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| Pressemitteilung

„Schweizer Taschenmesser“ für digitale Innovationen: EnBW überzeugt im Ranking der besten Innovations-Labs

Mit ihren frischen Ideen gehört die EnBW zu den besten Innovationsschmieden Deutschlands und sichert sich erneut den Digital Lab Award vom Wirtschaftsmagazin Capital und der Hamburger Managementberatung Infront Consulting.
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Das Wirtschaftsmagazin Capital und die Hamburger Managementberatung Infront küren die Sieger des Digital Lab Awards in Berlin: das Innovationsmanagement der EnBW wurde zum wiederholten Male ausgezeichnet. Gewinner EnBW Innovation mitte Janina Kose und rechts Uli Huener. (Foto: Nora Heinisch)

Karlsruhe. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG widmet sich seit fünf Jahren mit ihrem Innovationsmanagement der Gründung von internen Start-ups und der Förderung von externen. Dieses zukunftsweisende Engagement wurde vergangene Woche zum wiederholten Male vom Wirtschaftsmagazin Capital und der Hamburger Managementberatung Infront Consulting ausgezeichnet. Nach Platz drei im letzten Jahr geht die EnBW 2019 als Gewinner hervor: Ihr Innovationsmanagement belegt den ersten Platz in der Rubrik „Innovation Development“. Damit gesellt sich das Unternehmen als einziger Energieversorger zu Konzernen wie Audi, SAP und ProSiebenSat.1. Auch im Gesamtergebnis überzeugt das Team: Die Herausgeber bezeichnen das Innovationsmanagement der EnBW als „Schweizer Taschenmesser“, das all die relevanten Funktionen in einer Einheit zusammengefasst hat und so „systematisch alle Instrumente der digitalen Innovation orchestriert und perfektioniert“.

Herausgeber machen Innovation messbar

Im vergangenen Halbjahr haben Capital und Infront Consulting im Rahmen der Studie „Konzerne auf den Spuren von Startups 2019“ den Innovationsprozess von knapp 50 etablierten deutschen Konzernen evaluiert. Bei der diesjährigen Ausgabe haben die Herausgeber ihr Augenmerk auf die essentiellen Phasen einer Innovation gelegt: Discovery, Development und Scaling. Für die Bewertung wurden neben einem Selbstevaluations-verfahren auch Validierungsinterviews herangezogen. Mit der besonderen Stärke im Bereich der Entwicklung beziehungsweise der Umsetzung in getestete Prototypen und Piloten hat sich EnBW Innovation gegen die starken Labs der anderen Teilnehmer durchgesetzt.

Als einziger Energieversorger stark in der digitalen Innovation

„In der gesamten EnBW spüren wir, dass unser konsequentes Umdenken und die Arbeit des Innovationsmanagements Früchte tragen. Ob wir mit unserer aktuellen Strategie und dem dazugehörigen Methodenkoffer auf dem richtigen Weg sind, muss trotz aller Erfolge regelmäßig hinterfragt werden. Es ist uns daher besonders wichtig, unsere Maßnahmen auch extern von unabhängiger Stelle bewerten zu lassen. Die wiederholte Auszeichnung und insbesondere der erste Platz sind uns eine große Ehre“, sagt Uli Huener, Head of Innovation bei der EnBW. Die Studie zielt darauf ab, die besten digitalen Innovatoren zu küren – wer hat die Nase vorn und entwickelt Innovationen, die zukunftsfähig sind? Dazu gehört, dass diese kommerzialisiert werden können – das haben die Start-ups der EnBW in den vergangenen Jahren bereits erfolgreich getan.

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Am EnBW-InnovationsCampus in Karlsruhe erarbeiten die Teams ihre Ideen bis hin zum Markeintritt. (Foto: EnBW)

SP4RK – Ein erprobter Weg von der Idee bis zum Skalieren

Von den Herausgebern besonders hervorgehoben wird das Inkubationsprogramm SP4RK – auch 164 genannt – das in nur vier Phasen eine Idee bis zur Skalierung bringt. Der Name ist Programm: Innerhalb von 16 Stunden wird eine erste Idee erdacht, im Rahmen von 16 Tagen weiter validiert und zur Geschäftsmodell-Idee weiterentwickelt. In den darauffolgenden 16 Wochen wird daraus ein Start-up geformt, das bereit ist für den Markteintritt. In der letzten Phase des Programms, hat das Start-up 16 Monate, um sich am Markt zu beweisen.

Dieser strukturierte Innovationsprozess ist in seiner Form einzigartig und hat bereits erste Start-ups erfolgreich an den Markt gebracht. Aus SP4RK sind zum Beispiel die Initiativen ChargeHere und Parconomy hervorgegangen. Bei ChargeHere handelt es sich um eine Ladeinfrastruktur-Lösung, mit der Parkhäuser und große Parkanlagen kostengünstig elektrifiziert werden können. Das Ergebnis ist eine ganz neue Art E-Autos zu laden: Statt jeden Parkplatz mit einer eigenen Wallbox auszustatten, benötigt die Lösung von ChargeHere lediglich einen zentralen Schaltschrank, von dem aus Ladekabel an die einzelnen Parkplätze verlegt werden. So können außerdem ein optimiertes dynamisches Lastmanagement und gesteuertes Laden sichergestellt werden. Das EnBW-Innovationsprojekt Parconomy hingegen digitalisiert das Parken. Dafür wurde mit dem Open Parking System (OPS) eine spezielle IT-Plattform entwickelt, die unterschiedliche Marktpartner miteinander vernetzt und so beispielsweise den Zugang und die Abrechnung von Parkvorgängen digitalisiert. Parconomy betreibt als neutraler Anbieter das OPS, stellt die Funktionalität sicher, bindet Marktpartner an und bietet die Möglichkeit, das Parken in andere Mobilitäts- und Mehrwertdienste zu integrieren.

SP4RK richtet sich sowohl an Mitarbeiter als auch an Gründer und bildet so eine Mischung aus internen und externen Teilnehmern, die gemeinsam das perfekte Team ergeben. Mithilfe von Coachings und dem passenden Methodeninput erarbeiten die Gruppen ihre Ideen bis hin zum Markteintritt. Die dritte Staffel des 16-Wochen-Programms wird voraussichtlich im November dieses Jahres starten. Mehr Informationen unter http://sparkthefuture.de/

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Am EnBW-InnovationsCampus in Karlsruhe erarbeiten die Teams ihre Ideen bis hin zum Markeintritt. (Foto: EnBW)
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