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| Pressemitteilung

Tank- & Rastanlage Werratal Süd: Erstmals Strom und klassische Kraftstoffarten auf der Autobahn unter einem Dach

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Inbetriebnahme der neuen E-Ladesäulen an der Raststätte Werratal Süd (von links): Andreas Rehm, Geschäftsführer Autobahn Tank & Rast GmbH, Martin Weber, Abteilungsleiter Straßen und Verkehrswesen im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Timo Sillober, Senior Vice President Sales, Marketing & Operations der EnBW AG und Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). (Bildrechte Tank & Rast)
  • Tank & Rast und EnBW nehmen Schnellladesäulen an der neuen Tank- & Rastanlage Werratal Süd (A4 bei Herleshausen, Hessen) in Betrieb
  • Erstmals auf der deutschen Autobahn finden sich Ladestationen für Elektroautos neben Zapfsäulen für klassische Kraftstoffe
  • Neue Raststätte nicht nur wegen Elektromobilität nachhaltig

Karlsruhe/Bonn. An der neuen Tank- und Rastanlage Werratal Süd beginnt für Elektromobilisten ab sofort eine neue Zeitrechnung – sie fahren zum Laden ihres Fahrzeugs einfach an die Tankstelle. Möglich machen das neue so genannte High Power Charger (HPC), die Tank & Rast gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, dem Hessischen Ministerium für Verkehr, Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen sowie dem Kooperationspartner EnBW heute in Betrieb genommen hat. Die Besonderheit: Die Schnellladestationen befinden sich direkt neben den Zapfsäulen der klassischen Kraftstoffarten. Damit ist Werratal Süd der erste deutsche Standort an der Autobahn, an dem alle Antriebsarten unter einem Tankstellendach vereint sind. EnBW stellt in Werratal Süd vier Schnellladestationen mit insgesamt acht Ladepunkten bereit, die alle mit Ökostrom betrieben sind. Mit ihrer Leistung von bis zu 300 kW dauert das Laden des Akkus für 100 Kilometer Reichweite je nach Fahrzeug lediglich fünf Minuten.

Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), erklärte anlässlich der Inbetriebnahme: „Die Elektroladestationen in Werratal Süd zeigen deutlich, dass die Elektromobilität zunehmend den Stellenwert der klassischen Antriebsarten erreicht. Das ist ein wichtiges Signal für all diejenigen, welche auf die Elektromobilität umsteigen wollen. Durch die langjährige Zusammenarbeit mit Tank & Rast ist inzwischen eine flächendeckende Ladeinfrastruktur auf der Autobahn entstanden. Auch in Zukunft werden wir als BMVI den Ausbau der Ladeinfrastruktur bedarfsgerecht umsetzen.“

„Die Vereinigung von Schnellladestationen und der klassischen Tankstelle unter einem Dach funktioniert. Wir freuen uns sehr, dass die erste Anlage solcher Art in Hessen in Betrieb genommen wurde. Ein schönes Zeichen für das Land und die Region“, sagte Martin Weber, Abteilungsleiter Straßen- und Verkehrswesen im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen.

„Wir haben bereits vor Jahren erkannt, dass eine flächendeckende Ladeinfrastruktur entlang der Autobahnen wichtig für die Akzeptanz und damit den Erfolg der Elektromobilität ist. Mit der Zusammenlegung von Ladeinfrastruktur und klassischen Antriebsarten unter ein Dach erfolgt für uns der logische nächste Schritt, Elektromobilität unseren Kunden noch attraktiver anbieten zu können“, so Peter Markus Löw, Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Tank & Rast Gruppe.

„Insbesondere für Langstrecken ist der Ausbau der Schnellladeinfrastruktur maßgeblich. Bereits heute bieten wir im EnBW Hypernetz das größte Schnellladenetz in Deutschland an. Gemeinsam mit unserem Partner Tank & Rast bauen wir die flächendeckende Ladeinfrastruktur weiter aus. So vernetzen wir gemeinsam in Deutschland wichtige Verkehrskorridore, heben die Grenzen in der Versorgung mit Elektroladestationen zwischen Stadt und Autobahn auf und machen Elektromobilität damit langstreckentauglich“, ergänzt EnBW-Vertriebschef Timo Sillober.

Der Rollout mit modernsten Schnellladesäulen im Tank & Rast Servicenetz erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), den zuständigen Landesbehörden und den Partnern aus der Wirtschaft und wird auch in den kommenden Jahren kontinuierlich fortgesetzt. Neben EnBW sind E.ON, E-WALD, innogy und IONITY Kooperationspartner von Tank & Rast. Entstanden ist ein flächendeckendes Schnellladeinfrastrukturnetz, welches im europäischen Vergleich auf der Autobahn einzigartig ist. Zurzeit sind zirka 360 Standorte mit Schnellladestationen ausgestattet, weitere sind in der Planung. Im gesamten Servicenetz von Tank & Rast stehen Kunden aktuell 790 Ladesäulen mit Leistungskapazitäten von 50, 150 und 350 kW Ladeleistung zur Verfügung.

Die neue Raststätte Werratal Süd ist nicht nur in Bezug auf Elektromobilität nachhaltig. Die auf dem Tankstellendach installierte und rund 300 Quadratmeter große Photovoltaikanlage, deckt an einem sonnigen Tag zirka 25 Prozent des Stromtagesbedarfs der Raststätte im Normalbetrieb ab. Zum Angebot der Raststätte gehört unter anderen auch Wayne’s Coffee. Die aus Schweden stammende Marke ist für ihr nachhaltiges Angebot bekannt, darunter zertifizierte Kaffeespezialitäten der Rainforest Alliance. Kunden nutzen den frei zugänglichen Fitnessraum mit Dip-Station, Laufband und Fitnessfahrrad oder den Outdoor-Fitnessparcours, um sich fit für die Weiterfahrt zu halten.

Über Tank & Rast:

Autobahn Tank & Rast ist der führende Anbieter von Gastronomie, Einzelhandel, Hotellerie und Kraftstoff auf den Autobahnen in Deutschland. Sie betreibt mit ihren Franchisepartnern im deutschen Autobahnnetz rund 360 Tankstellen und rund 400 Raststätten (einschließlich rund. 50 Hotels). Rund 500 Millionen Reisende besuchen jedes Jahr die Servicebetriebe der Tank & Rast. Serways ist die Dienstleistungsmarke von Tank & Rast. Sie steht für konsequente Kundenorientierung und hohe Servicequalität. Rund 225 Raststätten tragen das Serways Logo, zudem gibt es zwölf Hotels unter der Marke Serways.

www.tank.rast.de

Über die EnBW:

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit über 24.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen. Der Umbau hin zu Erneuerbaren Energien und intelligenten Infrastrukturlösungen ist ein Kernbestandteil der Unternehmensstrategie. Dazu gehört auch die Elektromobilität. In diesem Bereich hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einem der Marktführer entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieter mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie die Stromversorgung und den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den sicheren Betrieb von Verteilnetzen.

E-Autofahrer*innen haben mit der mehrfach ausgezeichneten EnBW mobility+ App und Ladekarte Zugang zum EnBW Hypernetz, dem größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit mehr als 40.000 Ladepunkten und mit den neu angeschlossenen Ländern Italien, Frankreich und den Niederlanden können sie nun insgesamt über 100.000 Ladepunkte nutzen. Überall dort laden EnBW mobility+ Kund*innen, unabhängig vom Betreiber, zum gleichen Preis, der nur die tatsächlich geladene Strommenge berechnet – fair und jederzeit transparent. Mit diesem Angebot kürte das renommierte Testmagazin „connect“ die EnBW zum besten Elektromobilitätsanbieter Deutschlands.
Die EnBW plant, ihre Expertise beim Ausbau des flächendeckenden Schnellladenetzes auch über Ländergrenzen hinweg einzusetzen. So möchte das Energieunternehmen in 2021 bereits 1.000 Schnellladestandorte betreiben und künftig mit dem Joint Venture SMATRICS mobility+ auch den Ausbau der Schnellladeinfrastruktur in Österreich vorantreiben.

www.enbw.com

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weiterer Kontakt:

Autobahn Tank & Rast Gruppe GmbH & Co. KG

Dietmar Thomas

Leiter Corporate Communications & Digital Media

Telefon +49 (0)228 922-2710

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