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Im Siegerentwurf des Büros tong+ sind Parameter wie beispielsweise die Anordnung der Gebäude auf dem Gelände, die bauliche Dichte und die Höhenentwicklung entworfen in Absprache mit dem Stadtplanungsamt abgestimmt worden. In einem nächsten Schritt sollen nun die Gebäude des ersten (Hoch-) Bauabschnittes geplant werden – beispielweise, wie die Fassaden aussehen sollen. Auch die Gestaltung der Außenanlagen oder die Frage, wo welche Nutzungen vorgesehen sind, sollen final entschieden werden. Ein wichtiger Schritt dazu ist das sogenannte Planerauswahlverfahren, das wir aktuell durchführen. In diesem Auswahlverfahren wählen wir zwei Generalplaner für die ersten beiden von insgesamt fünf (Hoch-)Bauabschnitten aus. Dabei suchen wir Architekturbüros, die die bisherigen Planungen weiterführen und den Hochbau vorbereiten und begleiten.

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Zwei Büros wurden ausgewählt, die nun ihre Arbeiten weiter konkretisieren und Anregungen aus der Jurysitzung einarbeiten.

Zwei Bürgerinnen als Beisitzerinnen der Jury

Der erste Auswahltermin fand vor Kurzem statt. An der zweitägigen Veranstaltung nahmen neben zahlreichen Sachverständigen, Vertreter*innen der EnBW, der Stadt Stuttgart und der IBA’27 auch zwei Bürgerinnen teil. Aus den eingereichten Ideen und Konzepten wurden in dieser Runde zwei Büros ausgewählt, die nun ihre Arbeiten weiter konkretisieren und Anregungen aus der Jurysitzung einarbeiten sollen. Darauf aufbauend soll das Planungsbüro bis Anfang 2022 final ausgewählt werden. „In den zwei Tagen haben sechs verschiedene Architekturbüros ihre Vision der ersten beiden Gebäude vorgestellt“, erklärt Meike Parker, eine der Bürgerinnen, die an der Sitzung teilnahm und in der direkten Nachbarschaft des Stöckach-Areals wohnt. „Als Beisitzerin hatte ich die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mir so meine Meinung zu bilden. Generell fand ich es sehr spannend, einen Einblick in das Verfahren zu bekommen und so ein kleines bisschen mitbestimmen zu können, wie das neue Viertel vor meiner Haustür aussehen wird.“

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Der Rahmenplan wird im nächsten Schritt finalisiert. Darauf baut der Bebauungsplan auf, welcher dann als Grundlage für die Baugenehmigung der Stadt Stuttgart gilt.

Der Rahmenplan nimmt Gestalt an

Parallel zum Planerauswahlverfahren arbeiten wir aktuell mit Hochdruck daran, alle Unterlagen soweit fertigzustellen, um in den nächsten Monaten den Rahmenplan durch den Gemeinderat der Stadt Stuttgart verabschieden zu lassen. Der Rahmenplan ist eine Weiterentwicklung des Siegerentwurfes, in dem Entwicklungspotenziale des Quartiers ausgelotet und Möglichkeiten für dessen künftige Nutzung in groben Zügen dargestellt werden. Anschließend folgt der Bebauungsplan, der die Grundlage für die eigentliche Baugenehmigung durch die Stadt Stuttgart bildet. Weitere Informationen zum Projektverlauf haben wir in einer sogenannten Roadmap abgebildet.

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