ausbauen – Infos und Ideen

Schon seit längerem geht ein Trend um: Überall in Deutschland wird an Campingbussen geschraubt und gewerkelt. Das Ziel: Mit einem Van-Ausbau einen kleinen Traum auf Rädern zu schaffen, mit dem man möglichst autark auch an weniger stark frequentierten Orten Abenteuer erleben kann.

Ob VW Crafter, Ford Transit, Fiat Talento oder andere: Diverse Modelle eignen sich für einen Umbau. Selbst kompakte Vans werden mit wenigen Erweiterungen zum individuellen, energiesparenden Camper. Doch was ist bei der Planung für den Van-Ausbau zu beachten? Wir geben Tipps – gerade im Hinblick auf die autarke Energieversorgung für Ihr mobiles (Ferien-)Heim.



Individuelle Lösungen durch eigenen Van-Ausbau

Ein Campingurlaub ist nicht nur eine Alternative zu Flug- und Zugreisen – ein Zuhause auf Rädern ist vor allem ein Lebensgefühl. Das mobile Heim soll zunehmend zum individuellen Stil passen und ideal auf die eigenen Bedürfnisse und Pläne abgestimmt sein. Entsprechend kommt es immer mehr auf Maß- und weniger auf Massenanfertigung an. Mit einem individuellen Van-Ausbau nach dem Do-it-yourself-Prinzip können Sie einiges aus Ihrem Campingbus herausholen: Mehr Platz, mehr Komfort, mehr Leistung. Dabei geht es sowohl um die komfortable Innenausstattung als auch um eine autarke, umweltfreundliche Stromversorgung. Darüber hinaus können Sie mit dem DIY-Van-Ausbau auch ordentlich Geld sparen: Anstatt in ein neues kostspieliges Wohnmobil zu investieren, kaufen Sie einen gebrauchten Van und Baumaterial. Zu bedenken ist dabei natürlich, dass Sie zusätzlich zu einem gewissen Zeitaufwand auch einiges an Arbeit und viel Liebe zum Detail investieren müssen, um Ihre Wünsche zu realisieren.

Mann steht mit ausgestreckten Armen auf einem Camper

Reisen im Camper wird mit einem individuellen Van-Ausbau zum Lebensgefühl.

Komplettausbau oder Teilausbau: Die Vorüberlegungen

Sobald der Campingbus wie ein weißes Blatt Papier auf Ideen wartet, stellt sich die Frage: Wo fange ich an? Die Möglichkeiten für einen Van-Umbau sind vielfältig und hängen von Budget und Bedürfnissen ab. Bauart und Alter spielen wiederum keine große Rolle, denn ein Van-Umbau ist bei fast jedem Camper, Bus oder Transporter möglich. Wichtig ist, dass genug Platz für einen Ausbau vorhanden ist. Wer zum Beispiel nur einen fahrbaren Schlafplatz sucht, kommt vielleicht schon mit einem kurzen VW Caddy zurecht. Wenn Sie dagegen auch auf eine eigene Küche mit Kühlschrank, Spülbecken, Kochplatte und Co. bestehen, ist vermutlich ein Sprinter in Überlänge die passendere Wahl für Sie. Grundsätzlich sollten Sie folgende Vorüberlegungen anstellen:

  • Wie viel Geld und Zeit möchten Sie investieren?
  • Für welche Strecken, Personenzahl, Jahreszeiten und Einsatzbereiche (Alltag, Hobby, Urlaub) soll der Camper verwendet werden?
  • Wie lange am Stück möchten Sie im Camper wohnen?
  • Braucht der Camper nur eine rudimentäre Schlafausstattung oder auch eine autarke Versorgung (Strom, Gas, Wasser, Küchen- und Sanitäranlagen)?
  • Welches Basisfahrzeug brauchen oder haben Sie: Transporter, Kastenwagen oder Campingbus?
  • Tendieren Sie zum Selbstausbau oder wollen Sie die Hilfe von Expert*innen in Anspruch nehmen?

Ideen für den Ausbau nach Ihren Wünschen

Wohnmobile haben viele Vorteile, sind jedoch abgerundete, teure Konzeptfahrzeuge, die über feste Baukasten-Systeme mit umfassender Ausstattung verfügen. Viel Spielraum für Basteleien bleibt da nicht. Anders sieht es mit kompakten, günstigeren Campingbussen, Kastenwägen oder Kleintransportern aus. Je mehr Fläche für einen Van-Ausbau vorhanden ist, desto mehr Ideen lassen sich umsetzen. Folgende Möglichkeiten bieten sich an, um einen Van zu einem Camper auszubauen:

  • Aufstelldach für zusätzliche Schlafplätze oder zumindest ein Hochdach für mehr Stehhöhe
  • Eine Schlafnische für mehr Stauraum und einen zusätzlichen Schlafplatz
  • Ausstellbare Fenster inklusive Innenrahmen oder Schiebefenster für mehr Licht und Belüftung
  • Dämmung gegen Wärmebrücken und für bessere Klimatisierung
  • Stauraum oder Träger für Sportequipment

Innenausbau

  • Inneneinrichtung aus Möbeln, Schränken und Ablagen. Die Schränke müssen dabei speziell gesichert sein, damit sie sich während der Fahrt nicht öffnen und der Inhalt an seinem Platz bleibt.
  • Feste oder bewegliche Sitz- und Schlafbänke, die sich zu einem Bett oder einer Liegefläche umbauen lassen
  • Kompaktküche mit Kochmöglichkeiten, Kühlschränken oder -boxen und Spülbecken
  • Sanitär- und Toilettenanlagen (mobil oder festinstalliert)
  • Wassertanks für Trink-, Spül- und Waschwasser

Technik und Stromversorgung

  • Standheizung für kalte Tage und Nächte
  • Stromversorgung durch leistungsstarke Bord-Batterien
  • Ladegeräte für autarke Stromversorgung (zum Beispiel durch Camper-Solaranlage)
Ein Mann baut seinen Van aus

Greifen Sie beim Möbelbau auf konkrete und präzise Pläne zurück, um Ihren Materialverschnitt zu minimieren.

Die Van-Ausbau-Planung: Was ist zu beachten?

Mit vielen Ideen für einen Van-Umbau zum Camper fängt es an, konkret wird es jedoch erst mit gezielten Planungsschritten. So könnten Sie vorgehen:

  • Machen Sie sich Gedanken zu Ihrem Budget. Die Kosten für den Ausbau können stark variieren und sind von der Größe des Vans, den verwendeten Materialien und der gewählten Ausstattung abhängig.
  • Erstellen Sie ein maßstabsgerechtes Grundrissmuster Ihres Vans zur Orientierung – zum Teil lässt sich so etwas auch online finden.
  • Erstellen Sie einen Plan für die Schrittfolge der Umbauarbeiten. In welcher Reihenfolge beim Ausbau vorgegangen wird, ist natürlich Ihre persönliche Entscheidung. Allerdings bauen verschiedene Schritte aufeinander auf. So bietet es sich zum Beispiel an, erst etwaige Mängel wie Rost zu beseitigen, bevor Fenster und Dachluke eingebaut werden. Im Anschluss sollte Ihr Van gedämmt werden, bevor Sie sich um Bodenplatte, Elektrik, Wandverkleidung, Bodenbelag, Möblierung und Wasserversorgung kümmern.
  • Planen Sie auch, an welchem Ort Sie den Van-Ausbau vornehmen wollen: Haben Sie eine Garage oder müssen Sie die Arbeiten auf der Straße vor dem Haus durchführen? Bei letzterem müssen die Stromversorgung und die Ruhezeiten der Nachbarschaft bedacht werden.

Wichtig: Planen Sie genügend Zeit für den Ausbau ein. Es ist ein zeitaufwendiges Projekt, das in der Regel mehrere Wochen oder sogar Monate dauert.

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Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Ausbau eines Vans

1. Schritt: Van gründlich reinigen

  • Führen Sie – je nach Zustand des Fahrzeugs – zunächst eine gründliche Reinigung durch, auch im Innenraum.
  • Räumen Sie den Van komplett aus und entfernen Sie sämtliche Teile, die sich demontieren lassen.
  • Entfernen Sie Flecken und Schmutz mit warmem Seifenwasser.

2. Schritt: Rost entfernen

  • Schleifen Sie rostige Stellen im Fahrzeug sorgfältig ab.
  • Betroffene Stellen können Sie mit einem Rostblocker versiegeln oder mit einem Rostumwandler behandeln.

3. Schritt: Ausbesserungsarbeiten im Innenraum

  • Überprüfen Sie den Camper auf Hohlräume und Löcher im Innenraum, beispielsweise an Türen, Seitenteilen und der Unterbodenkonstruktion.
  • Behandeln Sie eventuelle Hohlräume mit einer geeigneten Hohlraumversiegelung, damit sie zukünftig vor Rost geschützt sind.
  • Verwenden Sie für schwer zugängliche Stellen eine Hohlraumsonde oder eine lange Sonde.
  • Die Hohlraumversiegelung wirkt wie eine Schutzschicht, die das Eindringen von Feuchtigkeit und die Rostbildung verhindert.

4. Schritt: Aufstelldach

  • Möchten Sie ein Aufstelldach integrieren, sollten Sie dies idealerweise ganz am Anfang einbauen – und zwar bevor Sie die Innenverkleidung anbringen und die Elektrik verlegen.
  • Halten Sie einen Staubsauger bereit: Der Einbau kann viel Staub und Metallspäne verursachen.
  • Achten Sie vorab unbedingt auf tragende Verstrebungen des Vans, oft müssen sie teilweise herausgetrennt werden.
  • Mit einem Metallrahmen oder einer Holzverstärkung können Sie – wenn nötig – die Stabilität verbessern.
  • Behandeln Sie alle Kanten nach dem Ausschnitt mit einem Rostschutzmittel.
  • Stellen Sie sicher, dass das Aufstelldach wasserdicht montiert wird. Oft ist eine professionelle Abdichtung sinnvoll.
  • Möchten Sie eine Solaranlage auf dem Dach montieren, muss das Aufstelldach darauf angepasst werden.

5. Schritt: Mit Isolierung für Wärme sorgen

  • Wählen Sie für die Isolierung geeignete Dämmmaterialien (zum Beispiel Mineralwolle, Kork oder Schaummatten).
  • Bringen Sie gegebenenfalls eine Dampfsperre an, um Kondensation zu vermeiden.

6. Schritt: Fenster einbauen

  • Ausstellfenster sollten immer nach der Dämmung, aber vor der Wandverkleidung eingebaut werden. Auf diese Weise können Sie präzise arbeiten, ohne dass die Verkleidungselemente nachträglich angepasst werden müssen.
  • Wer eine Wandverkleidung aus Filz oder Holz plant, kann diese nach dem Fenstereinbau sauber zuschneiden.
  • Achten Sie bei der Einbauposition darauf, dass der Ausschnitt frei von tragenden Verstrebungen ist.
  • Versiegeln Sie die Kanten nach dem Ausschnitt unbedingt mit Rostschutz.
  • Wichtig: Bauen Sie die Fenster immer mit Spezialkleber oder Dichtband ein. So vermeiden Sie Undichtigkeiten.

7. Schritt: Kabel und Leerrohre verlegen

  • Installieren Sie im Anschluss die Elektrik für Ausstattungen wie Beleuchtung, Steckdosen und andere Geräte.
  • Planen Sie – wenn gewünscht – Platz für Wasserleitungen sowie für Heizungs- und Lüftungsrohre ein.

8. Schritt: Boden und Wandverkleidung

  • Der Bodenbelag sollte immer auf einer Holzunterkonstruktion inklusive Dämmung verlegt werden. Achten Sie darauf, dass der Belag Feuchtigkeit und Schmutz verträgt, und gut zu reinigen ist.
  • Die Wände und die Decke sollten Sie mit Sperrholz, Filz oder Holzpaneelen oder anderen Materialien verkleiden.
  • Denken Sie dabei auch an entsprechende Verstärkungen für die spätere Möbelmontage.

9. Schritt: Möblierung

  • Bauen Sie die gewünschten Möbel selbst oder kaufen Sie fertige Module. In jedem Fall sollten die Möbel stabil und sicher befestigt sein. Jeder Stauraum sollte so durchdacht sein, dass das Innenleben an seinem Platz bleibt und die Türen gesichert sind.
  • Folgende Optionen haben Sie beim Einbau der Möbel:
    • Sitzbank mit Stauraum
    • Klappbarer Tisch oder ein Tisch mit Schienensystem
    • Sitzgruppe, die zur Liegefläche umfunktioniert werden kann
    • Kocher, Spülbecken, Schubladen und Wassertank für die Kücheneinheit
    • Regale und Hängeschränke für zusätzlichen Stauraum

Wasserversorgung im Camper: Welche Möglichkeiten habe ich?

Die Wasserversorgung im Camper kann zur Herausforderung werden. Sie benötigen folgende Elemente:

  • Waschbecken und eine Duschlösung (das kann eine Innen- oder eine Außendusche sein)
  • Trockentrenntoilette oder mobile Chemietoilette
  • Frisch- und Abwassertank mit Pumpe

Bauen Sie eine Dusche oder eine Spüle in Ihren Van, müssen Sie außerdem ein entsprechendes Leitungssystem installieren.

Was brauche ich für Strom im Camper?

Wirkliche Freiheit bieten Campingbusse, wenn sie über eine langlebige Stromversorgung verfügen. Für optimale Camper-Elektrik kommt es auf die richtigen Batterien und den voraussichtlichen Stromverbrauch an. Überlegen Sie sich also vorab möglichst genau, wie viele Lichter und elektrische Geräte Sie im Bus mit Energie versorgen möchten. Für den Stromverbrauch im Camper werden 12-Volt-Geräte empfohlen. Bei Geräten mit 230 Volt ist ein Spannungsumwandler ratsam. Für die Camper-Stromversorgung eignen sich grundsätzlich vier Batterietypen:

  • AGM-Batterien: Kostspieliger Batterietyp mit eigener Ladetechnologie, dafür wartungsfrei, langlebig, schnell aufgeladen, kaum Selbstentladung und für Maximalleistungen geeignet.
  • Blei-Gel-Batterien: Bieten geringen Wartungsaufwand, sind auslaufsicher, eignen sich für Solaranlagen, erfordern jedoch spezielle Ladetechnologie und sind schwer.
  • Lithium-Batterien: Obwohl sehr teuer, bieten Lithium-Batterien aufgrund schneller Aufladung, leichter Kompaktheit, Wartungsfreiheit und Auslaufsicherheit viele Vorteile.
Mann reinigt Solaranlage am Dach eines Campers

Autark im Campingbus? Mit einer Solaranlage wird Ihr Campingbus zum Stromselbstversorger.

Was bringt eine Solaranlage auf Wohnmobilen?

Die Batterieaufladung über eine am Van montierte Solaranlage ist praktisch und umweltfreundlich. Solarzellen lassen sich sowohl mobil als auch fest auf dem Dach installiert nutzen. Sie erfordern keinen Stromanschluss, produzieren umweltfreundliche Energie und sind langlebig. Der einzige Nachteil ist der wetterabhängige Stromertrag. Folgende Komponenten gehören zu Camper-Solaranlagen:

  • Solarmodul (12 Volt)
  • Solar-Spoiler zur Befestigung
  • Laderegler für optimale Batterieaufladung
  • Dachdurchführung für das Kabel

Als Solarmodule stehen monokristalline und polykristalline Module sowie CIS-Solarzellen zur Auswahl. Optimal sind Monokristallmodule, da sie einen hohen Wirkungsgrad bei kleiner Fläche haben. Polykristall ist günstiger, jedoch größer und weniger langlebig. CIS-Module bieten auch im Schatten konstante Spitzenleistung, dafür benötigen Monokristallmodule weniger Platz.

Die Anschaffungskosten einer Solaranlage für Camper liegen zwischen 500 bis 1.200 Euro und 400 bis 1.000 Euro Montagekosten. Wer nicht alle Bestandteile einer Camper-Solaranlage einzeln zusammentragen will, greift zu einem Solar-Set, in dem Solarmodule, Batterie zum Speichern der gesammelten Energie und Laderegler aufeinander abgestimmt und Montageteile inklusive sind.

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E-Camper im Kommen

Umweltfreundliches Campen mit sauberem Strom ist nicht nur mit einer eigenen Solaranlage auf dem Van-Dach möglich. Viele Autohersteller setzen inzwischen auf E-Auto-Modelle, die auch Freunde des Campens nicht vernachlässigen. So gibt es PS-starke E-Zugfahrzeuge mit Anhängerkupplung und E-Camper mit großer Reichweite, mit denen Sie in Ihr nächstes Abenteuer aufbrechen können.

Wie viel kostet mich schätzungsweise ein DIY-Van-Ausbau?

Die Kosten für den Selbstausbau eines Vans variieren je nach Ausstattung:

  • Minimal-Ausbau (2.000 bis 6.000 Euro): Basic-Dämmung, günstige Möbel aus Sperrholz, minimale Elektrik mit Solarpanel und AGM-Batterie, einfache Küche mit Gaskartuschen-Kocher.
  • Mittelklasse-Ausbau (7.000 bis 15.000 Euro): Gute Isolierung, Solaranlage mit Lithium-Batterie, klappbares Bett, Kochzeile mit Spüle und eingebauter Wasseranlage, Diesel-Standheizung.
  • High-End-Ausbau (15.000 bis 30.000 Euro): Profi-Niveau mit maßgefertigten Möbeln, 230-Volt-Anlage, große Solaranlage, große Wassertanks, Warmwasserdusche, hochwertige Küche mit Induktion.

Campingbus-Ausbau durch Expert*innen

Es gibt mittlerweile zahlreiche Firmen in Deutschland und in den Niederlanden, die sich auf den Ausbau von Wohnmobilen und Campern spezialisiert haben. Dazu zählen unter anderem die folgenden zwei Unternehmen:

  • Vanlife Atelier ist Ihr Spezialist, wenn es um den individuellen Campervan-Ausbau sämtlicher Marken geht. Das Unternehmen bietet auch einen CNC-Holzfrässervice an.
  • Vanside ist ein familiengeführtes Unternehmen, das im Schwabenland ansässig ist. Die Familie hat sich auf individuelle Camperausbauten in höchster Qualität spezialisiert.

Nun zu den Kosten: Gerade bei einem Spezialisten kostet der Ausbau eines Vans etwa 100.000 Euro. Es empfiehlt sich in jedem Fall, verschiedene Ausbaufirmen zu kontaktieren und individuelle Angebote für einen Ausbau, der Ihren Vorstellungen entspricht, einzuholen.

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