Wintercamping: Mit diesen Tipps wird’s ein Erfolg

Mit dem Camper im dicken Schnee stehen, direkt aus der Tür ins Winterwunderland treten: Wintercamping hat seinen ganz eigenen Reiz. Dennoch bedeuten die kalten Temperaturen ein paar besondere Herausforderungen für Technik und Camper. Damit Sie gut vorbereitet in Ihren Wintercamping-Urlaub starten, haben wir viele Ratschläge und Tipps.

Welches Zubehör darf beim Wintercampen nicht fehlen? Wie bleibt es schön warm im Wohnwagen? Wie können Sie einfrierenden Wasserleitungen vorbeugen? Und wie kann ich im Wohnwagen oder Wohnmobil eigentlich Energie sparen? Auf diese und viele weitere Fragen geben wir Ihnen Antworten.


Das erwartet Sie hier


Was ist vor dem Wintercamping zu beachten?

Eigentlich eine Selbstverständlichkeit und gleichzeitig der wichtigste Punkt: Das Wohnmobil oder der Wohnanhänger – sowie, falls vorhanden, auch das Zugfahrzeug – sollte in jedem Fall an winterliche Straßenverhältnisse angepasst sein. Das bedeutet vor allem: Winterreifen aufziehen und die Profile kontrollieren, Frostschutzmittel in die Scheibenwischanlage geben, Eiskratzer parat halten sowie stets genügend Kraftstoff im Tank vorhalten und bestenfalls einen Notfallkanister einpacken. Nehmen Sie außerdem Schneeketten mit, besonders wenn Sie in ein Gebiet fahren, wo mit viel Schnee zu rechnen ist. Auf manchen Strecken kann zudem eine Schneekettenpflicht ausgesprochen werden.

Es macht zudem generell Sinn, den Wohnwagen und gegebenenfalls das Auto vor jedem Urlaub einem allgemeinen Check zu unterziehen. Sind die Dichtungen noch geschmeidig? Sollten die Wischerblätter ausgetauscht werden? Wie ist der Ladezustand der Batterien? Sehen Sie sich ihr mobiles Ferienhaus rechtzeitig vor der Abfahrt gründlich an.

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Camping mit dem E-Auto

Falls Sie mit dem E-Auto in den Wintercampingurlaub fahren, bedenken Sie, dass sich die Batterien bei kalten Temperaturen schneller entladen. Planen Sie also den nächsten Ladestopp nicht allzu knapp ein, um auf der sicheren Seite zu sein. Weitere Tipps für den Campingurlaub mit dem E-Auto finden Sie in einem anderen Beitrag.

Im Winter sollten Sie bei Ihrem Camper zudem auf eine gleichmäßige Gewichtsverteilung achten. Das ist zwar generell empfehlenswert, aber gerade im Winter auf glatten Straßen oder an einem verschneiten Hang kann sich eine schlechte Beladung deutlich bemerkbar machen und für Probleme sorgen. Grundsätzlich sollten alle schweren Dinge so weit unten wie möglich verstaut werden. Außerdem sollte das Gewicht vorrangig an der Achse und bei Wohnmobilen an beiden Achsen möglichst gleichmäßig verteilt sein.

 

E-Wohnmobil beim Laden

Beachte, dass bei kalten Temperaturen die Batterien schneller entladen.

Wohnwagen oder Wohnmobil fürs Wintercamping?

Vor allem Camping-Neulinge sind sich unsicher, welche Unterschiede es zwischen Wohnwagen und Wohnmobil gibt – und welche Option fürs Wintercamping besser geeignet ist.

Wohnwagen (bezeichnet man auch als Caravans oder Camper) sind Anhänger. Sie sind komfortabel ausgestattet mit einem Wohn- bzw. Schlafraum und bieten Küche und Bad. Verglichen mit einem Wohnmobil sind Wohnwagen oft günstiger und bieten auch etwas mehr Platz, da sie kein Fahrerhaus haben. Stattdessen benötigen Sie für Ihren Wohnwagen ein geeignetes Zugfahrzeug und einen Anhänger-Führerschein. Sind Sie dann am Campingplatz angekommen, können Sie Ihren Wohnwagen abkoppeln und sicher parken. Mit Ihrem Auto bleiben Sie dann weiterhin mobil und können die Winterlandschaft erkunden. Sie haben ein Elektrofahrzeug? Hier finden Sie eine Liste von E-Autos mit Anhängerkupplung. Welche Eigenschaften Ihr Wohnwagen fürs Wintercamping mitbringen sollte, erfahren Sie in einem Fachgeschäft oder etwas weiter unten in unserem Ratgeber.

Bei Wohnmobilen (bzw. Reisemobilen) handelt es sich um eigenständige Fahrzeuge, die man in einem Fahrerhaus steuert. Sie sind mit allem Nötigen zum Wohnen ausgestattet – also eine kleine Wohnung auf vier Rädern. Für Wohnmobile unter 3,5 Tonnen Gesamtgewicht benötigen Sie lediglich einen Führerschein Klasse B.

Integrierte Wohnmobile eignen sich besonders gut fürs Wintercamping, denn sie sind gut isoliert sind und minimieren deshalb Wärmeverluste. Außerdem haben viele Modelle einen Doppelboden, der die Leitungen schützt und Stauraum bietet: zum Beispiel für Skier und Stöcke. Natürlich können Sie sich auch für ein E-Wohnmobil Modell entscheiden.

Egal ob Wohnwagen oder Wohnmobil: Beide Varianten haben Vor- und Nachteile, je nach Ihren persönlichen Anforderungen.
Übrigens: Ein Van-Ausbau ist eine weitere Möglichkeit, sich sein ganz individuelles Traumhaus für unterwegs zu gestalten.

Welcher Wohnwagen eignet sich für das Campen im Winter?

Die beiden wichtigsten Faktoren für den winterlichen Campingausflug sind Heizung und Isolierung im Wohnwagen. Wichtig zu wissen: Es gibt offiziell einen Unterschied zwischen wintertauglich und winterfest.

Winterfeste Wohnwagen haben unter anderem eine stärkere Heizung. Sie machen den Campingurlaub auch bei dauerhaften und sehr tiefen Minustemperaturen noch komfortabel. Dabei setzen sie neben einer besseren Dämmung anstelle einer Gebläseheizung oft auf eine Warmwasserheizung, die ähnlich wie die Zentralheizung in Wohnhäusern funktioniert. Weitere Eigenschaften, die winterfeste Wohnwägen häufig aufweisen, sind eine Fußbodenheizung oder sogenannte Winterrückenlehnen. Dabei ist für eine gute Durchlüftung zwischen Sitzlehnen – und meist auch Schränken – sowie der Außenwand des Wohnwagens gesorgt, um so der Bildung von Kondenswasser vorzubeugen.

Wintertauglich sind die meisten modernen Wohnwagen sowieso. Denn eine vernünftige Isolierung ist schließlich auch im heißen Sommer angenehm. Wasserleitungen sind zudem in der Regel entlang von Heizungsrohren verlegt, was einem Einfrieren vorbeugt. Wintertaugliche Wohnwagen bringen es ohne Probleme auch bei einstelligen oder geringen Minustemperaturen auf wohlige 20 Grad. Wer regelmäßig bei frostigen Temperaturen campen möchte, sollte jedoch auf ein winterfestes Modell setzen.

Wie kann man Strom im Wohnwagen oder Wohnmobil sparen?

Wer im Wohnwagen oder Wohnmobil Urlaub macht, der verbraucht Strom. Das gilt besonders in der kalten Jahreszeit. Denn neben Dingen wie Licht, Kaffeemaschine und Co., die natürlich auch im Sommer zum Einsatz kommen, zehrt die Heizung an den Stromreserven Ihres Campers. Solange Sie auf einem Campingplatz Station machen und mit dem Landstrom verbunden sind, macht sich dies nur in Ihrem Geldbeutel bemerkbar. Auf einem Stellplatz ohne Landstrom oder beim freien Stehen kann der erhöhte Stromverbrauch allerdings zu einem echten Problem werden. Aus diesem Grund ist es besonders im Winter sinnvoll, Strom zu sparen. Dafür gibt es einige, einfache Maßnahmen:

  • Nicht verwendete Geräte abschalten oder vom Strom trennen: So wie ein Fernseher im Standby-Modus Strom verbraucht, ziehen zum Beispiel auch eingesteckte Ladegeräte Energie. Entsprechend sollten Sie diese von der Steckdose trennen, sofern Sie sie gerade nicht benötigen. Auch Festtagsbeleuchtung ist im Wohnwagen oder Wohnmobil eher unangebracht. Stattdessen sollten Sie nur dort Licht brennen lassen, wo Sie es auch wirklich benötigen.
  • Lampen mit LEDs ausstatten: Auch beim Licht selbst, können Sie ganz einfach Strom und Geld sparen. Statt ganz normaler Lampen sollten Sie LEDs verwenden, die wesentlich energieeffizienter sind und weniger Energie verbrauchen.
  • 12-Volt-Netzteile verwenden: Wer Smartphone, Laptop und Co. im Wohnwagen oder Wohnmobil lädt, sollte die passenden Netzteile parat haben. Denn beim Einsatz eines gewöhnlichen 240-Volt-Ladegeräts wird Energie verschwendet: Der Strom muss von 12 Volt aus der Batterie auf 230 Volt und dann durch das Netzteil wieder heruntertransformiert werden. Wer direkt das passende Netzteil verwendet, spart Energie.
  • Analoges Kaffeekochen: Auch wenn eine elektrische Kaffeemaschine durchaus komfortabel ist, ist sie ein echter Stromfresser. Als Alternative bietet sich ein Espressokocher an, den Sie auf Ihrem Gasherd verwenden können. Auch ein Kaffeefilter, der mit kochendem Wasser vom Gasherd gefüllt wird, ist eine energiesparende Alternative.
  • Kühlschrank und Toaster auf Gasbasis: Neben Ihrem Kaffeekocher können Sie weitere Haushaltsgeräte mit Gas betreiben. So gibt es mittlerweile zum Beispiel Toaster, die über den Gasherd erhitzt werden. Und auch Kühlschränke lassen sich mittlerweile mit Gas betreiben.
  • Solaranlagen für Wohnmobile und Wohnwagen: Auch bei Ihrem fahrenden Zuhause können Solaranlage und Speicherbatterie helfen den Strombedarf zu decken. Auf dem Dach montiert haben Sie Ihre eigene Energiequelle immer mit dabei. Faltbare Solarkoffer, die sich zur Sonne ausrichten lassen, sind ebenfalls eine spannende Möglichkeit unterwegs Energie zu produzieren.
Wohnwagen mit Vorzelt

Ein Vorzelt erhöht beim Wintercamping den Komfortfaktor.

 

Wohnwagen isolieren – so geht’s!

Im Winter spielt die Isolierung des Wohnwagens eine besonders wichtige Rolle. Moderne Wohnwagen sind meist ausreichend isoliert und die Heizung ist leistungsstark genug, damit niemand frieren muss. Dennoch können Sie die Isolierung hier und da verbessern. Ein typisches Wärmeleck bei Wohnmobilen mit Fahrerkabine sind die einfach verglasten Fenster im vorderen Bereich. Hier können jedoch Trennvorhänge hin zum Wohnbereich und Isoliermatten vor den Scheiben helfen, damit das Wohnmobil nicht über die Fahrerkabine auskühlt.

Auch im Wohnbereich des Campers kann – vor allem wenn dort kein Teppich liegt – Kälte von unten an die Füße dringen. Isomatten machen es noch wohlig-wärmer. Falls Sie es von unten besonders kuschelig mögen oder Ihr Hund mit verreist, sollten Sie über eine Heizdecke für den Boden nachdenken. Denn Ihr Vierbeiner könnte sonst gerade nachts auf dem kalten Boden auskühlen.

Wichtig im Winter ist zudem das regelmäßige Schneeschieben auf dem Dach. So schön die frische Winterpracht ist: Eine dicke Schneeschicht kann zur echten Belastung für das Dach des Wohnmobils werden. Darum sollten Sie regelmäßig räumen, sofern mehr als nur eine dünne Pulverschneeschicht vorhanden ist. Spätestens vor der Abfahrt muss sämtlicher Schnee oder gar Eis in jedem Fall vom Dach, um andere Verkehrsteilnehmer*innen nicht zu gefährden.

Wichtig: Lüften Sie regelmäßig, auch wenn Sie die Wärme im Wohnwagen oder Wohnmobil behalten wollen. Wir haben weitere Tipps zum richtigen Heizen und Lüften im Winter für Sie zusammengestellt.

Welches Zubehör ist beim Wintercampen nützlich?

Haben Sie die richtige Ausrüstung, kann beim Wintercamping kaum etwas schief gehen.

Ein Vorzelt kann zwar beim Aufbau nervig sein, ist beim Wintercampen jedoch Gold wert. Es verhindert, dass kalte Luft direkt in den Wohnwagen zieht. Der Eingang bleibt auch bei starkem Schneefall frei und im Winterurlaub haben Sie vermutlich so einiges an Equipment, wie Skier, Schlitten, dicke Jacken, Schuhe und Hosen: All das kann im Vorzelt lagern und trocknen. Das spart Platz und verhindert zudem, dass Feuchtigkeit ins Wohnmobil kommt.

Der Stellplatz auf dem Campingplatz sollte gut geräumt sein – nehmen Sie eine Schneeschaufel mit. Außerdem ist es sinnvoll, möglichst große Bretter unter die Hubstützen zu legen. Denn sollte der Schnee anfangen zu tauen, könnte Ihr Gefährt ansonsten in Schieflage geraten oder gar kippen. Außerdem empfiehlt es sich, sobald der Camper sicher steht, den Gang einzulegen und die Handbremse zu lösen, damit diese nicht festfrieren kann.

Weiteres Zubehör fürs Wintercamping, dass Ihnen den Aufenthalt komfortabler gestalten kann:

  • Eine Leiter und ein Besen, damit Sie das Dach vom Schnee befreien können.
  • Eine Kaminverlängerung, damit auch bei viel Schneefall die Abluft jederzeit gut abziehen kann.
  • Ein Fön als Enteiser für den Notfall.
  • Ein Fußabtreter für den Außenbereich.
  • Stirnlampen, falls Sie im Dunkeln etwas am Fahrzeug außen erledigen müssen.
  • Eine Abdeckung oder Thermohaube für den Gaskasten.
  • Ein kleiner Heizlüfter, der im Notfall im Innenraum für wohlige Wärme sorgt.
  • Die EnBW mobility+ App um die nächstgelegene Ladestation zu finden, wenn Sie mit dem E-Auto im Winterurlaub sind.
Wohnwagen auf der Straße im Schnee

Der Wohnwagen bzw. das Wohnmobil sollte beim Wintercampen an die winterlichen Straßenverhältnisse angepasst sein.

Brauche ich beim Wintercampen mehr Gas?

Tatsächlich ist der Gasverbrauch im Winter normalerweise höher als in den warmen Jahreszeiten. Schließlich läuft meist auch die Heizung mit Gas und im Winter werden Sie sich häufiger Heißgetränke zubereiten oder warmes Essen kochen. Damit Sie nicht plötzlich frieren, sollten Sie also lieber mehr Gas als sonst üblich einplanen. Ideal ist ein Zweiflaschensystem mit Umschaltautomatik. Dieses wechselt automatisch zur neuen Flasche, wenn die eine leer ist. In jedem Fall gilt: Den Gasvorrat und -verbrauch im Auge behalten, damit es nicht zu eisigen Überraschungen kommt.

Auch bei der Auswahl des Gases sollten Sie darauf achten, dass Sie ein wintertaugliches Propan-/Butan-Gemisch wählen. Der Propan-Anteil sollte höher sein als der Butan-Anteil. In Deutschland ist dies meistens sowieso der Fall, sodass Sie kein ausgewiesenes Wintergas benötigen. Achten Sie im Zweifel jedoch lieber bewusst darauf, welches Gas Sie an Bord haben.

Wie verhindert man, dass beim Wintercamping die Wasserleitungen zufrieren?

Je nach Modell haben Sie im Wohnmobil Frischwasser an Bord und es fällt Abwasser an. Solange das Fahrzeug beheizt ist und die Wassertanks im Inneren liegen, droht kein Einfrieren. Gerade der Abwassertank befindet sich jedoch häufig unter dem Campingwagen und ist unbeheizt. Tipp hierfür: Stellen Sie einen Eimer beziehungsweise eine Wanne direkt unter den Ablasshahn und öffnen diesen. So fließt das Abwasser direkt ab und könnte auch als gefrorener Block entsorgt werden. Sie sollten bei dieser Vorgehensweise das Abwasser jedoch besser regelmäßig entsorgen.

Abwasser und Spülwasser können Sie auch mit extra dafür angebotenem Frostschutzmittel vor dem Einfrieren bewahren. Für das Frischwasser kommt dies jedoch nicht infrage beziehungsweise müssten Sie dann zum Kochen und Zähneputzen Trinkwasser aus Flaschen verwenden.

An Wasserleitungen oder auch unbeheizten Tanks können Sie außerdem Heizbänder anbringen, die Vereisungen vorbeugen.

Den richtigen Campingplatz für den Winter finden

Campingurlaube sind sehr individuell. Deshalb gibt es bei der Auswahl des Wintercampingplatzes einiges zu beachten. Überlegen Sie vorher, welche Ansprüche Sie haben und welches ihre präferierte Umgebung ist: Ein Skigebiet? Die Berge? Das Meer? Haben Sie Lust auf einen Wellness-Urlaub auf einem 5-Sterne-Campingplatz? Oder sind Sie mit Kindern oder Hunden unterwegs und planen mit mehr Action?
Bedenken Sie bei Ihren Planungen auch, dass nicht alle Campingplätze im Winter geöffnet sind.

Glamping: 5 Sterne beim Wintercamping genießen

Wünschen Sie sich etwas mehr als das Standard-Campingerlebnis? Dann suchen Sie für Ihren nächsten Urlaub einfach nach 5-Sterne-Wintercampingplätzen. Das sogenannte Glamping verbindet Luxus und Nähe zur Natur. Und einige Wintercampingplätze bieten sogar ein breites Wellness- und Erholungsangebot, von Yoga bis Massagen.

Nach einem aktiven Tag mit Wanderung oder Skifahren können Sie sich in der Sauna am besten erholen und Ihre Muskeln entspannen. Oder Sie schalten beim Schwimmen im Hallenbad einfach mal ab. Die Parzellen sind in der Regel großzügig bemessen und die Sanitäranlagen perfekt ausgestattet. Allerdings müssen Sie für 5-Sterne-Wintercampingplätze auch ein etwas höheres Urlaubsbudget einplanen.

Tipps für Wintercamping mit Kindern

Natur-Fans lockt es auch im Winter auf den Campingplatz. Sind Sie mit der ganzen Familie unterwegs, kann das aber zu neuen Herausforderungen führen.

Suchen Sie am besten einen Campingplatz aus, der auch Aktivitäten für Kinder anbietet: zum Beispiel Bastelaktionen, Mini-Disco oder Marshmallows rösten am Lagerfeuer. Spielplätze mit Spielgeräten für verschiedene Altersgruppen sind auch im Winter ein Muss. Und weil in der kalten Jahreszeit nicht jeden Tag perfektes Ausflugswetter ist, sollten sie darauf achten, dass es ausreichend Indoor-Möglichkeiten gibt. Weitere sportliche Ausflugsziele für schlechtes Wetter sind Hallenbäder, Bowlingbahnen oder Trampolinparks. Wer es ruhiger angehen lassen möchte, kann Ausflüge zu Museen, Planetarien oder Burgen mit einplanen. Manche Campingplätze bieten zudem Wintersport für Kinder an.

Wintercamping direkt an der Piste

Wintersport bietet sich beim Campen sowohl für Familien als auch Paare an. Klein und  Bei der Auswahl des Campingplatzes sollten Sie darauf achten, dass es einen Raum gibt, wo Skier und feuchte Skiklamotten trocknen und lagern können. Auch ein Shuttlebus direkt zum Skigebiet ist sehr praktisch und sollte bedacht werden.

Die Testsieger-App EnBW mobility+

Freie Ladestation finden, E-Auto laden und zu transparenten Preisen bezahlen.

Wintercamping mit dem Hund

Zur Familie gehört auch ein Hund, den Sie mit in den Urlaub nehmen wollen? Dann haben wir einige Tipps für Sie:

  • Wählen Sie einen Campingplatz, auf dem Hunde willkommen sind und der zum Beispiel spezielle Hundeduschen, Freilaufflächen und Gassi-Möglichkeiten bietet. Denn: Nicht überall sind Tiere erlaubt!
  • Reisen Sie ans Meer, informieren Sie sich vorher, ob es in der Nähe des Campingplatzes spezielle Hundestrände gibt. Denn falls nicht, fällt der Spaziergang am Strand womöglich ins Wasser.
  • Hunde können auch beim Wandern die idealen Begleiter sein. Wählen Sie gegebenenfalls einen Campingplatz aus, mit Routen in der Nähe, die zu Ihnen und Ihrem Haustier passen.
  • Wollen Sie auch über das Jahresende hinweg campen, wählen Sie am besten einen Campingplatz, der auf Feuerwerk und Knallerei an Silvester verzichtet. Denn für die meisten Tiere ist das Stress pur.

Übrigens: Sie haben einen Hund und wollen sich ein Elektro-Fahrzeug zulegen? Hier finden Sie die besten E-Autos für Hundebesitzer*innen.