EnBW-Aufsichtsrat beschließt Wiederbestellung von Dirk Güsewell und Georg Stamatelopoulos
Karlsruhe. Der Aufsichtsrat der EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat im Rahmen seiner Sitzung vom vergangenen Donnerstag beschlossen, Dirk Güsewell und Dr. Georg Stamatelopoulos frühzeitig für weitere fünf Jahre als Mitglieder des Vorstands wieder zu bestellen.
Dirk Güsewell ist Vorstand Systemkritische Infrastruktur und Dr. Georg Stamatelopoulos Vorstand Nachhaltige Erzeugungsinfrastruktur. Beide waren mit Wirkung zum 1. Juni 2021 in den Vorstand der EnBW berufen worden. Ihre noch bis zum 31. Mai 2024 laufenden Verträge wurden mit Wirkung ab dem 1. Juni 2024 für fünf Jahre – also bis zum Ablauf des 31. Mai 2029 - verlängert.
Lutz Feldmann, Vorsitzender des EnBW-Aufsichtsrats: „Wir freuen uns sehr, mit der Wiederbestellung von Dirk Güsewell und Dr. Georg Stamatelopoulos die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit fortzusetzen und eine langfristig ausgerichtete Konstellation im Vorstandsteam für die kommenden Herausforderungen geschaffen zu haben. Der Netzausbau und der Umbau der Erzeugung sind zwei entscheidende Bausteine für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende für die EnBW und letztlich für Deutschland. Dirk Güsewell sorgt mit seinen Teams in der Systemkritischen Infrastruktur für eine zuverlässige Energieversorgung und treibt den Ausbau insbesondere der Stromnetze erfolgreich voran. Die Transformation unseres Erzeugungsportfolios ist die größte Herausforderung im Team der Nachhaltigen Infrastruktur. Als zuständiger Vorstand schafft Georg Stamatelopoulos perfekt den Ausgleich zwischen dem Ausbau der Erneuerbaren bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Bereitstellung disponibler Erzeugungsleistung“
Dirk Güsewell leitet das Ressort „Systemkritische Infrastruktur“, dass alle leitungsgebundenen Geschäfte für Strom, Gas und Wasser, die Wertschöpfungskette Gas sowie die Wachstumsfelder Telekommunikation und Innovationsmanagement umfasst.
Dr. Georg Stamatelopoulos leitet das Ressort „Nachhaltige Erzeugungsinfrastruktur“, dass alle marktlichen Themen rund um Erzeugung und Handel umfasst, sowie Wachstumsfelder speziell im Bereich der erneuerbaren Energien. Zum Ressort gehören die erneuerbare und konventionelle Erzeugung, der Rückbau der nuklearen Anlagen, der Handel, die Bereiche Steuerung Technik, Entsorgung/Umweltdienstleistungen, Arbeitssicherheit, Umweltschutz sowie Krisenmanagement.
Über die EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mit rund 27.000 Mitarbeiter*innen ist die EnBW eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa. Sie versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas, Wasser sowie Dienstleistungen und Produkten in den Bereichen Infrastruktur und Energie. Im Zuge der Neuausrichtung vom klassischen Energieversorger zum nachhaltigen Infrastrukturunternehmen sind der Ausbau der erneuerbaren Energien sowie der Verteil- und Transportnetze für Strom und Gas Eckpfeiler der EnBW-Wachstumsstrategie und Schwerpunkt der Investitionen. Von 2023 bis 2025 wird die EnBW rund 14 Milliarden Euro brutto investieren, größtenteils in die beschleunigte Umsetzung der Energiewende. Bereits Ende 2025 soll über die Hälfte des EnBW-Erzeugungsportfolios aus erneuerbaren Energien bestehen, bis Ende 2028 wird der Ausstieg aus der Kohle angestrebt. Dies sind zentrale Meilensteine auf dem Weg zur Klimaneutralität des Unternehmens in 2035. www.enbw.com