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Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG plant in der Gemeinde Gardelegen ein zukunftsweisendes Energieprojekt, das erneuerbare Energien, Wasserstoff und Infrastruktur mit Dekarbonisierung und regionaler Wertschöpfung verbindet. Einen optimalen Projektverlauf vorausgesetzt, könnte das Vorhaben bis zum Jahr 2030 umgesetzt werden und ab dann sowohl die Ortschaften als auch die Bewohner der Region direkt von dem Projekt profitieren.

Unser Konzept

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Kernbestandteil des Vorhabens sind ein Onshore-Windpark und ein Elektrolyseur, in dem aus dem grünen Strom Wasserstoff hergestellt wird. Dieser kann dann sowohl regionalen Interessenten zur Verfügung gestellt werden als auch über eine Anschlussleitung an das Wasserstoff-Kernnetz anderen Verbrauchern, z.B. in der Industrie in Sachsen-Anhalt und über die Landesgrenzen hinaus zugänglich gemacht werden. Darüber hinaus ist denkbar, die Abwärme des Elektrolyseurs über ein lokales Wärmenetz zur Dekarbonisierung der öffentlichen und privaten Wärmeversorgung in Gardelegen zu verwenden. Hierfür ist ggf. die Kopplung mit einer Wärmepumpe sinnvoll, um den Wirkungsgrad zu erhöhen und eine Versorgung auch dann zu gewährleisten, wenn der Elektrolyseur gerade nicht läuft.

Windpark

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Das Projekt befindet sich noch in der Vorprüfungsphase. Die konkreten Standorte sowie die Anlagentypen werden nun in den kommenden Planungsphase erarbeitet. Dabei fließen Informationen aus unterschiedlichen Fachbereichen zusammen. Am Ende des Planungsprozesses steht ein unter Berücksichtigung aller Belange (z.B. Natur- und Artenschutz, Immissionsschutz, Forstwirtschaft, uvm.) optimiertes Windparklayout. Die finale Anzahl der Windenergieanlagen ist von vielen Faktoren abhängig. Unser Ziel ist es, die Standorte so zu planen, dass sowohl die technischen als auch alle gesetzlichen Anforderungen, wie Schallgrenzwerte, eingehalten werden. Das beinhaltet auch ausreichende Vorsorgeabstände zu den nächstliegenden zusammenhängenden Wohnbebauungen.

Flächennutzung
Brandschutz
Wild
Mikroklima
Morgen
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Warum Windenergie und Wasserstoff in der Altmark?

Die Antwort ist ganz einfach: Gerade hier in der Altmark sind die Voraussetzungen für die Verknüpfung von Windenergie und Wasserstoff besonders gut. Zum einen verfügt die Region über ausreichend Flächen, um auch einen größeren Windpark realisieren zu können. Das ist besonders wichtig, um Skalierungseffekte zu erreichen und Strom damit besonders günstig zu erzeugen. Daraus kann wiederum Wasserstoff zu konkurrenzfähigen Preisen bereitgestellt werden.

Der zweite Vorteil der Altmark liegt in der vorhandenen Gasinfrastruktur, die redundante Leitungen aufweist und damit die Möglichkeit einer kostengünstigen Umnutzung einer der Röhren für den H₂-Transport bietet. Gleichzeitig wird durch die lokale Elektrolyse ein Anschluss der Region an das deutschlandweite Wasserstoff-Kernnetz möglich gemacht.

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Größere Skaleneffekte können ab ca. 30 Anlagen erzielt werden
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Indikativer Projektzeitplan

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Vorteile für Anwohner und Gemeinde

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Anwohner können von diesem zukunftsweisenden Projekt gleich doppelt profitieren: Zum einen indirekt über die durch das Landesbeteiligungsgesetz geregelte Beteiligung der Standortgemeinden an den Erträgen des Windparks. Bei den festgesetzten 6.000 € pro Megawatt (MW) Anlagenleistung entspricht das bei heutigen Windkraftanlagen etwa 43.000 € pro errichtete Anlage. Darüber hinaus bietet die EnBW noch eine freiwillige Strompreisgutschrift in Höhe von 250 € pro Haushalt und Jahr an, wodurch die Anwohner von dem in ihrer Region produzierten grünen Strom auch direkt profitieren können.

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Landesbeteiligungsgesetz

  • 6.000 € / MW
  • Beteiligung aller Gemeinden im Umkreis von 3.000 m
  • Bei aktuellen Anlagen ca. 43.000 € jährlich je WEA
  • Ca. 99,5 % davon für Gardelegen
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Strompreisgutschrift EnBW

  • 250 € pro Jahr für jeden Haushalt im Umkreis von 4.000 m
  • Einmalige Registrierung
  • Gutschrift nach Nachweis der Jahresabrechnung des jeweiligen Stromversorgers
  • Bei ca. 2.100 Haushalten 525.000 € jährlich insgesamt
Termine

Aktuell sind keine Termine geplant.

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