Wir klären, was einen Rauchmelder eigentlich smart macht und für welche Situationen sich die vernetzten Geräte wirklich eignen.
Was sind Rauchmelder?
Bei Rauchmeldern, um die es im Folgenden geht, handelt es sich genauer gesagt um „Rauchwarnmelder“. Denn „Rauchmelder“ im eigentlichen Sinn kommen nur in öffentlichen Gebäuden zum Einsatz und sind mit einer Brandmeldezentrale (BMZ) verbunden, die im Notfall sofort die Feuerwehr alarmiert. Umgangssprachlich hat sich der Begriff Rauchmelder allerdings für beide Varianten durchgesetzt – weshalb wir ihn hier ebenfalls verwenden.
Ein klassischer Rauchmelder – erkennbar an einer runden Form mit Lüftungsschlitzen – schlägt Alarm, wenn er Rauch oder Qualm registriert. Das Piepen ist so laut, dass es Sie auch im Schlaf wecken sollte. Dadurch werden Sie rechtzeitig vor einem Brand gewarnt und können sich und Ihre Familie unverzüglich in Sicherheit bringen sowie die Feuerwehr verständigen. Die große Taste in der Mitte dient der Stummschaltung (z. B. bei Fehlalarmen) und dem Funktionstest.
Neben den klassischen Rauchwarnmeldern gibt es außerdem vernetzte Rauchmelder, die untereinander verbunden sind und beim Auslösen eines einzelnen Gerätes im System gemeinsam Alarm schlagen. Smarte Rauchmelder lassen sich wiederum per Funkstandards (z. B. WLAN oder Zigbee) in ein Smart-Home-System integrieren. Weitere Informationen zur smarten Variante folgen weiter unten.
Seit wann sind Rauchmelder Pflicht?
Rauchmelder warnen frühzeitig vor Bränden. Damit ermöglichen sie die Flucht aus gefährlichen Situationen und können im Zweifelsfall Leben retten. Aus diesem Grund ist es mittlerweile in allen 16 Bundesländern Pflicht, sie in privaten Wohnräumen einzubauen.
Das war allerdings nicht immer so. In Deutschland wurde die Pflicht der Installation von Rauchmeldern in den einzelnen Bundesländern schrittweise eingeführt. Je nach Region gelten hier andere Vorschriften. Eine wichtige Rolle spielt dabei, um welche Art von Immobilie es sich handelt:
- Neubauten: Ein Großteil der Bundesländer hat die Pflicht für Neubauten sehr früh eingeführt. In Hessen gilt die Vorschrift beispielsweise seit dem Jahr 2005, in Mecklenburg-Vorpommern seit 2006.
- Bestandsbauten: Die Pflicht für Rauchmelder in Bestandsbauten kam erst sehr viel später. In den meisten Bundesländern mussten Bestandsbauten bis Ende 2016 oder 2020 nachgerüstet worden sein. In Sachsen gilt dies erst seit dem 31. Dezember 2023.
Wo müssen Rauchmelder angebracht werden?
Wie viele Rauchmelder in einem Haushalt installiert werden müssen, hängt vom Grundriss und von der Größe des Hauses bzw. der Wohnung ab. Folgende Räume müssen immer mit einem Rauchmelder ausgerüstet sein:
- Schlafzimmer
- Kinderzimmer
- Flure, die als Flucht- bzw. Rettungswege dienen
Da die Rauchmelder-Pflicht in der Regel für Räume gilt, in denen Menschen schlafen, ist der Einbau im Wohnzimmer in vielen Bundesländern nicht vorgeschrieben. Eine Ausnahme besteht für Berlin und Brandenburg: Hier benötigen alle Aufenthaltsräume einen Rauchmelder, und damit auch Wohn- und Arbeitszimmer. In Baden-Württemberg müssen die Geräte auch in sämtlichen Räumen außerhalb von privaten Wohnungen bzw. Wohnhäusern, in denen regelmäßig Personen schlafen, installiert werden.
Wer ist für Einbau und Wartung verantwortlich?
In der Regel sind die Eigentümer*innen bzw. Vermieter*innen für den Einbau der Rauchmelder verantwortlich. Die Einbaukosten dürfen auf die Kaltmiete umgelegt werden – aber pro Jahr nur zu acht Prozent. Bei 120 Euro für sechs einfache Rauchmelder beispielsweise entspricht das einer Mietsteigerung von 9,60 Euro im Jahr bzw. 0,80 Euro pro Monat.
Wer die Wartung – also die regelmäßige Kontrolle bzw. den Austausch von Batterien – übernimmt, wird in den Landesbauordnungen geregelt. In einigen Ländern ist die Mietpartei zuständig, in anderen die vermietende Person. Die Wartungspflicht kann auch einem Hausmeisterdienst übertragen werden.
Generell wird empfohlen, die Rauchmelder mindestens einmal im Jahr – mit einem Spielraum von +/- drei Monaten – warten zu lassen. Spätestens nach zehn Jahren müssen sämtliche Rauchmelder ausgetauscht werden (vorgeschrieben nach DIN 14676). Das gilt unabhängig davon, ob die Geräte mit einer fest eingebauten 10-Jahres-Batterie ausgestattet sind oder nicht.
Wird die Rauchmelderpflicht durch Vermieter*innen missachtet, drohen Bußgelder bis zu 50.000 Euro. Sollten bei einem Brand Menschen zu Schaden kommen, droht ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung oder ggf. Tötung. Dies kann mit bis zu 5 Jahren Haft bestraft werden.
Wie funktioniert ein Rauchmelder?
Entsprechend der Art und Weise, wie die Rauchmelder Rauch erkennen, werden sie in drei Kategorien eingeteilt:
- Foto-optische Rauchmelder: Im Innern des Rauchmelders sendet eine Leuchtdiode in regelmäßigen Abständen einen Infrarot-Impuls zu einer Fotozelle. Strömen durch die Lüftungsschlitze Rauchpartikel ins Innere, gelangt der Lichtstrahl nicht mehr ungehindert zur Fotozelle. Diese Art von Rauchmeldern ist die am häufigsten eingesetzte Variante. Gerade in Bädern und Küchen kann es allerdings durch Wasserdampf zu Fehlalarmen kommen.
- Thermo-optische Rauchmelder: Diese Rauchmelder überwachen nicht nur die Konzentration von Rauchpartikeln in der Luft, sondern auch die Umgebungstemperatur. Übersteigt diese einen Schwellenwert, fängt der Rauchmelder an zu piepen. Dadurch lassen sich Fehlalarme, wie sie bei foto-optischen Rauchmeldern vorkommen, minimieren.
- Ionisationsrauchmelder: Diese Variante kann schon sehr frühzeitig Alarm schlagen, weil auch kleinste Rauchpartikelkonzentrationen erkannt werden. Darum wird es vor allem in besonders explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt, wie auf Schiffen. Die Entsorgung ist problematisch, weil in diesen Rauchmeldern ein radioaktives Element eingebaut wird. Dieses ist allerdings unbedenklich, solange das Gerät nicht geöffnet wird. In Deutschland ist der Gebrauch von Ionisationsrauchmeldern im privaten Bereich mittlerweile verboten.
Viele smarte Rauchmelder verfügen neben dem Rauch- auch über einen Kohlenmonoxid-Sensor, der zum Beispiel Schwelbrände erkennen kann.
Wie lange piept ein Rauchmelder?
In der Regel piept ein Rauchmelder bei Brandgefahr so lange, bis der Rauch verschwunden ist bzw. der Brand gelöscht wurde. Es kann vorkommen, dass das Gerät alle 30 Sekunden einmal piept, obwohl kein Rauch vorhanden ist. Dann sind wahrscheinlich die Batterien leer. Das geschieht ca. vier Wochen vor dem vorgesehenen Batteriewechsel und endet erst dann, wenn die Batterien gewechselt wurden. Sogenannte 10-Jahres-Rauchmelder müssen vollständig ersetzt werden, wenn die Batterie leer ist. Diese ist nämlich nicht ersetzbar.
Was ist ein vernetzter Rauchmelder?
Ein vernetzter Rauchmelder geht über den klassischen, einfachen Rauchmelder hinaus. Während herkömmliche Rauchmelder einzelne Räume schützen, können sich vernetzte Geräte untereinander verbinden. Das passiert meist per Funk, lässt sich bei einigen Modellen auch per Kabel umsetzen (z. B. bei KNX-Systemen).
Bei Funk-Rauchmeldern funktionieren die einzelnen Geräte als Repeater, die das Signal der angrenzenden Rauchmelder weitergeben. Die Vernetzung ist praktisch, wenn ein Rauchmelder im Keller die Brandgefahr erkennt und die Warnung dann alle anderen Rauchmelder im Haus erreicht. So piept auch der Rauchmelder im Dachgeschoss, wo Sie sich vielleicht gerade aufhalten.
Ab jetzt haben Sie Ihren Verbrauch perfekt im Blick!
Was ist ein smarter Rauchmelder und was sind seine Vorteile?
Der große Vorteil eines smarten Rauchmelders gegenüber einem klassischen oder vernetzten Gerät ist, dass sich im Fall einer Aktivierung verschiedene Abläufe mit weiteren Smart-Home-Elementen definieren lassen: Zum Beispiel, dass sich die Jalousien öffnen, Fenster schließen, eine externe Alarmsirene aufheult und das Außenlicht aufflackert, um Nachbarn zu warnen. Auch können Fluchtwege automatisch beleuchtet werden. Die smarten Geräte senden über WLAN, Z-Wave, Zigbee oder andere Funkprotokolle Informationen entweder an eine zentrale Steuerungseinheit oder direkt an Ihr Smartphone. Dadurch wissen Sie auch auf der Arbeit oder im Urlaub, was zuhause vor sich geht und erhalten im Brandfall eine Benachrichtigung, wenn Sie unterwegs sind.
Zudem können Sie den Status Ihrer smarten Rauchmelder häufig in Echtzeit überwachen. So kontrollieren Sie beispielswese den Batteriestatus oder auch die Sensorempfindlichkeit über eine App an Ihrem Smartphone. Es gibt Modelle, die regelmäßige Funktionstests durchführen und Sie bei Wartungsbedarf oder einer schwachen Batterie informieren. Selbst Fehlalarme können durch automatische Diagnosen und Updates über eine App minimiert werden.
Wenn Sie auf der sicheren Seite sein wollen, können Sie in kritischen Räumen (z. B. Wohnzimmer, Flur oder Keller) eine Kamera ins Smart Home einbinden. Meldet sich der smarte Rauchmelder bei Ihnen, schalten Sie auf Ihrem Smartphone die Videokamera in dem jeweiligen Raum an, um sich selbst ein Bild zu machen – ist es nur ein Fehlalarm oder wirklich ein Fall für die Feuerwehr?
Ein smarter Rauchmelder kann auch zu einem Teil des Alarmsystems werden. Dazu wird er mit Bewegungsmeldern und Tür- bzw. Fensterkontakten verbunden. Registrieren die Sensoren ungewöhnliche Bewegungen, die auf einen Einbruch hindeuten, schlägt der Rauchmelder ebenfalls Alarm und vertreibt die unerwünschten Gäste. So trägt der smarte Rauchmelder dazu bei, die Sicherheit im Smart Home zu erhöhen.
Darüber hinaus können Sie den Alarm im Falle eines Fehlalarms auch über Ihr verbundenes Smartphone per Appsteuerung deaktivieren – ohne auf eine Leiter zu steigen und die Deaktivierung am Gerät selbst vornehmen zu müssen.
Für wen lohnen sich intelligente Rauchmelder besonders?
Die intelligenten Rauchmelder lohnen sich für ein paar Gruppen von Menschen bzw. Wohnsituationen besonders:
- Familien: In Haushalten mit Kindern oder älteren Personen bieten sie zusätzlichen Schutz und Sicherheit.
- Häuser mit größeren Wohnflächen: Vernetzte Geräte sind sinnvoll in Häusern oder mehrstöckigen Wohnungen, da sie Alarme zentral bündeln.
- Technikaffine Nutzer*innen: Wer bereits ein Smart-Home-System nutzt, kann smarte Rauchmelder gut integrieren.
- Berufstätige oder Vielreisende: Benachrichtigungen über die App ermöglichen schnelle Maßnahmen bei Bränden oder Einbrüchen, auch wenn niemand zu Hause ist.
In der Regel sind smarte Rauchmelder teurer als klassische Modelle, da sie über zusätzliche Funktionen verfügen, wie die Integration in ein Smart-Home-System, Push-Benachrichtigungen oder die Möglichkeit, Alarme aus der Ferne zu steuern. Die Preisspanne der intelligenten Geräte ist groß. Sie können je nach Marke und Funktionen über 50 Prozent mehr als die einfachen Modelle kosten.
Darauf sollten Sie bei der Auswahl eines smarten Rauchmelders achten
Sie spielen mit dem Gedanken, Ihr Zuhause mit smarten Rauchmeldern auszustatten? Dann sollten Sie bei der Wahl ein paar Dinge beachten:
Kompatibilität mit dem Smart-Home-System
Viele smarte Rauchmelder arbeiten mit Smart-Home-Systemen, für die eine zentrale Basisstation notwendig ist. Sie dient als Kommunikationshub, verbindet die Rauchmelder mit anderen Geräten im System und ermöglicht die Steuerung über eine App.
Einige Geräte lassen sich über WLAN miteinander vernetzen. Damit das System den Rauch auch meldet, muss zu diesem Zeitpunkt in dem Raum eine funktionierende WLAN-Internetverbindung bestehen. Andere Systeme verwenden einen offenen Funkstandard wie Zigbee oder Z-Wave. Die einzelnen Smart–Home–Geräte dürfen nicht zu weit voneinander entfernt sein, damit das Funksignal übertragen werden kann. Diese Technologien setzen häufig eine Basisstation voraus, die dann als Brücke zum WLAN fungiert.
Bevor Sie sich smarte Rauchmelder zulegen, sollten Sie also prüfen, ob sie mit Ihrem bestehenden Smart-Home-Ökosystem, wie Amazon Alexa, Google Assistant oder Apple HomeKit, kompatibel sind. Das vereinfacht die Integration und die Steuerung des Geräts über das Smartphone bzw. Sprachbefehle – praktisch für Smart-Home-Einsteiger*innen.
Batterielaufzeit und Wartung
Informieren Sie sich auch über die Batterielaufzeit sowie die Wartungsanforderungen. Modelle mit fest eingebauten Lithiumbatterien sind zum Beispiel langlebiger. Bei anderen Varianten können dafür wiederaufladbare Batterien ausgetauscht werden, ohne dass neue Geräte angeschafft werden müssen.
Generell sind Rauchmelder mit fest eingebauten 10-Jahres-Batterien sicherer als solche mit austauschbaren Akkus. Schließlich kann der Wechsel dabei nicht vergessen oder die Batterien zweckentfremdet werden. Zudem sparen Sie sich Zeit und Geld für Ersatzbatterien und profitieren von der zuverlässigen Schutzgarantie für die gesamte Lebensdauer.
Funktionen
Verschiedene smarte Rauchmelder kommen mit unterschiedlichen Funktionen daher. Wichtig sind beispielsweise die Benachrichtigungsfunktionen. Schließlich sollte der Rauchmelder Sie im Falle eines Alarms über Ihr Smartphone benachrichtigen – und zwar auch dann, wenn Sie nicht zu Hause sind. Andere Funktionen können zum Beispiel helfen, Fehlalarme durch Dampf oder Staub zu reduzieren.
Welcher Smart–Home–Rauchmelder ist der beste?
Die Frage lässt sich naturgemäß nicht pauschal beantworten. Deshalb präsentieren wir Ihnen hier eine Übersicht über beliebte Modelle in verschiedenen Preisstufen. Diese Preise beziehen sich dabei auf die Kosten eines Rauchmelders ohne Basisstation. Eine Appsteuerung ist bei vielen Modellen nur mit Basisstation möglich.
Modell | Besonderheiten | Preis |
---|---|---|
X-Sense XS01-M Rauchmelder | Stummschaltung per App, Alarm durch Push-Nachricht, Basisstation verbindet bis zu 50 Geräte, 5 Jahre Batterielaufzeit | ca. 30 Euro |
Brennenstuhl RM L 3100 | Optische Statusanzeige, lautstarkes Alarmsignal, Stummschaltfunktion zur Beendung von Fehlalarmen, 10 Jahre Batterielaufzeit | ca. 30 Euro |
Bosch Smart Home II Rauchmelder | Austauschbare Batterie, kompatibel mit Apple HomeKit, App-Funktion, informiert auch im Einbruchsfall per App und Sirene, löst smartes Brandschutz-Alarmsystem aus, Batterielebensdauer von bis zu 5 Jahren | ca. 80 Euro |
Lupus Electronics Mobilfunkrauchmelder | Langzeitbatterie (10 Jahre), integriertes Mobilfunk-Modul, automatische Fernwartung und Dokumentation, benötigt kein Gateway, kein lokales Internet und keine lokale Stromversorgung, zertifiziert durch Q-Label 2.0 | ca. 90 Euro |
Google Nest Protect Rauchmelder | Kombiniert Rauch- und Kohlenmonoxidmelder (CO), Luftfeuchtigkeitssensor, Gestensteuerung, Notlicht-Funktion, erkennt schnell und langsam entstehende Brände durch Split-Spektrum-Sensor | ca. 130 Euro |
Bosch Twinguard Rauchmelder | Kombiniert Brandschutz und konstante Luftqualitätsmessung, unterstützt Apple-Homekit, App-Steuerung und -Benachrichtigungen, vernetzbar mit weiteren Twinguards und Rauchmeldern | ca. 150 Euro |
Wer darf Rauchmelder installieren?
Über Putz sind kabelgebundene Rauchmelder kein Hingucker, daher werden sie meist eher bei Neubauten in der Bauphase unter Putz installiert. Dafür ist professionelle Unterstützung durch eine*n Elektriker*in notwendig. Klassische und funkbasierte Rauchmelder (ob smart oder „nur“ vernetzt) können Sie meist auch allein anbauen. Sie müssen sich vorher aber vergewissern, dass Sie beim Bohren kein Stromkabel erwischen! Die App hilft Ihnen bei der Einrichtung des Systems.
Wie wird der smarte Rauchmelder eingebaut?
Die Installation des Gerätes an sich läuft genauso ab wie bei klassischen Rauchmeldern auch – sie werden mittig an der Zimmerdecke und mit genügend Abstand zu den Wänden angeschraubt. Darum empfiehlt es sich auch, sie in der Raummitte anzubringen. Ist das nicht möglich, sollte ein Abstand von mindestens 50 cm von Wänden, einem Unterzug oder Gegenständen gegeben sein. So stellen Sie sicher, dass Brandrauch ungehindert in den Rauchwarnmelder eindringen kann.
Damit Sie alle Funktionen eines smarten Rauchmelders nutzen können, müssen Sie ihn meist in Ihr Smart Home einbinden. Dafür benötigen Sie eine Zentraleinheit (auch „Basisstation“, „Hub“, „Bridge“ oder „Gateway“ genannt). Per Smart-Home-App überwachen und steuern Sie Geräte über die Zentraleinheit. Es gibt auch smarte Rauchmelder, die sich direkt mit einer Smartphone-App steuern lassen; ein Hub ist nicht notwendig.
Fazit: Smarte Rauchmelder bieten zusätzliche Sicherheit
Der Rauchmelder in privaten Haushalten ist mittlerweile Pflicht. Denn er rettet Leben (und Ihr Eigentum). Für alle, die zusätzlichen Schutz für ihr Zuhause suchen, sind smarte Rauchmelder eine ideale Lösung. Denn sie lassen sich auch in moderne Smart-Home-Systeme integrieren und bieten noch mehr Sicherheit und Komfort.
- Zum einen schützt der smarte Rauchmelder zuverlässig Ihr Zuhause vor Bränden, zum anderen können Sie ihn für den Einbruchschutz einsetzen. Dann schrillt die Sirene auch bei unerwünschten Gästen auf.
Zwar sind smarte Rauchmelder teurer als klassische Modelle. Doch es gibt mittlerweile auch relativ günstige Varianten, die trotzdem zuverlässig funktionieren. Es muss nicht immer das teuerste Spitzenmodell sein.