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War der Sprengabbruch auf einem Kraftwerksgelände nicht sehr riskant und gefährlich?

Genau wie bei Betrieb und Rückbau der Kernkraftwerke hatte die Sicherheit für die EnBW auch beim Kühlturmabbruch in Philippsburg höchste Priorität.

Bei der Planung und Durchführung des Sprengabbruchs stand der Schutz von Mensch und Umwelt an erster Stelle. Alle diesbezüglichen Anforderungen wurden umfangreich geprüft und erfüllt.

Das gesamte Vorhaben – einschließlich der Sprengung selbst – fand unter Einbezug umfassender Expertise statt und wurde zusätzlich durch unabhängige Sachverständige im Auftrag des Umweltministeriums überwacht.

Die EnBW hatte in umfangreichen formalen Verfahren die Unbedenklichkeit des Kühlturmabbruchs für die am Standort Philippsburg betriebenen Anlagen nachgewiesen. Die in den Verfahren eingereichten Unterlagen wurden von der Aufsichtsbehörde (Umweltministerium Baden-Württemberg) und von ihren beauftragten Gutachtern intensiv geprüft.

Zudem ist ein Sprengabbruch für Kühltürme dieser Größe eine bewährte und sichere Abbruchmethode. Für das Vorhaben waren mehrere, sich gegenseitig kontrollierende und beratende Spreng- und Abbruchexperten mit jahrelanger Erfahrung tätig.