Durch die fortschreitende Digitalisierung steigt auch Zahl der Hackerangriffe in Deutschland stetig. Auch Kommunen sind davon betroffen und geraten darüber hinaus immer mehr in das Visier von Cyber-Angriffen, teilweise mit verehrenden Folgen, wie die nachfolgenden Beispiele zeigen.
Ransomeware legt IT-Dienstleister und Kommunen in NRW lahm
Wie die Tagespresse aktuell berichtet, legte eine Ransomware Attacke den IT-Dienstleister Südwestfalen-IT (SIT/Hemer) lahm und somit die IT-Systeme von mehr als 70 Kommunen. Die Folgen eines der größten Cyberangriffe auf Kommunen in Deutschland sind verheerend: Service und Betrieb Dutzender kommunaler Verwaltungen in NRW funktionieren seither nur noch eingeschränkt, teilweise blieben Bürgerbüros, Zulassungsstellen oder Ausländerbehörden geschlossen.
Ransomware legt IT-Dienstleister von mehr als 70 Kommunen lahm - spiegel.de
Cyber-Angriff auf elf Gemeindeverwaltungen im Kreis Neu-Ulm
Einen ähnlichen Cyber-Angriff gab es in jüngster Vergangenheit auch im Landkreis Neu-Ulm. Dort sind elf Kommunen Opfer eines Hackerangriffs geworden. Das Ziel des Cyber-Angriffs war das Rechenzentrum des Zweckverbands, an dem die elf Rathäuser angeschlossen sind. Seit dem Cyber-Vorfall sind Anmeldungen, Ummeldungen und das Beantragen von Pässen nicht mehr möglich.
Staatsanwaltschaft ermittelt: Hacker-Angriff auf elf Kommunen im Kreis Neu-Ulm - swr.de
Verwaltungsserver in Potsdam nach Cybervorfall offline
Nicht nur kommunale Dienstleister sind im Visier von Cyberkriminellen, auch kommunale Verwaltungen werden, wie das Beispiel der Stadt Potsdam aus diesem Jahr gezeigt hat, direkt angegriffen. Nach einem dreiwöchigen Ausfall der IT-Systeme in Folge eines Cyberangriffs war die Stadt Potsdam im Januar 2023 kurzfristig wieder online, bevor sie erneut offline gegangen ist und hat alle digitalen Dienstleistungen für Bürger wieder abgeschaltet hat. Insbesondere Anträge von Personalausweisen und Reisepässen sowie An- und Ummeldungen waren lange Zeit nicht möglich.
Wohl Hackerangriff auf Potsdam: Verwaltung und Stadtwerke schalten Internet ab - Berliner Zeitung
Rastatt und Ludwigsburg bestätigen Cyberangriff
Auch die Stadt Rastatt bestätigte im März 2023 einen Angriff auf Ihre IT-Systeme mit drastischen Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit der Kommunalverwaltung. Die Ämter waren weder telefonisch noch per E-Mail zu erreichen und nur eingeschränkt handlungsfähig. Im Mai 2023 teilt ein Sprecher des Landratsamts Ludwigsburg mit, man sei Opfer eines Cyberangriffs geworden. Kfz-Zulassung, die Führerscheinstelle, die Ausländerbehörde und das Jobcenter waren betroffen.
Offenbar auch Hackerangriff im Kreis Vorpommern-Rügen
Laut aktuellen Nachrichten auf der Website des Norddeutschen Rundfunks (NDR) ist die Kreisverwaltung Vorpommern-Rügens offenbar Opfer eines Cyber-Angriffs geworden. Wie in dem Artikel mitgeteilt wird, ist die Kreisverwaltung nur telefonisch zu erreichen.
Hackerangriffe duch fehlende Softwareupdates und veraltetes Equipment
In allen Berichten zu Cyber-Vorfällen wird von veralteten Routern berichtet, auf denen keine Sicherheitsupdates mehr installiert werden können, sowie von Hackerangriffen durch Cyberkriminelle.
Für Kommunen sind die Gewährleistung von Informationssicherheit und Datenschutz essenziell. Aus diesem Grund hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) das IT-Grundschutz-Profil zur Basis-Absicherung der Kommunalverwaltung veröffentlicht. Um die darin geforderten Sicherheitskonzepte in der Praxis einzusetzen, unterstützt die EnBW Cyber Security Behörden und Kommunen bei der Umsetzung Ihrer IT-Sicherheit.
CYBERATTACKE IN NRW: Hackergruppe Akira legt 70 Städte lahm - Fettes Lösegeld gefordert! - Reportage von Welt Nachrichtensender
Mit fortschreitender Digitalisierung und Vernetzung steigt für Organisationen das Risiko von Cyberangriffen. Allein in Deutschland waren in den vergangenen zwei Jahren laut Branchenverband Bitkom 9 von 10 Unternehmen von Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage betroffen. Der entstandene Schaden pro Jahr: etwa 223 Milliarden Euro!
Quelle: bsi Lagebericht-2022
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Für Kommunen sind die Gewährleistung von Informationssicherheit und Datenschutz lebenswichtig. Aus diesem Grund hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) das IT-Grundschutz-Profil zur Basis-Absicherung der Kommunalverwaltung veröffentlicht.
Um die darin geforderten Sicherheitskonzepte in der Praxis umzusetzen, unterstützt die EnBW Cyber Security Behörden und Kommunen bei der Umsetzung ihrer IT-Sicherheit.
Allerdings stellen die daraus resultierenden, umfangreichen Anforderungen des BSI im Rahmen des IT-Grundschutzprofils Kommunen und Behörden vor große Herausforderungen. Deren Umsetzung kann daher nur schrittweise erfolgen.
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