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| Investorenmitteilung

EnBW-Aufsichtsrat ernennt Energiehandelschef Peter Heydecker zum neuen Vorstand für den Bereich Erzeugung

Vorstandsteam nach CEO-Wechsel zeitnah wieder komplett – „Erzeugung als tragende Säule des EnBW-Konzerns“
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Neuer EnBW-Vorstand für Erzeugung: Peter Heydecker (Foto: EnBW/Uli Deck)

Karlsruhe. Nur wenige Wochen nach der Ernennung von Georg Stamatelopoulos zum neuen EnBW-Vorstandsvorsitzenden hat der Aufsichtsrat heute mit Wirkung zum 1. Mai diesen Jahres Peter Heydecker (57) zum neuen Vorstand für den Geschäftsbereich Nachhaltige Erzeugungsinfrastruktur ernannt. Peter Heydecker leitete bei EnBW bisher den internationalen Energiehandel, der Teil der Erzeugungsbereichs ist. Er übernimmt den Geschäftsbereich direkt von Georg Stamatelopoulos, der diesen vorübergehend in einer Doppelfunktion mitgeführt hatte.

Dazu der Vorsitzende des EnBW-Aufsichtsrates Lutz Feldmann: „Wir freuen uns, dass wir zeitnah eine überzeugende interne Nachfolgeregelung gefunden haben. Peter Heydecker ist seit vielen Jahren mit allen Themen der Erzeugung bestens vertraut und kennt sich insbesondere hervorragend auf den internationalen Energiemärkten aus, die für Erfolg und Gestaltung der Energiewende heute schon ausschlaggebend sind. Das EnBW-Vorstandsteam ist schon nach kurzer Zeit wieder komplett und Georg Stamatelopoulos kann sich jetzt voll und ganz auf seine Verantwortung als Vorstandsvorsitzender konzentrieren.“

EnBW-Chef Georg Stamatelopoulos ergänzt: „Im Namen des gesamten Vorstandsteams begrüße ich den neuen Kollegen Peter Heydecker. Die Erzeugung steht nicht nur im Zentrum der Energiewende, sie ist vor allem eine tragende Säule des EnBW-Konzerns. Die Marktfähigkeit und Wirtschaftlichkeit unserer Projekte im Bereich Erneuerbaren Energien und disponibler Kraftwerksleistung sind entscheidend für den Unternehmenserfolg. Für diese marktorientierte Ausrichtung des Erzeugungsbereichs steht Peter Heydecker mit seinen Kompetenzen und Erfahrungen.“

Peter Heydecker: „Ich bedanke mich sehr für das Vertrauen des Aufsichtsrates und freue mich auf die in Zukunft noch engere Zusammenarbeit mit dem Vorstandsteam. Die Energiewende tritt in eine neue Phase. Marktmechanismen ersetzen zunehmend Subventionsmechanismen. Der subventionsfreie EnBW-Offshore-Windpark He Dreiht zeigt das aufs Deutlichste. Unter diesen neuen Vorzeichen möchte ich dazu beitragen, das Wachstum der EnBW im Bereich Erzeugung weiter erfolgreich zu gestalten.“

Der gebürtige Schweizer Peter Heydecker begann nach seinem Studium mit Abschluss als Diplom-Ingenieur seine berufliche Laufbahn bei der Firma Atel in Olten, Schweiz, im Bereich Kraftwerke und Hochspannungsnetze. Es folgten leitende Positionen bei den Firmen Enron und Hess, beide in London, bevor er zum Westschweizer Energieversorger EOS in Lausanne wechselte. Danach folgten geschäftsführende und leitende Positionen bei den Schweizer Firmen Alpiq in Olten und Vitol in Genf. Zur EnBW kam Peter Heydecker 2017 als Leiter des Energiehandels.

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Über die EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Mit über 28.000 Mitarbeiter*innen ist die EnBW eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa. Sie versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas, Wasser sowie Dienstleistungen und Produkten in den Bereichen Infrastruktur und Energie. Im Zuge der Neuausrichtung vom klassischen Energieversorger zum nachhaltigen Infrastrukturunternehmen sind der Ausbau der erneuerbaren Energien sowie der Verteil- und Transportnetze für Strom und Gas Eckpfeiler der EnBW-Wachstumsstrategie und Schwerpunkt der Investitionen. Bis 2030 plant die EnBW 40 Milliarden Euro brutto zu investieren, rund 90 Prozent davon in Deutschland. Bereits Ende 2025 soll über die Hälfte des EnBW-Erzeugungsportfolios aus erneuerbaren Energien bestehen, bis Ende 2028 wird der Ausstieg aus der Kohle angestrebt. Dies sind zentrale Meilensteine auf dem Weg zur Klimaneutralität des Unternehmens im Jahr 2035. www.enbw.com

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Silke Walter
Leiterin Konzernkommunikation
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