Über 80 Konzepte für das Stöckach-Areal
Stuttgart. 83 Modelle und genauso viele Exposees – auf die Jury des Stöckach-Wettbewerbs wartete dieser Tage eine wahre Mammutaufgabe. „Aber genau das wollten wir ja: möglichst viele und vielseitige Ideen für die Zukunft des Stöckach-Areals“, erklärte Jury-Vorsitzender Prof. Markus Allmann: „Wir waren beeindruckt, mit viel Engagement und Kreativität die Büros an die anspruchsvolle Aufgabe herangegangen sind.“
Mehr kann und darf der Jury-Vorsitzende zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht verraten – so schreiben es die strengen Regeln für Architektenwettbewerbe vor. Nur so viel: 13 Entwürfe hat die 29-köpfige Jury aus Fachleuten, Vertretern von EnBW, Stadtverwaltung und Gemeinderat sowie vier von den Bürgerinnen und Bürgern gewählten Vertretern für so gut befunden, dass sie in den nächsten Monaten vertieft ausgearbeitet werden sollen. Diese Entwürfe werden am Mittwoch auch in der inzwischen fünften Bürger-Werkstatt diskutiert. Nach einer weiteren Bürger-Werkstatt am 30. November trifft die Jury dann am 6. Dezember die endgültige Entscheidung.
„Die Qualität der eingereichten Konzepte zeigt aus meiner Sicht, dass wir mit dem offenen Wettbewerb genau den richtigen Weg einschlagen haben“, betonte Frank Heberger, Leiter Transformation bei der EnBW und zugleich Jury-Mitglied: „Die EnBW tut damit den ersten Schritt für eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft des Stöckach-Areals.“
Stellv. Leiter Unternehmens- und Ressortkommunikation