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| Pressemitteilung

EnBW, Stadtwerke und Kommunen bündeln Kräfte für die Elektromobilität

Konsortium bewirbt sich um Landesförderung – 10 mal 10-Kilometer-Raster in ganz Baden-Württemberg geplant
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Stuttgart. Die EnBW, 74 Stadtwerke und Versorger sowie drei Kommunen bündeln die Kräfte für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Baden-Württemberg. Gemeinsam reichten sie dieser Tage ihre Bewerbung für das „SAFE“-Förderprogramm des Landes ein. Erklärtes Ziel des Programms „Flächendeckende Sicherheitsladenetz für Elektro­fahrzeuge“ (SAFE) ist es, von jedem Ort in Baden-Württemberg aus in rund 10 Kilometern Entfernung eine Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge erreichen zu können. Dafür sucht das Land ein Konsortium, das mit möglichst geringem Förderbedarf die gewünschte Flächendeckung aufbaut und betreibt.

„Wir glauben, dass wir die Anforderungen in dieser Aufstellung optimal abdecken können“, erklärte Steffen Ringwald, Leiter Kommunale Beziehungen bei der EnBW: „Stadtwerke, Kommunen und EnBW können bereits vorhandene Ladesäulen in das gemeinsame Projekt einbringen und die Lücken gezielt schließen. So kann man beruhigt im ganzen Land elektrisch unterwegs sein.“

Wenn das jetzt gebildete Konsortium den Zuschlag erhält, soll ab März kommenden Jahres ein Netz aus insgesamt über 400 Ladestandorten mit mindestens 22 Kilowatt Leistung bereitstehen. Die Projektpartner müssen für mindestens sechs Jahre den Betrieb der Säulen sicherstellen. Parallel dazu ist der Aufbau eines Schnellladenetzes mit mindestens 50 Kilowatt Leistung geplant. Hier soll der maximale Abstand 20 Kilometer betragen. Über den Zuschlag entscheidet das Land voraussichtlich im April.

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Hans-Jörg Groscurth
Konzernpressesprecher
Stellv. Leiter Unternehmens- und Ressortkommunikation
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