Bei den Transporten der Brennelemente stand für die EnBW der Schutz von Mensch und Umwelt an erster Stelle. Bei der Beantragung der Transportgenehmigung war die EnBW deshalb mit einem umfangreichen Sicherheitskonzept angetreten, das wirksam dafür sorgte, dass alle Grenzwerte gemäß der strengen deutschen Strahlenschutzverordnung eingehalten wurden. Mit der Erteilung der Transportgenehmigung durch das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) wurde die sichere Durchführbarkeit der Transporte bestätigt.
Die Brennelemente wurden in Castor-Behältern verpackt. Castor-Behälter sind massive, tonnenschwere Metallkonstruktionen, die in Tests nachgewiesen haben, dass sie auch unter extremen Bedingungen sicher sind. Die Wandstärke von etwa 40 Zentimetern sorgt dafür, dass von den abgebrannten Brennelementen in den Castoren und deren Strahlung keine Gefahr für Mensch und Umwelt ausgeht.