Mit Werken von Neo Rauch und Arno Rink: Ausstellung zur Neuen Leipziger Schule bei der EnBW
Leipzig/Karlsruhe, Unter Kunstkennerinnen und -kennern erfährt sie national wie international große Aufmerksamkeit und Anerkennung: Die sogenannte Neue Leipziger Schule. Ab Donnerstag, 28. Oktober 2021, können bedeutende Werke des künstlerischen Qualitätslabels, das seinen Ursprung an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig (HGB) hat, in der Ausstellung „Die Neuen Leipziger kommen“ am Konzernsitz der EnBW AG in Karlsruhe, Durlacher Allee 93, betrachtet werden. Interessierte Besucherinnen und Besucher haben werktags von 10.00 bis 18.00 Uhr die Möglichkeit, rund 30 Werke aus der Kunstsammlung VNGart, einer Initiative der Leipziger VNG AG, kostenfrei zu bestaunen. Darunter sind auch Exemplare von Neo Rauch, Rosa Loy oder Arno Rink. Letztgenannter gilt als Wegbereiter der Kunstrichtung.
„Die VNG AG verfügt über eine einmalige Kunstsammlung, die von großer Bedeutung ist – in künstlerischer, aber auch historischer Hinsicht. Wir freuen uns außerordentlich, dass wir einen bedeutenden Teil davon für diese wunderbare Ausstellung zur Verfügung gestellt bekommen“, freut sich Colette Rückert-Hennen, Personalvorständin und Arbeitsdirektorin der EnBW AG. „In unserer Region sind einige der vertretenen Künstlerinnen und Künstler bislang zwar eher unbekannt, doch ich bin mir sicher, dass wir dies mithilfe der Ausstellung ändern können.“
Die ausgestellten Gemälde und Grafiken sind größtenteils zur Zeit der deutschen Wiedervereinigung oder in den Folgejahren entstanden und gelten als eindrucksvolle künstlerische Zeugnisse des historischen Um- und Aufbruchs im Osten Deutschlands. Im Fokus der Ausstellung stehen jedoch nicht nur die weltweit bekannten Protagonistinnen und Protagonisten der Neuen Leipziger Schule, sondern die Besucherinnen und Besucher werden auch mit bislang weniger namhaften Vertreter*innen bekannt gemacht.
„Wir sind zwar mittlerweile ein europaweit agierendes Unternehmen, aber unsere Wurzeln liegen in Ostdeutschland und speziell in Leipzig, weswegen es uns besonders wichtig ist, regionale Aktivitäten zu fördern. Dazu zählt auch die hiesige Kunstszene, deren Vertreterinnen und Vertreter teilweise weltweit Berühmtheit erlangt haben“, sagt Bodo Rodestock, Vorstand für Finanzen, Personal und IT bei der VNG AG. „In diesem Bewusstsein haben wir bereits Anfang der 1990er Jahre begonnen, junge aufstrebende Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen, indem wir ihre Werke erworben haben. Mittlerweile verfügen wir über eine beeindruckende und vielfältige Sammlung mit wahren Schätzen.“
Anders als ursprünglich geplant, muss auf eine Präsenz-Vernissage aufgrund der Corona-Pandemie leider verzichtet werden. Die Ausstellung steht dem Publikum zu den genannten Öffnungszeiten unter Einhaltung der geltenden Corona-Schutzvorgaben offen. Der Eintritt ist frei. Wir bitten die Besucher*innen zusätzlich auf die Hygiene-Hinweise vor Ort zu achten.
Nach ihrem Auftritt in Karlsruhe wandert die Ausstellung am 10. Januar 2022 weiter nach EnBW City in Stuttgart, wo sie bis zum 10. März 2022 besucht werden kann.
Beim Besuch beachten Sie bitte die bei der EnBW geltenden Corona-Schutzvorgaben. Weitere Informationen hierzu und zur Ausstellung unter: https://www.enbw.com/kunst
Die beigefügten Bildmotive können Sie gerne honorarfrei unter Nennung der Quellenangaben verwenden: (Fotos können erst nach Aufbau der Ausstellung gemacht werden)
Der Pressemitteilung beigefügte Abbildungen:
Claudia Rößger: o.T. (das Segel), 2004, © VNG
Matthias Weischer: Landschaft I, 1999, © VNG
VNG ist ein europaweit aktiver Unternehmensverbund mit über 20 Gesellschaften, einem breiten, zukunftsfähigen Leistungsportfolio in Gas und Infrastruktur sowie einer über 60-jährigen Erfahrung im Energiemarkt. Der Konzern mit Hauptsitz in Leipzig beschäftigt rund 1.300 Mitarbeiter*innen und erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen abgerechneten Umsatz von rund 9,8 Mrd. Euro. Entlang der Gaswertschöpfungskette konzentriert sich VNG auf die vier Geschäftsbereiche Handel & Vertrieb, Transport, Speicherung und Biogas. Ausgehend von dieser Kernkompetenz in Gas richtet VNG mit der Strategie „VNG 2030+“ ihren Fokus zunehmend auf neue Geschäftsfelder. Dazu zählen unter anderem Grüne Gase und digitale Infrastruktur. Mehr unter www.vng.de.