„Fensterblick“: Ausstellung von Studierenden zum neuen Stöckach
Student*innen der Universität Stuttgart machten sich im Rahmen des Projekts „Fensterblick“ Gedanken, wie man das „Bestandsgebäude 10“ auf dem Stöckach-Areal mit Leben füllen kann.
„Der neue Stöckach“ nimmt Gestalt an – und immer mehr wird das künftige Quartier auch in der Öffentlichkeit wahrgenommen. So befassten sich auch Studierende des Instituts für Entwerfen und Konstruieren (IEK) der Universität Stuttgart mit dem EnBW-Areal und entwickelten Ideen für moderne Wohn- und Arbeitswelten für das sogenannte „Bestandsgebäude 10“ entlang der Stöckachstraße im Stuttgarter Osten.
Insgesamt entstanden in Gruppenarbeiten neun Entwürfe. Unter dem Motto „Fensterblick“ werden diese noch bis zum 26. Mai 2022 im Stadtplanungsamt ausgestellt. Mehr Infos zur Ausstellung finden Sie hier.
Lara Breidbach: Straßenraum Perspektive
Sonya Georgieva, Linda Kohle: Perspektive Nordwest
Marie Fischer, Jasmin Kast: Visualisierung außen
Julias Morgenstern, Marc-Felix Lukassek: Straßenansicht
Caroline Stephan, Rico Störmer: Längsschnitt
Arbeit über den Stöckach ausgezeichnet
Im Rahmen des Projektes bearbeitete Lara Breidbach das Entwurfsthema „Vorgesetzte Gemeinschaft – vom schlichten Bürogebäude zu einem vielfältigen und zukunftsorientierten Stadtbaustein“ als Bachelorabschlussarbeit. Diese Arbeit wurde Ende 2022 mit dem Nachwuchspreis des Heinze ArchitekturAWARDs 2022 ausgezeichnet. Die Architektur- und Bauproduktrecherchedatenbank Heinze lädt bereits seit über zehn Jahren Studierende deutscher Hochschulen ein, ihre Konzepte und Entwürfe zu einem internationalen Award einzureichen. Die besten Nachwuchskonzepte werden durch eine renommierte Jury aus Expert*innen bestimmt. Die Jury würdigte bei der Arbeit zum Quartier „Der neuen Stöckach“ vor allem die nachhaltigen und architektonisch hochwertigen Umnutzungsideen von einem Bürogebäude hin zu einem gemeinschaftlichen, generationenübergreifenden Wohnhaus. Konzepte wie dieses seien -so die Jury- für einen klimagerechten Umgang mit bestehendem Baubestand dringend notwendig.
Mehr zu der Auszeichnung finden Sie hier.