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EnBW nimmt modernes Wasserkraftwerk in Rheinhausen in Betrieb

Fischauf- und -abstiegshilfe schützt Fischfauna und Kleinstlebewesen
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Wasserkraftwerk Rheinhausen (Quelle EnBW / Fotograf Bernhard Rein)

• Anlage produziert ab sofort jährlich rund eine Million Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom

• EnBW hat rund 3,3 Millionen Euro in den Bau des Wasserkraftwerks investiert

• Den Kommunen in der Region wird ermöglicht, sich am Erneuerbare-Energien-Projekt zu beteiligen

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Rheinhausen. Die EnBW hat das neue Wasserkraftwerk in Rheinhausen in Betrieb genommen. Das Kraftwerk, das an einem historischen Standort neben dem bestehenden Kraftwerk aus dem Jahr 1905/06 errichtet wurde, ist ein weiterer Baustein für den Ausbau erneuerbarer Energien in der Region.

Die feierliche Inbetriebnahme fand in Anwesenheit von Steffen Ringwald, Geschäftsführer der Netze BW GmbH, Michael Gutjahr, Leiter der Regionalzentren Baden-Franken der Netze BW GmbH, Dr. Martin Schreiner, Dezernent und Amtsleiter des Dezernats Ländlicher Raum und Forstamt beim Landratsamt Emmendingen und Dr. Claudia Berger, Projektleiterin bei der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, statt.

Michael Gutjahr: „Das neue Wasserkraftwerk in Rheinhausen leistet einen wichtigen Beitrag für die Versorgung der Region mit Strom aus erneuerbarer Energie. Mit dem Beteiligungsangebot der EnBW Kommunale Beteiligungen GmbH sind die Kommunen der Region eingeladen, Teil dieses Energiewende-Projekts zu werden.“

Steffen Ringwald: „Über mehr als hundert Jahre hinweg hat das bestehende Wasserkraftwerk die Region sicher mit Strom versorgt. Wir freuen uns sehr, dass die Stromerzeugung aus erneuerbarer Wasserkraft in Rheinhausen auch für die kommenden Jahrzehnte einen festen Platz haben wird.“

Dr. Martin Schreiner: „Das Wasserkraftwerk der EnBW in Rheinhausen ist nicht nur technisch eine Vorzeigeanlage. Auch das Antrags- und Genehmigungsverfahren lief trotz komplizierter Verhältnisse reibungslos ab. Es ist daher ein Musterbeispiel für die Nutzung erneuerbarer Energien auch in einem Naturschutzgebiet.“

Dr. Claudia Berger: „Das neue Wasserkraftwerk in Rheinhausen versorgt die Region nicht nur mit rund 1.000.000 kWh erneuerbarem Strom pro Jahr. Das entspricht dem jährlichen Strombedarf von etwa 250 Haushalten. Mit der neuen Fischauf- und -abstiegshilfe leistet es außerdem einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Fischfauna und Kleinstlebewesen im Gewässer.“

Die neue Anlage zählt zu den modernsten Anlagen dieser Art. Die Investition in das neue Wasserkraftwerk liegt bei rund 3,3 Millionen Euro.

Damit sich die Kommunen in der Region an der klimafreundlichen Stromerzeugung beteiligen können, wird die EnBW Kommunale Beteiligungen GmbH gemeinsam mit interessierten Kommunen eine Gesellschaft gründen: die „Klima vernetzt Südbaden GmbH & Co. KG“. Die Kommunen können sich mit Beträgen in Höhe von 50.000 bis 300.000 Euro an der neuen Gesellschaft beteiligen. Der Eintritt in die Gesellschaft ist voraussichtlich Mitte 2024 möglich. Die Beteiligungsquote der Kommunen liegt bei bis zu 74,9 Prozent. Als Anteilseigner der Gesellschaft treiben die Kommunen selbst den Ausbau der klimafreundlichen Energieerzeugung in ihrer Region voran.

Mit der „Klima vernetzt Südbaden GmbH & Co. KG“ und dem Neubau des Wasserkraftwerks Rheinhausen legt die EnBW Kommunale Beteiligungen GmbH den Grundstein für eine mögliche Erweiterung der Beteiligung, etwa durch Integration weiterer Projekte zur Stromerzeugung aus Windkraft und Photovoltaik.

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Bilder der Inbetriebnahme zum Download - Quelle EnBW / Fotograf Bernhard Rein

Feierliche Inbetriebnahme des neuen Wasserkraftwerks in Rheinhausen.
Wasserkraftwerk Rheinhausen mit Fischtreppe
Wasserkraftwerk Rheinhausen
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Über die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW)
Mit rund 27.000 Mitarbeiter*innen ist die EnBW eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa. Sie versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas, Wasser sowie Dienstleistungen und Produkten in den Bereichen Infrastruktur und Energie. Im Zuge der Neuausrichtung vom klassischen Energieversorger zum nachhaltigen Infrastrukturunternehmen sind der Ausbau der erneuerbaren Energien sowie der Verteil- und Transportnetze für Strom und Gas Eckpfeiler der EnBW-Wachstumsstrategie und Schwerpunkt der Investitionen. Von 2023 bis 2025 wird die EnBW rund 14 Milliarden Euro brutto investieren, größtenteils in die beschleunigte Umsetzung der Energiewende. Bereits Ende 2025 soll über die Hälfte des EnBW-Erzeugungsportfolios aus erneuerbaren Energien bestehen, bis Ende 2028 wird der Ausstieg aus der Kohle angestrebt. Dies sind zentrale Meilensteine auf dem Weg zur Klimaneutralität des Unternehmens in 2035.
www.enbw.com

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Regina König
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