Herausforderung Lieferkette: Starke Partnerschaften für einen bezahlbaren Umbau der Energieinfrastruktur
Karlsruhe/Berlin. Resiliente Lieferketten werden immer mehr zum Garanten für das Gelingen der Energiewende. Die Gründe dafür sind vielfältig: Der gleichzeitige Ausbau von erneuerbaren Energien und Netzen etwa führt zu einer massiv steigenden Nachfrage nach Material und Dienstleistungen. Nicht nur die Verfügbarkeit, sondern auch die Bezahlbarkeit der für den Umbau der Energieinfrastruktur zentralen Ressourcen gerät dadurch zunehmend unter Druck. Parallel nehmen die globalen Krisen weiter zu und gefährden die Stabilität der Lieferketten. Unter dem Motto „Gemeinsam stark: Partnerschaftlich die Energiewende meistern“ findet am 12./13. März 2025 in Berlin der erste European Energy Supply Chain Summit statt. Die zweitägige Konferenz bringt rund 200 Entscheider*innen der Energiebranche – von großen und kleineren Energieunternehmen bis hin zu Zulieferern, industriellen Endverbrauchern, Technologieanbietern und politischen Akteuren – zusammen. Ziel der Veranstaltung ist der Austausch und die Suche nach gemeinsamen Lösungen für die spezifischen Herausforderungen der Energiewirtschaft entlang der Lieferketten.
Veranstaltungsidee entstand aus Zusammenarbeit und erstem Round Table
„In Zeiten massiver Investitionen in den Umbau unserer Energieinfrastruktur liegt die Zukunft auch im interdisziplinären Austausch, einer stärkeren Vernetzung und langfristig angelegter Zusammenarbeit. Der Einkauf spielt dabei eine zentrale Rolle als Brückenbauer zwischen den verschiedenen Akteuren. Es geht darum, die Herausforderungen gemeinsam anzugehen und Lösungen zu finden, die die Energiewende bezahlbar und machbar machen“, so Olaf Komitsch, Chief Procurement Officer der EnBW Energie Baden-Württemberg AG.
Nach einem ersten Round Table im vergangenen Sommer hat die EnBW den Anstoß für die Veranstaltung gegeben und die Schirmherrschaft übernommen. Organisiert wird der European Energy Supply Chain Summit vom Berlin Institute Supply Chain Management. „Die Energiewirtschaft braucht Vernetzung. Auf unserem Summit gestalten Experten der gesamten Wertschöpfungskette gemeinsam die Zukunft der Energiewende“, so Dr. Hajo Drees, CEO Berlin Institute Supply Chain Management.
„Mit zunehmender Komplexität des Energiemarkts wachsen auch die Herausforderungen in der Energiebeschaffung. Unternehmen gewinnen, wenn sie einen nachhaltigen und resilienten Energieeinkauf strategisch klug organisieren. Der Energy Supply Chain Summit bietet einen exzellenten Rahmen, um sich über die Herausforderungen und erfolgreiche Umsetzung auszutauschen“, so Folker Trepte, Leiter Energiewirtschaft bei PwC Deutschland. Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen ist Partner der Konferenz.
Hochkarätige Speaker*innen aus Politik, Verbänden und Industrie
Als Speaker*innen stehen u.a. auf dem Programm: Kerstin Andreae, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung und Mitglied des Präsidiums, BDEW, Dr. Georg Stamatelopoulos CEO, EnBW, Henrik Andersen, CEO, Vestas, Karim Amin, Mitglied des Vorstands, Siemens Energy, Peer Stefan Wenzel, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz.
Über die EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mit über 29.000 Mitarbeiter*innen ist die EnBW eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa. Sie versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom und Gas. Im Zuge der Neuausrichtung vom klassischen Energieversorger zum nachhaltigen Infrastrukturunternehmen sind der Ausbau der erneuerbaren Energien sowie der Verteil- und Transportnetze für Strom, Gas und Wasserstoff Eckpfeiler der EnBW-Wachstumsstrategie und Schwerpunkt der Investitionen.
Bis 2030 plant die EnBW 40 Milliarden Euro brutto zu investieren, rund 90 Prozent davon in Deutschland. Bis dahin soll rund 80 Prozent des EnBW-Erzeugungsportfolios aus erneuerbaren Energien bestehen, bereits bis Ende 2028 wird der Ausstieg aus der Kohle angestrebt. Dies sind zentrale Meilensteine auf dem Weg zur Klimaneutralität des Unternehmens im Jahr 2035. www.enbw.com
Über das Berlin Institute Supply Chain Management
Das Berlin Institute Supply Chain Management organisiert branchenführende B2B-Veranstaltungen für die globale Industrie mit Fokus auf aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in den Lieferketten. Es organisiert hochkarätige Fachkongresse und Zulieferertage, die Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zusammenbringen.
Aktuell umfasst das Portfolio Veranstaltungen in den Industrien Landmaschinentechnik, Bahntechnik, Luftfahrt und Energiewirtschaft sowie das industrieübergreifende Thema Sustainability. Ziel ist es, Wissenstransfer zu fördern, Netzwerke auszubauen und die Wertschöpfungskette zukunftssicher und nachhaltig zu gestalten. https://berlininstitute-scm.com
Über PwC Deutschland
PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 370.000 Mitarbeitende in 149 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei.
PwC Deutschland bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die eine Mitgliedsgesellschaft der PricewaterhouseCoopers International Limited (PwCIL) ist. Jede der Mitgliedsgesellschaften der PwCIL ist eine rechtlich selbstständige Gesellschaft.
Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter www.pwc.com/structure
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