„Das Stöckach-Areal soll ein gutes Stück Stuttgart werden“
Stuttgart. Die besten Ideen für eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft des „Stöckach-Areals“ sammeln und umsetzen – mit diesem Ansatz will die EnBW das Gebiet zwischen Stöckach- und Hackstraße in den kommenden Jahren entwickeln. Weil der Dialog mit Nachbarschaft und Stadtgesellschaft dabei eine zentrale Rolle spielt, gibt es in den nächsten Monaten eine intensive Phase der Bürgerbeteiligung. Ein erster Baustein: Am kommenden Freitag, 12. April, öffnet a
Der „Stöckach-IdeenRaum“ wurde in einem stillgelegten Gebäudeteil eingerichtet und ist von der Ecke Hackstraße / Heinrich-Baumann-Straße aus zugänglich. Zur Eröffnung am Freitag ab 15 Uhr stehen Fachleute Rede und Antwort über die aktuellen Planungen und die nächsten Schritte. Erste Ideen können an Ort und Stelle festgehalten werden. Außerdem bietet die EnBW Spaziergänge über das Gelände und durch die Nachbarschaft an. Ab 18 Uhr geht das Ganze dann in einen gemeinsamen Grillabend über.
„Wir gehen jetzt in die Verantwortung. Und wir wollen Lust machen, ‚ein gutes Stück Stuttgart‘ mitzugestalten“, greift EnBW-Immobilienchef Thomas Erk das Leitmotiv auf, das auch im Großformat am Gebäude in der Hackstraße angebracht wird: „Wir wollen Ideen für das soziale Miteinander, die Freizeit, die Nahversorgung, die Gesundheit, die Energieversorgung und die Mobilität sammeln und dann in einen internationalen städtebaulichen Wettbewerb einbringen.“
Anwohner und Interessierte sind herzlich eingeladen, den IdeenRaum kennenzulernen und die Führungen in Anspruch zu nehmen. Nach der Eröffnung hat die Anlaufstelle zunächst am Gründonnerstag (16:30 bis 19:00 Uhr) und nach Ostern dann regelmäßig donnerstags und freitags von 16:30 bis 19:00 Uhr sowie samstags von 13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Die EnBW bietet aber auch online die Möglichkeit für Information und Rückmeldung: Unter www.der-neue-stoeckach.de ist ab sofort eine eigene Internetseite erreichbar, die nach und nach ausgebaut wird.
Generell verweist Thomas Erk darauf, dass der Prozess erst am Anfang steht: „Wir machen einen Schritt nach dem anderen, wollen zuhören und werden sicher auch mal etwas nachbessern.“ So sind in den nächsten Monaten vier offene Bürger-Werkstätten im IdeenRaum geplant. Ende Juni soll dann der städtebauliche Wettbewerb starten, in dessen Jury sowohl Fachleute als auch Vertreterinnen und Vertreter der Stadtgesellschaft sitzen.
Stellv. Leiter Unternehmens- und Ressortkommunikation