Einmal freimachen, bitte: EnBW sorgt für mehr Fairness und maximale Verfügbarkeit an der Ladesäule
Karlsruhe. Öffentliche Ladestationen sind keine Parkplätze – auch nicht für Elektrofahrzeuge. Dennoch zeigen Analysen, dass die über die reine Ladezeit hinausgehende Standdauer von E-Autos an Ladestationen vielerorts zunimmt. So können andere E-Autofahrer*innen solche eigentlich freien Ladesäulen nicht nutzen. Rückmeldungen von Kund*innen zeigen, dass das ein zunehmend größer werdendes Ärgernis für viele E-Mobilist*innen ist. Für mehr Fairness an der Ladesäule führt die EnBW daher zum 2. November 2020 eine Gebühr für das unnötige Blockieren von Ladestationen ein, die nach einer Anschlusszeit von vier Stunden gilt. So sorgt das Energieunternehmen für eine bessere Verfügbarkeit der mehr als 100.000 Ladepunkte im EnBW HyperNetz für alle E-Autofahrer*innen.
- Die zeitabhängige Blockiergebühr greift nach vier Stunden Anschlusszeit mit 9,75 Cent/Minute0Die angegebenen Preise sind aufgrund der geänderten Mehrwertsteuer von 19 Prozent auf 16 Prozent gerundet. Die kaufmännisch korrekten Preise sind in der EnBW mobility+ App und auf der Rechnung angezeigt. Ab 1.1.2021 gilt in Deutschland wieder eine Mehrwertsteuer von 19 Prozent. Die entsprechenden Kosten liegen ab diesem Zeitpunkt bei 10 Cent/Minute für die Blockiergebühr, die ab dann mit dem Kostenairbag bei 12,00 Euro gedeckelt ist. für alle Ladevorgänge, die mit EnBW mobility+ getätigt werden. Wer Ladepunkte nach dem Ladevorgang wieder freigibt, ist davon nicht betroffen. Denn 95 Prozent aller Ladevorgänge sind bereits nach drei Stunden beendet.
- Ein Kostenairbag begrenzt dabei die maximal anfallenden, zusätzlichen Kosten auf 11,70 Euro0Die angegebenen Preise sind aufgrund der geänderten Mehrwertsteuer von 19 Prozent auf 16 Prozent gerundet. Die kaufmännisch korrekten Preise sind in der EnBW mobility+ App und auf der Rechnung angezeigt. Ab 1.1.2021 gilt in Deutschland wieder eine Mehrwertsteuer von 19 Prozent. Die entsprechenden Kosten liegen ab diesem Zeitpunkt bei 10 Cent/Minute für die Blockiergebühr, die ab dann mit dem Kostenairbag bei 12,00 Euro gedeckelt ist. je Ladevorgang. So sind die zusätzlichen Kosten für Nutzer*innen jederzeit transparent und planbar.
- Alle Kilowattstundenpreise für das Laden an Normal- oder Schnellladestationen sowie die Preise für (zusätzliche) EnBW mobility+ Ladekarten und die Grundgebühr im EnBW mobility+ Viellader-Tarif bleiben unverändert.
„Schnell. Überall. Ein Preis. Das sind die drei Grundprinzipien unseres EnBW HyperNetzes.“, erklärt Vertriebs-Chef Timo Sillober. „Wir wollen sicherstellen, dass E-Autofahrer*innen immer einen freien Ladepunkt in der Nähe finden. Als Deutschlands größter und bester E-Mobilitätsanbieter tragen wir hier eine besondere Verantwortung. Gleichzeitig appellieren wir auch weiterhin an ein solidarisches Verhalten aller E-Mobilist*innen, Ladepunkte nach beendetem Ladevorgang wieder freizugegeben. Davon profitieren alle und damit tragen alle zum Erfolg der Elektromobilität bei.“
Der Zeitraum von vier Stunden ohne Blockiergebühr basiert auf Analysen des Ladeverhaltens an EnBW-eigener Ladeinfrastruktur. Dabei zeigte sich: Nahezu 95 Prozent aller Ladevorgänge sind nach durchschnittlich drei Stunden beendet. Der Anteil der reinen Standzeit steigt danach deutlich an. Für mehr Flexibilität bleibt auch die vierte Stunde eines Ladevorgangs über EnBW mobility+ kostenfrei. Erst ab Beginn der fünften Stunde der Anschlusszeit greift die Blockiergebühr.
Besonders in Innenstädten wird die Blockiergebühr für mehr Fairness unter E-Mobilist*innen sorgen. Denn die neue Gebühr ändert die Ladekosten für Normalnutzer*innen nicht. Die Blockiergebühr fällt vor allem für diejenigen an, die die Ladesäulen als Parkraum nutzen.
Weitere Informationen rund um die Blockiergebühr mit Kostenairbag finden Sie hier:
https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/enbw-news/fragen-antworten-zur-blockiergebuehr-bei-enbw-mobility-ladetarifen/
Über die EnBW
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit über 23.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen. Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einem der Marktführer entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieter mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den sicheren Betrieb von Verteilnetzen.
E-Autofahrer*innen haben mit der mehrfach ausgezeichneten EnBW mobility+ App und Ladekarte Zugang zum EnBW HyperNetz, dem größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz (vgl. E-Mobility Excellence Studie) und in Summe zu über 100.000 Ladepunkten in Europa. Überall dort laden EnBW mobility+ Kund*innen zum immer gleichen Preis, der nur die tatsächlich geladene Strommenge berechnet – fair und jederzeit transparent. Das gilt auch für alle angebundenen Ladestationen anderer Betreiber. Mit diesem Angebot kürte das renommierte Testmagazin „connect“ die EnBW zum besten Elektromobilitätsanbieter Deutschlands (Ausgabe 07/2020).