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| Pressemitteilung

Auch Hayingen knüpft mit am Ladenetz für Elektromobile

Bürgermeister Dorner nimmt Station der EnBW symbolisch in Betrieb
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Auf der Alb wird das Ladenetz langsam dichter. Ab sofort steht Elektromobilisten auch an der Hayinger Digelfeldschule eine Station zur Verfügung. Bürgermeister Kevin Dorner und EnBW Kommunalberater Stefan Dangel nahmen sie am Montagnachmittag symbolisch in Betrieb.

Auf den beiden reservierten Stellflächen lassen sich Elektroautos an zwei Wechselstrom-Anschlüssen vom Typ 2 mit bis zu 22 Kilowatt (kW) Leistung aufladen. Für ältere Fahrzeuge oder auch Zweiräder stehen zudem zwei Schuco-Stecker mit je 3,7 kW bereit. „Bei den neueren E-Fahrzeugen bringt eine halbe Stunde Laden schon bis zu 50 Kilometer Reichweite“, erläuterte dazu Stefan Dangel von der EnBW, die die Station geliefert hat und betreibt.

Für Hayingens Bürgermeister ist die Elektromobilität ein Teil der Energiewende. “Damit sie zum Erfolg wird, brauchen wir gerade im ländlichen Raum eine lückenlose Ladeinfrastruktur“, ist er überzeugt. Hierzu wolle die Stadt ihren Anteil beitragen und habe deshalb den Standort zur Verfügung gestellt. Der liege zum einen verkehrsgünstig an der Straße nach Münsingen und zum anderen nahe dem Stadtzentrum: „So lässt sich die Ladezeit für Erledigungen, Einkäufe oder einfach mal eine Tasse Kaffee nutzen“.

Der Zugang zu den Ladepunkten erfolgt am einfachsten mit der „EnBW mobility+ App“ oder mithilfe handelsüblicher RFID-Karten, die auch bei Nutzern aus dem europäischen Ausland verbreitet sind. Die App biete laut Dangel zudem die Möglichkeit, mit dem Smart-Phone an allen Stationen des Energieversorgers und weiteren über 30.000 Ladepunkten des größten Ladenetzes in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu „tanken“. Sie lotst außerdem zu freien Anschlüssen und bietet Nutzern von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor eine Simulation, ob die Nutzung eines E-Mobils sinnvoll wäre.

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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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