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| Pressemitteilung

Einblicke in die Energiezukunft am traditionellen Kraftwerksstandort Altbach/Deizisau

EnBW eröffnet neue Infocenterausstellung und veranstaltet einen Tag der offenen Baustelle
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v.l.n.r.: Thomas Matrohs (Bürgermeister von Deizisau), Andreas Mühlig (Leiter Erzeugung EnBW), Ruth Siamos (Teamleiterin Infocenter), MdL Andreas Schwarz (Fraktionsvorsitzender Bündnis90 Die Grünen), Martin Funk (Bürgermeister Altbach) eröffnen das neue Infocenter am EnBW-Kraftwerksstandort Altbach/Deizisau. (Quelle: EnBW)

Altbach/Deizisau. Das Infocenter am EnBW-Kraftwerksstandort Altbach/Deizisau zieht jährlich mehrere tausend Besucher*innen an. Nach einem umfassenden Umbau und einer Neukonzeption wurde die Ausstellung nun offiziell eingeweiht. Sie bietet Einblicke in die mehr als hundertjährige Geschichte des Standorts, die fortschreitende Entwicklung des Kraftwerks und informiert über den Ausbau erneuerbarer Energien, die Notwendigkeit disponibler Leistung sowie Zukunftstechnologien wie Wasserstoff.

Nach dem offiziellen ersten Spatenstich im November 2023 und intensiven Bauphasen symbolisiert die Einweihung der neuen Ausstellung einen weiteren wichtigen Schritt im „Fuel Switch“ – dem Übergang von fossilen Brennstoffen zu Erdgas und perspektivisch zu CO2-armem Wasserstoff.

An diesem Standort entsteht aktuell eine H2-ready-Gas- und Dampfturbinen-Anlage, die die notwendige flexible und regelbare Leistung liefert, um die Energieversorgung täglich zu sichern und so den Ausbau erneuerbarer Energien zu flankieren.

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Das neue Infocenter bietet umfangreiche Informationen und interaktive Stationen zum Thema Energie-Erzeugung (Quelle: EnBW)

Am 25. Oktober öffnete die EnBW die Türen des Kraftwerksstandorts für die Öffentlichkeit und kombinierte im Beisein von Bürgermeister Martin Funk (Altbach) und Bürgermeister Thomas Matrohs (Deizisau) gleich zwei Ereignisse: die Einweihung der neuen Ausstellung im Infocenter und Live-Führungen durch die Baustelle. Andreas Mühlig, Leiter Erzeugung Betrieb der EnBW AG, betonte bei der Einweihung die strategische Wichtigkeit des Fuel Switch-Projektes: „Der Übergang zu Erdgas und später zu Wasserstoff am Standort Altbach/Deizisau ist ein wichtiger Schritt, um unsere Energieerzeugung nachhaltiger zu gestalten und die CO2-Emissionen signifikant zu reduzieren. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur Verbesserung der Luftqualität in der Umgebung des Standorts bei, sondern sind auch essenziell, um unser Unternehmensziel der Klimaneutralität bis 2035 zu erreichen.“ Die neue GuD-Anlage wird eine elektrische Leistung von rund 600 Megawatt und eine thermische Leistung von etwa 300 Megawatt haben. Weitere Informationen finden sich im Projekttagebuch: Projekttagebuch Kraftwerk Altbach-Deizisau | EnBW.

Ruth Siamos, Leiterin des Infocenters, erklärte: „Durch die neue Ausstellung ermöglichen wir es Bürger*innen, Schulklassen und allen anderen Interessierten hautnah zu erleben, wie und warum wir eine solche Energieumstellung vornehmen.“

Die Veranstaltung zog insgesamt mehr als 200 Besucher*innen an. Weitere Informationen zum Infocenter und zum Kraftwerk finden sich unter: https://www.enbw.com/altbach-deizisau

Fuel Switch bei der EnBW

Mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2035 nutzt die EnBW den „Fuel Switch“ als wichtigen Hebel zur Reduzierung von CO₂-Emissionen. Diese Brückentechnologie ermöglicht den Übergang von fossilen Brennstoffen wie Kohle zu klimafreundlicheren Alternativen wie Erdgas und CO₂-armem Wasserstoff. Der Wechsel zu Erdgas führt bereits zu einer Reduktion der CO₂-Emissionen um etwa 60 Prozent – in Tonnen sind das circa 3,6 Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr an unseren drei Kraftwerksstandorten. Um eine zukünftige Umstellung auf Wasserstoffbetrieb zu erleichtern, sind alle Anlagen von Anfang an H₂-ready konzipiert. Diese Fuel-Switch-Projekte tragen nicht nur zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei, sondern sichern auch eine zuverlässige Energieversorgung parallel zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Insgesamt investiert die EnBW rund 1,6 Milliarden Euro in die Projekte an den Standorten Heilbronn, Altbach/Deizisau und Stuttgart-Münster. Weitere Informationen: Kohleausstieg | Unternehmen | EnBW.

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