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| Pressemitteilung

Ausbauoffensive: EnBW nimmt fünf neue Schnellladeparks für E-Autos in Betrieb

Bundesweit mehr als 800 Schnellladestandorte der EnBW in Betrieb – über 1.000 Standorte sind fertig gebaut / Das Energieunternehmen verdichtet das größte Schnellladenetz Deutschlands in hohem Tempo weiter
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Mit über 800 Schnelladestandorten betreibt die EnBW das größte Schnellladenetz Deutschlands. (Quelle: EnBW / Fotograf: Endre Dulic)

Karlsruhe. Auch im neuen Jahr geht der Ausbau der Schnellladeinfrastruktur in Deutschland zügig voran. Eine treibende Kraft ist dabei die EnBW, die heute sowohl in Deutschland als auch in Österreich das größte Schnellladenetz betreibt. Mittlerweile können Autofahrer*innen an deutschlandweit mehr als 800 Schnellladestandorten des Energieunternehmens laden. Errichtet hat die EnBW sogar bereits über 1.000 Schnellladestandorte. An den noch nicht in Betrieb genommenen Standorten können Autofahrer*innen laden, sobald die örtlichen Netzbetreiber die Standorte an das Stromnetz angeschlossen haben. Darüber hinaus stehen rund 100 weitere Schnellladestandorte der EnBW kurz vor Bauabschluss. Dieses rasante Tempo beim Ausbau der bundesweiten Schnellladeinfrastruktur wird die EnBW auch in den kommenden Monaten beibehalten: Für etwa 250 zusätzliche Schnellladestandorte des Energieunternehmens erfolgt der jeweilige Baustart noch im ersten Quartal des laufenden Jahres.

„Unser oberstes Ziel als EnBW ist es, E-Mobilität für unsere Kund*innen so komfortabel und alltagstauglich wie möglich zu machen,“ sagt die EnBW Vorständin Colette Rückert-Hennen. In ihrem Vorstandsressort liegt der Bereich der E-Mobilität beim Energieunternehmen. Sie erklärt: „Deshalb setzen wir auf das Schnellladen und den Bau unserer Standorte da, wo das Ladeangebot am besten zum Alltag der Menschen passt: an der Fernstrecke, zum Beispiel. Hier können sie während einer kurzen Rast schnell neue Reichweite laden. Oder aber bequem während des Einkaufs an unseren Standorten beim Einzelhandel. Dafür bauen wir unsere Schnellladeinfrastruktur und damit unsere Position als Betreiber des größten Schnellladenetzes Deutschlands weiter aus. Unsere Ladepunkte betreiben wir dabei mit 100 Prozent Ökostrom.“

Das Energieunternehmen verfolgt ehrgeizige Ziele: Bis 2030 wird die EnBW 30.000 Schnellladepunkte betreiben und damit einen relevanten Teil der bis dahin benötigten öffentlichen Ladeinfrastruktur zur Verfügung stellen. Für dieses Ziel investiert die EnBW jährlich deutlich mehr als 100 Millionen Euro.

Gleich fünf Schnellladeparks kurz nacheinander in Betrieb gegangen

Pünktlich zum Jahresanfang verdichtet die EnBW dabei die Schnellladeinfrastruktur in Deutschland insbesondere an Fernstraßen mit gleich fünf neuen Schnellladeparks. Die neuen Ladeparks befinden sich in Rostock-Kavelstorf in Mecklenburg-Vorpommern, Könnern in Sachsen-Anhalt, Rüdersdorf in Thüringen, Hildesheim in Niedersachsen sowie Lembeck (Dorsten) in Nordrhein-Westfalen (siehe Übersicht unten). Sie sind mit bis zu 16 Hochleistungs-Ladepunkten ausgestattet. Die ermöglichen es Autofahrer*innen, das Elektroauto mit bis zu 300 Kilowatt zu laden. So können sie, je nach Fahrzeugtyp, in nur fünf Minuten 100 Kilometer Reichweite laden. Alle fünf neuen EnBW Schnellladeparks verfügen über ein Solardach. Der darüber direkt vor Ort produzierte Solarstrom versorgt die Standorte oder fließt ins örtliche Verteilnetz.

Schnellladeinfrastruktur schafft die Basis für den erfolgreichen Hochlauf der E-Mobilität

„Mit diesem Ausbau der Schnellladeinfrastruktur für E-Autos werden wir dem wachsenden Bedarf an Schnellladepunkten in Deutschland gerecht. Bis 2030 rechnen wir mit etwa 15 Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen. Um diese mit öffentlicher Ladeinfrastruktur zu versorgen, braucht es 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkte – nicht eine Million überwiegend langsamerer Ladepunkte, wie oft fälschlicherweise angenommen. Denn Fahrzeuge und Ladeinfrastruktur haben mittlerweile eine deutlich höhere Ladeleistung. Das wird dabei oft übersehen,“ erklärt Timo Sillober, der als Chief Sales & Operations Officer bei der EnBW, der den Bereich Elektromobilität verantwortet. So versorgt ein Schnellladepunkt etwa 100 E-Autos mit öffentlichem Ladestrom.

Die EnBW bietet ihren Kund*innen neben den unternehmenseigenen Ladestandorten auch Zugang zu über 300.000 Ladepunkten in Europa im sogenannten EnBW HyperNetz. Dazu gehören auch Ladepunkte zahlreicher anderer Betreiber. Überall dort gelten die EnBW mobility+ Ladetarife mit einheitlichen und transparenten Preisen je Kilowattstunde. Alle Ladepunkte finden Autofahrer*innen dabei in der EnBW mobility+ App. Das Angebot der EnBW im Bereich E-Mobilität gewinnt regelmäßig unabhängige Tests, beispielsweise zum besten Ladeinfrastrukturbetreiber und besten Elektromobilitätsanbieter Deutschlands (u.a. connect 11/2022) oder für die beste Elektromobilitäts-App (Stiftung Warentest mit den Noten GUT; iOS: 2,1, Android: 2,2; test 5/2022).

Informationen zu den fünf neuen EnBW Schnellladeparks mit Solardach:

1. Kavelstorf (Rostock) in Mecklenburg-Vorpommern
Adresse: Zur Radewiese / Flst. 22/68, 18196 Kavelstorf
Ladepunkte: 16
Anbindung: In unmittelbarer Nähe zum Autobahnkreuz A19/ A20
Weitere Informationen

2. Könnern in Sachsen-Anhalt
Adresse: Nordstraße / Flur 3, Flst. 4/5 und 1037, 06420 Könnern
Ladepunkte: 16
Anbindung: Direkte Nähe zur A14
Weitere Informationen

3. Rüdersdorf in Thüringen
Adresse: BAB 4, Autohof Rüdersdorf-Pörsdorf
Ladepunkte: 12
Anbindung: A4 an der Autobahnausfahrt 57
Weitere Informationen

4. Lembeck (Dorsten) in Nordrhein-Westfalen
Adresse: Im Endelner Feld 7a, 46286 Dorsten
Ladepunkte: 8
Anbindung: direkt an der A31
Weitere Informationen

5. Hildesheim in Niedersachsen
Adresse: Albert-Einstein-Straße, 31135 Hildesheim
Ladepunkte: 16
Anbindung: nahe der A7
Weitere Informationen

Über die EnBW

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit rund 26.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt etwa 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen.

Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einem der Marktführer entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieter mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den sicheren Betrieb von Verteilnetzen. Als einer der deutschen Marktführer für Heimspeicher und Photovoltaik-Anlagen verknüpft die EnBW zudem Solar-, Speicher- und Stromcloud-Lösungen mit Elektromobilitätsangeboten zu einem kompletten Energie-Ökosystem für ihre Kund*innen.

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