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EnBW-Vorstand verständigt sich auf neue Geschäftsverteilung

Aufsichtsrat gibt grünes Licht / Änderungen treten mit Wirkung zum 1. September 2024 in Kraft
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EnBW-Firmensitz (Copyright EnBW/Foto ARTIS Uli Deck)

Angesichts anspruchsvoller Wachstumsziele, sich verschärfender Herausforderungen insbesondere in der Personalbeschaffung und -qualifizierung sowie der Notwendigkeit technologischer Weiterentwicklungen hat sich der EnBW-Vorstand auf eine neue Geschäftsverteilung verständigt. Für einen entsprechenden Vorschlag hat der Aufsichtsrat grünes Licht gegeben. Nach dem neuen Geschäftsverteilungsplan treten ab 1. September 2024 folgende Änderungen in Kraft:

Die bisher auf die Ressorts „Systemkritische Infrastruktur“ und „Nachhaltige Erzeugungsinfrastruktur“ verteilten Bereiche „Innovation“ sowie „Forschung & Entwicklung“ werden gemeinsam und synergieschaffend dem Vorstandsvorsitzenden Georg Stamatelopoulos zugeordnet. Ebenso wird der bisher im Ressort „Nachhaltige Erzeugungsinfrastruktur“ geführte Bereich „Arbeitssicherheit, Krisenmanagement und Umwelt“ dem Ressort des Vorstandsvorsitzenden zugeordnet.

Gleichzeitig wird sich Colette Rückert-Hennen zukünftig voll und ganz auf die Leitung des Ressorts „Personal, Recht, Corporate Real Estate Management“ und die dort anstehenden Herausforderungen konzentrieren und die Verantwortung für das Geschäftssegment „Intelligente Infrastruktur für Kund*innen“ abgeben. Der zunehmende Fachkräftemangel in Kombination mit der Digitalisierung als neuer Qualifizierungsanforderung sind wesentliche Herausforderungen, die vor dem Hintergrund einer beispiellosen Einstellungsoffensive der EnBW in den kommenden Jahren zu stemmen sind. Bis 2026 sollen mehr als 9.600 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden, bis 2030 muss der EnBW-Konzern Neueinstellungen in einem Umfang von mehr als 50 Prozent der heutigen Belegschaft vornehmen. Dies ist vor allem aufgrund des demographischen Wandels und der dadurch bedingten Fluktuation, aber auch zur Unterstützung des geplanten Unternehmenswachstums notwendig. Bis 2030 will die EnBW 40 Milliarden Euro in die Energiewende und in ihr Wachstum investieren.

Georg Stamatelopoulos, Vorsitzender des EnBW-Vorstands: „Die erfolgreiche Einstellung neuer qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Umfang ist eine entscheidende Voraussetzung für die Umsetzung unserer Projekte und für das Erreichen unserer Wachstumsziele. Dies erfordert deshalb das volle Engagement und die uneingeschränkte Aufmerksamkeit meiner Kollegin Colette Rückert-Hennen. Gleichzeitig wollen wir die Bedeutung der strategisch wichtigen Bereiche Innovation und Forschung und Entwicklung sowie der Arbeitssicherheit unterstreichen. Darauf haben wir uns im Vorstand nach ausführlicher Diskussion verständigt.“

Die Aktivitäten des Geschäftssegments „Intelligente Infrastruktur für Kund*innen“ werden neu zugeordnet. Die Verantwortung für das Endkundengeschäft Strom und Gas sowie das Geschäft für E-Mobilität wird Dirk Güsewell übernehmen, zusätzlich zu seiner bestehenden Verantwortung für das die leitungsgebundenen Geschäfte umfassende Ressort „Systemkritische Infrastruktur“.

Die Verantwortung für die ebenfalls zum Vertriebsressort gehörende EnBW-Tochter Senec in Leipzig wird vorübergehend vom stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und Finanzvorstand Thomas Kusterer übernommen. Senec befindet sich in einer Restrukturierungsphase und entwickelt derzeit auf Basis einer neuen Batterietechnologie ein neues Produktportfolio. Diesen Prozess wird Thomas Kusterer aufgrund seiner Erfahrungen mit der Transformation von Unternehmen eng begleiten. Anschließend wird Senec in das Vertriebsressort unter Führung von Dirk Güsewell integriert.

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Über die EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mit über 28.000 Mitarbeiter*innen ist die EnBW eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa. Sie versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas, Wasser sowie Dienstleistungen und Produkten in den Bereichen Infrastruktur und Energie. Im Zuge der Neuausrichtung vom klassischen Energieversorger zum nachhaltigen Infrastrukturunternehmen sind der Ausbau der erneuerbaren Energien sowie der Verteil- und Transportnetze für Strom und Gas Eckpfeiler der EnBW-Wachstumsstrategie und Schwerpunkt der Investitionen. Bis 2030 plant die EnBW 40 Milliarden Euro brutto zu investieren, rund 90 Prozent davon in Deutschland. Bereits Ende 2025 soll über die Hälfte des EnBW-Erzeugungsportfolios aus erneuerbaren Energien bestehen, bis Ende 2028 wird der Ausstieg aus der Kohle angestrebt. Dies sind zentrale Meilensteine auf dem Weg zur Klimaneutralität des Unternehmens im Jahr 2035. www.enbw.com

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Silke Walter
Leiterin Konzernkommunikation
Konzernpressesprecherin
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