Gemeinsame Pressemitteilung: EnBW und Stadtwerke Rostock AG verlängern Kooperation
Karlsruhe/Rostock. Für weitere 10 Jahre haben die EnBW Energie Baden-Württemberg AG und die Stadtwerke Rostock AG das seit 1993 bestehende Vertragsverhältnis über Fernwärmelieferungen aus dem Steinkohlekraftwerk Rostock neu vereinbart. Der bisherige Vertrag war noch zwischen der VEAG und den Stadtwerken geschlossen und von den neuen Anteilseignern dieses Gemeinschaftskraftwerks – mit 50,4 Prozent die EnBW und die Rheinenergie AG mit 49,6 Prozent – im Februar 2011 übernommen worden.
Mit dem vereinbarten Bezug von bis zu 180 Megawatt (MW) steht den Rostocker Stadtwerken neben dem eigenen Erzeugerpark eine leistungsstarke Bezugsquelle zur Sicherung der Fernwärmeversorgung der Hansestadt zur Verfügung. Die erzeugte Wärme wird dabei direkt am Kraftwerk ins Fernwärmenetz der Stadtwerke eingespeist. Der neue Liefervertrag tritt am 1. Januar 2015 in Kraft.
„Wir freuen uns, dass die gute partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Stadtwerke Rostock AG jetzt fortgesetzt wird“, betonte Reiner Hönes, Leiter des Bereichs Fernwärme der EnBW. „Gemeinsam setzen wir damit weiterhin auf umweltschonende Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung für eine komfortable, preisgünstige und verlässliche Wärmeversorgung der Rostocker Bürger.“
Auch die Stadtwerke Rostock AG zeigt sich mit der Vertragsverlängerung zufrieden: „Die Zusammenarbeit in Sachen Fernwärme hat mit dem Steinkohlekraftwerk bislang gut und reibungslos geklappt“, unterstreicht Oliver Brünnich, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Rostock AG. „Der vereinbarte Bezug von Wärme von dort ist eine hervorragende Ergänzung der eigenen Ressourcen und steigert die Effizienz der umweltschonenden Fernwärmeversorgung.“
„An unserem Heimatstandort Köln nehmen wir die Rolle des kommunalen Fernwärmeversorgers wahr. Alle unsere Kraftwerke erzeugen gekoppelt Strom und Wärme. Dass dies auch in unserem Gemeinschaftskraftwerk Rostock weiterhin geschieht, ist für die Anlage ein wichtiger Vertrauensbeweis, über den wir uns sehr freuen“, so Dr. Karsten Klemp, Leiter Kraftwerke der RheinEnergie und Geschäftsführer der Rostocker Kraftwerksbetreibergesellschaft KNG.
Energie mit Zukunft
Fernwärme senkt nicht nur den Ressourcenbedarf, Fernwärme schont auch das Klima. Energie doppelt verwerten: So lautet das Prinzip, durch das Fernwärme sowohl ökonomisch als auch ökologisch Maßstäbe setzt. Denn mithilfe von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) gelingt es, Wärme, die bei der herkömmlichen Stromerzeugung entsteht, direkt in der Region als Heiz- und Prozesswärme zu nutzen. So senkt Fernwärme den Ressourcenbedarf, schont das Klima und bringt zudem den Ausbau erneuerbarer Energien voran.
Mit einer durchschnittlichen jährlichen Fernwärmeerzeugung von über drei Milliarden Kilowattstunden zählt die EnBW zu den größten Fernwärmeunternehmen in Deutschland.
Die Stadtwerke Rostock AG setzt bei der Versorgung ihrer Kunden ebenfalls auf die KWK-Technologie und verknüpft so die zuverlässige Versorgung ihrer Kunden mit nachhaltigem und verantwortungsvollem Wirtschaften.
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