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Windpark Eppenrod

Auf Flächen südlich der Ortsgemeinde Eppenrod im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz plant die EnBW Windkraftprojekte GmbH insgesamt vier bis fünf Windkraftanlagen. An diesem Standort gibt es bereits einen EnBW-Windpark mit drei Windkraftanlagen. Die bestehenden Anlagen werden vor Inbetriebnahme der neuen Anlagen abgebaut.

Projektdetails

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Abb. Standorte Windkraftanlagen Windpark Eppenrod

Die geplanten Standorte für die Windkraftanlagen liegen südlich der bestehenden Windkraftanlagen. Die Anlagen liegen westlich bzw. östlich der L 317.

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Die aktuell vorgesehene Fläche für den Windpark befindet sich auf landwirtschaftlich genutzten Freiflächen. Die geplanten Windenergieanlagen sollen allen auf Flächen der Ortsgemeinde Eppenrod errichtet werden. Eine weitere für den Standort geplante Windenergieanlage ist aufgrund artenschutzrechtlicher Belange wieder aus den Planungen genommen worden. Im Genehmigungsverfahren wird unter anderem sichergestellt, dass es beim Bau des Windparks nicht zur Überschreitung der gesetzlich festgelegten Immissionswerte kommt. Der Standort wird von der EnBW zusammen mit einem Kooperationspartner projektiert.

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Kontakt

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Termine

derzeit keine Termine

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Anlagenanzahl & Anlagentyp

Für den Windpark Eppenrod sind bis zu vier Windräder des Typs Senvion 3.6M140-3.600 mit einer Leistung von 3,6 MW je Windenergieanlage eingeplant. Die Anlagen haben jeweils einen Rotordurchmesser von 140 Metern und eine Nabenhöhe von 160m Metern.

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Windverhältnisse

Durch die am Standort vorhandenen Anlagen besteht bereits eine verhältnismäßig gute Datenlage. D.h. von den Ertragsdaten der bestehenden Anlagen lässt sich relativ gut auf den Ertrag der geplanten Anlagen schließen. Die Auswertung hat mittlere Windgeschwindigkeiten von rund 6 m/s in Nabenhöhe ergeben.

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Belange von Mensch und Natur

Bei der Fixierung der Standorte der Windkraftanlagen wurden frühzeitig die Belange von Mensch und Natur berücksichtigt. Schon bevor der Genehmigungsantrag eingereicht wurde, ist dieser Aspekt über zahlreiche Fachgutachten überprüft worden. Neben den Gutachten zu den Windverhältnissen sind zum Beispiel umfangreiche avifaunistische und faunistische Erhebungen ebenso wie Schall- und Schattenwurfgutachten erstellt worden.

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Netzanbindung

Der gesamtwirtschaftlich günstigste Netzverknüpfungspunkt für den Windpark befindet sich in rund sechs Kilometer Entfernung beim Umspannwerk Holzappel. Der Windpark soll über Erdkabel ans Umspannwerk angeschlossen werden.

Projekttagebuch

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Hier informieren wir Sie über wichtige Ereignisse und Meilensteine beim Bau des Windparks Eppenrod. Sie finden an dieser Stelle aktuelle Informationen zum Planungs- und Genehmigungsprozess sowie zum Baufortschritt:

Abschluss der Nutzungsverträge
Oktober 2013
Fertigstellung diverser Gutachten
April 2014
Einreichung der Genehmigungsunterlagen
Mai 2015
Öffentlichkeitsveranstaltung
September 2016

Die häufigsten Fragen (FAQ)

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Zahlreiche Studien belegen, dass ein dauerhafter Wertverlust nicht durch Windenergieanlagen verursacht ist. Maßgebliche Gründe, die den Wert beeinflussen, sind vielmehr in ökonomischen und demografischen Einflüssen zu sehen.

Wird der Wert meiner Immobilie durch die Errichtung der Windenergieanlagen beeinträchtigt?

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Aufgrund kontinuierlicher aerodynamischer Verbesserung verursachen moderne Windenergieanlagen nur noch moderate Betriebsgeräusche. Bei maximaler Anlagenauslastung (Nennleistung), d.h. bei hohem Windaufkommen, liegen die Geräuschemissionen an der Nabe bei rund 106 dB (A). Mit zunehmender Entfernung baut sich der Schall jedoch ab, so dass die gebietsbezogenen Immissionsrichtwerte der TA-Lärm eingehalten werden.

Wie laut sind WEA in der Regel? Werden die strengen Grenzwerte für Schallimmissionen eingehalten?

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Im Rahmen des Repowerings werden die zurückgebauten Windenergieanlagen voraussichtlich weiter verkauft. Es gibt einen auf Altanlagen spezialisierten Markt, bei dem die zurückgebauten Windenergieanlagen fast ausschließlich ins Ausland (z.B. Osteuropa) verkauft werden.

Was passiert mit den zurückgebauten Windenergieanlagen?

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Für die Zufahrt zum Windpark wird die bestehende Wegestruktur so weit wie möglich genutzt, um Eingriffe in die Landschaft so gering wie möglich zu halten. Auch die Standorte für die einzelnen Windkraftanlagen werden so nah wie möglich an bestehende Forstwege gelegt. Dennoch müssen in einzelnen Fällen neue Wege angelegt werden bzw. vorhandene Wege verbreitert oder aufgeschüttet werden. In Kurvenbereichen müssen teilweise Fahrbahnerweiterungen vorgenommen und ein überschwenkbarer Bereich freigeräumt werden.

Welche Besonderheiten gibt es bezüglich der Zuwegung?

Mitmach-Modelle

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Die EnBW möchte die Energiewende vorantreiben und strebt darüber hinaus an, die Bürger bzw. die Kommunen mit einzubeziehen. Wir bieten maßgeschneiderte Beteiligungsmodelle an, die auf die jeweiligen Besonderheiten und Anforderungen vor Ort Rücksicht nehmen. Die konkrete Ausgestaltung wird in Absprache mit der Gemeinde Eppenrod festgelegt. Alle Details dazu werden rechtzeitig – auch an dieser Stelle - bekannt gegeben.

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