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| Pressemitteilung

Erster EnBW-Schnellladestandort bei GLOBUS in Betrieb

16 EnBW-Schnellladepunkte an der GLOBUS Markthalle im hessischen Limburg / Laden während des Einkaufs / Ausbau bei GLOBUS erweitert bundesweites Schnellladenetzes um vier Prozent
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Die EnBW hat den ersten von rund 50 Schnellladestandorten bei ihrem Partner GLOBUS in Limburg in Betrieb genommen. (Bild EnBW/Fotograf Endre Dulic)

Karlsruhe/Limburg. Gemeinsam mit der EnBW bauen die GLOBUS Markthallen ihre Ladeinfrastruktur konsequent aus und tragen damit dazu bei, die Mobilitätswende in Deutschland voranzutreiben. Am Donnerstag, 4. April 2024, ging der erste EnBW-Schnellladestandort bei GLOBUS in Limburg in Betrieb. Dort stehen Kund*innen 16 Schnellladepunkte der EnBW zur Verfügung. In den kommenden Monaten werden weitere rund 50 solcher EnBW-Schnellladestandorte bei GLOBUS folgen.

„Schnelles Laden im Handel macht E-Mobilität für alle einfach“, sagt Jürgen Stein, Chief Innovation & New Business Officer bei der EnBW und verantwortlich für den Bereich E-Mobilität. „Während Kund*innen einkaufen, lädt ihr Auto nebenbei genug Reichweite für die nächsten Tage. Daher ist GLOBUS ein zentraler Partner beim weiteren Ausbau unseres schon heute größten Schnellladenetzes Deutschlands und für das bequeme Laden von E-Autos im Alltag. Gemeinsam mit GLOBUS treiben wir so eine nachhaltigere Mobilität voran und tragen zur CO2-Reduzierung im Verkehr bei.“

„Wir betrachten die Verbesserung der Ladeinfrastruktur an unseren Markthallen nicht nur als unseren Beitrag zur Mobilitätswende und Teil unseres Nachhaltigkeitsengagements“, so Thomas Hewer, Sprecher der Geschäftsführung GLOBUS Markthallen. „Besonders unsere Kundinnen und Kunden profitieren von einem jederzeit sicheren, komfortablen und vor allem günstigen Ladeangebot.“

Zusammenarbeit erweitert deutsches Schnellladenetz um vier Prozent

Gemeinsam mit der EnBW (und dem zweiten Partner Tesla) errichtet GLOBUS bis zum Jahresende an rund 50 Markthallen-Standorten Ladeparks. „Wir eröffnen damit für viele Kundinnen und Kunden die Chance elektrisch zu fahren, ohne zuhause eine Lademöglichkeit zu haben“, berichtet Nils Behrens, Leiter Tanken & Waschen, der das Projekt bei GLOBUS betreut. Mit den mehr als 800 High Power Charging-Ladepunkten (HPC) erhöht sich der bundesweite Bestand an Schnellladepunkten im ersten Schritt um über vier Prozent. Im Endausbau wird GLOBUS seinen Kund*innen bis zu 5.000 Ladeplätze anbieten.

Pro Standort stehen zukünftig in der Regel bereits zum Start der Ladeparks mehr als 12 Ladepunkte mit einer Ladeleistung von bis zu 400 Kilowatt bereit (in Limburg bis zu 300 kW). Bezahlt werden kann über alle gängigen Zahlarten, wie beispielsweise über die EnBW mobility+ App, Ladekarte oder das automatische Starten des Ladevorgangs mit AutoCharge sowie viele andere Ladekarten.

Treibende Kraft der E-Mobilität in Deutschland

Die EnBW betreibt bundesweit bereits heute mehr als 4.200 Schnellladepunkte beim Handel, in Städten und an Fernverbindungen. Dort können E-Autos in nur 5 Minuten bis zu 100 km Reichweite laden. Entsprechende Fahrzeuge sind zwar noch nicht erhältlich, das entspricht jedoch dem grundsätzlichen Vorgehen der EnBW, bereits heute den zukünftigen Ladebedarf zu berücksichtigen. Bis zum Jahr 2030 möchte das Energieunternehmen rund 30.000 öffentliche Ladepunkte der höchsten Leistungsklasse bereit stellen. Das ist ein relevanter Teil der bis dahin insgesamt benötigten öffentlichen Ladeinfrastruktur von 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkten. Dafür investiert die EnBW jedes Jahr etwa 200 Millionen Euro.

Gleichzeitig können Autofahrer*innen mit der EnBW mobility+ App und Ladekarte an mehr als 600.000 Ladepunkten im sogenannten EnBW HyperNetz in Europa laden. Dazu gehören auch die Ladepunkte hunderter anderer Betreiber.

Elektromobilität bei der EnBW

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit rund 28.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen. Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einer Marktführerin entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieterin mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den sicheren Betrieb von Verteilnetzen. Als einer der deutschen Marktführer für Heimspeicher und Photovoltaik-Anlagen verknüpft das Unternehmen zudem Solar-, Speicher- und Stromcloud-Lösungen mit Elektromobilitätsangeboten zu einem kompletten Energie-Ökosystem für seine Kund*innen.

Das E-Mobilitäts-Angebot der EnBW gewinnt regelmäßig unabhängige Tests, zum Beispiel: bester Ladeinfrastrukturbetreiber Deutschlands (connect 11/2022 und 12/2021), bester HPC-Ladenetzbetreiber (autobild.de, 21.07.2022), bester Elektromobilitätsanbieter Deutschlands (connect 11/2023, 11/2022, 12/2021, 12/2020 und 07/2020), Zugang zum größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz (AUTO BILD 27/2023, 22/2022 und 20/2021), bester Ladetarif (EnBW mobility+ Ladetarif L, AUTO BILD 27/2023), bestes Preis-Leistungs-Verhältnis unabhängiger Anbieter (AUTO BILD 22/2022) sowie beste Lade-App der freien Anbieter(Computerbild 12/2023).

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Lars Walch, Vice President Sales EnBW, Yannik Zörb, Geschäftsleiter GLOBUS Markthalle Limburg, und Nils Behrens, Leitung Tanken und Waschen GLOBUS Markthallen bei der Einweihung des neuen EnBW-Schnellladestandorts an der GLOBUS Markthalle in Limburg (Bild GLOBUS Markthallen)

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