Im Bereich des Parkplatzes an der Bundesstraße errichten wir den Zugang zum sogenannten Schutterstollen. Dieser Stollen ist für den Abtransport des Ausbruchmaterials konzipiert, das bei den Bauarbeiten des Hauptzufahrtsstollens und der Kaverne anfällt.
Mai 2024
Am Schutterstollen laufen die Vortriebsarbeiten auf Hochtouren. Mit täglichen mehrfachen Sprengungen erreichen wir kontinuierlich neue Tiefen. Zum Zeitpunkt der Aufnahmen ist der Tunnel 65 Meter mit einem Gefälle von 11% vorgetrieben. Damit bewegen wir uns zielstrebig Richtung Kreuzungspunkt mit dem Zufahrtsstollen.
Um zu verhindern, dass Schmutz und Bauschutt auf die öffentlichen Straßen gelangt, wurde eine Reifenwaschanlage installiert. Diese Anlage ist ein wichtiger Teil unserer Umweltschutzmaßnahmen und trägt dazu bei, die Sauberkeit der umliegenden Gebiete zu erhalten.
Ende April
Der Dronenflug Ende April 2024 zeigt einen guten Überblick über die Baufortschritte auf dem Baufeld. Hier zeigt sich der Schutterstollen bereits 65 Meter in die Tiefe vorgetrieben (Stand zum Zeitpunkt der Videoaufnahme). Mit täglichen Sprengungen nähern wir uns zielstrebig in Richtung des geplanten Kreuzungspunktes mit dem Zufahrtsstollen.
Anfang April 2024
Heute ist ein großer Tag für unser Projekt: Die erste Sprengung für den Tunnelzugang über den Schutterstollen zu den untertägigen Bauwerken findet statt. Unsere Expert*innen haben sich in Sicherheit gebracht. Nachdem die Umgebung mit Warnsignalen gesichert wurde, erfolgt die Sprengung. Glück auf!
Bohren der Sprenglöcher: Mit speziellen Bohrgeräten werden Löcher in das zu sprengende Material gebohrt.
Laden der Bohrlöcher: In den gebohrten Löchern werden die Sprengladungen angebracht.
Verkabeln der Sprengladungen: Die Sprengladungen werden mit Zündmitteln versehen und verkabelt
Fertig verkabelt: Es kann los gehen
Baggermatratzen vor dem Portal: Baggermatratzen werden über den Sprengbereichen platziert, um zu verhindern, dass Gesteins- oder Betonstücke durch die Luft geschleudert werden. Dies ist besonders wichtig, um die Sicherheit von Personen in der Nähe sowie umliegende Strukturen zu gewährleisten. Die Matratzen helfen außerdem, das Geräusch der Sprengung zu dämpfen, was die Lärmbelästigung für die Umgebung reduziert.
Kurz vor Sprengung: Alle Sicherheitschecks sind abgeschlossen, die Baggermatratzen liegen positioniert und schützend über dem Sprengbereich.
Nach der Sprengung: Anschließend beginnt die sogenannte Schutterung, bei der das gesprengte Material entfernt und der Bereich für die nächsten Schritte vorbereitet wird.
April 2024 am Eingang des Schutterstollens auf Baufeld 2: Ein besonderer Moment für das Bauteam, denn die Heilige Barbara - die Schutzpatronin der Bergleute und Tunnelbauer - findet ihren Platz hier. Ihre Figur wird als Zeichen für Schutz und Sicherheit der Arbeiter*innen während des gesamten Bauprozesses aufgestellt. Wie die Tradition vorgibt, wurde auch unsere Statue von einem Pfarrer gesegnet, um den Segen und die Fürsprache der Heiligen zu erbitten. Dieser Brauch ist tief in der Geschichte des Tunnelbaus verwurzelt und verbindet die Crew in Respekt und Hoffnung auf eine unfallfreie Arbeit unter der Erde.
Anfang April 2024 ist der sogenannte Luftbogen des Schutterstollenportals fertig gestellt. Bald kann es losgehen mit den ersten Sprengungen.
März 2024
Das Baufeld 2 Schutterstollenportal wird vorbereitet. Gut zu sehen ist auch die 6 Meter hohe Schutzwand, die die Baustelle von der Bundesstraße B462 trennt. Sie dient zudem dem Lärmschutz während der Bauarbeiten.
Der Voreinschnitt Schutterstollenportal für die Sprengarbeiten wurde vorbereitet.
Februar 2024
Der Baufortschritt am Schutterstollen ist nicht zu übersehen. Mit leistungsstarken Maschinen und durch Lockerungssprengungen wird Material effizient gelöst und abtransportiert. Für den Schutz der Umgebung wurde eine Sicht- und Lärmschutzwand aufgestellt.
Die Bohrungen sind in vollem Gange. Währenddessen laufen die Hang- und Felssicherungsarbeiten auf Hochtouren, um Stabilität zu gewährleisten und die Sicherheit der Baustelle zu erhöhen.
Januar 2024
Im Januar 2024 wurden wichtige Vorbereitungen getroffen. Zu den zentralen Maßnahmen zählten umfangreiche Felssicherungsarbeiten, die nicht nur die Stabilität des Geländes gewährleisten, sondern auch die Sicherheit unserer Mitarbeiter während der kommenden Bauphasen erhöhen.
November 2023
Zu Beginn musste zunächst die Fläche gerodet werden, um das Gelände für die Errichtung der Baustelle vorzubereiten. Aktuell bringen wir Schutznetze an, um einen späteren Steinschlag zu verhindern.