Sozial und ökologisch verantwortungsvolles Handeln ist fester Bestandteil unserer nachhaltigen Unternehmensstrategie. Mit dem Bericht zum Lieferkettengesetz zeigen wir detailliert auf, wie wir unserer Verantwortung nachkommen.
Eine andere Zukunft ist möglich. Mit sauberer und sicherer Energie für alle. Mit Menschen, die zusammenhalten. Und mit einer Unternehmenskultur im Sinne der Gesellschaft. Deshalb gehen wir bei der EnBW den Weg der Erneuerung – und gestalten gemeinsam mit Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft die klimaneutrale, gerechte Energiewelt von morgen.
Mit der EnBW-Nachhaltigkeitsagenda treiben wir die ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltige Entwicklung der EnBW voran. Ihr Kern: langfristige Versorgungssicherheit in einer dekarbonisierten Welt. Darüber hinaus gestalten wir unsere Aktivitäten immer umwelt- und sozialverträglicher und machen unternehmerische Verantwortung zum festen Bestandteil unserer Geschäftsprozesse.
Durch unser Nachhaltigkeitsmanagement verankern wir ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeitsaspekte (ESG) in allen Geschäftsbereichen der EnBW. Die entsprechenden Standards, Prozesse und Verantwortlichkeiten bilden den organisatorischen Rahmen für unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten und -initiativen wie die EnBW-Nachhaltigkeitsagenda.
Mit unserer integrierten Berichterstattung stellen wir die finanzielle und nichtfinanzielle Entwicklung der EnBW ganzheitlich dar. Unsere Fortschritte im Nachhaltigkeitsmanagement messen wir dabei anhand quantitativer Kennzahlen im Bereich Umwelt, Soziales und Governance.
Die Extremwetterereignisse häufen sich – auch in Baden-Württemberg. Beim diesjährigen Nachhaltigkeitsdialog haben wir mit Expert*innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft die Frage diskutiert, wie wir uns als Gesellschaft noch besser an die Klimafolgen anpassen können.
Unsere Investition in die Zukunft
Finanzinstrumente, die einen Beitrag zum Erreichen globaler Nachhaltigkeitsziele leisten, sind Teil unseres Anspruchs als nachhaltiger und innovativer Infrastrukturpartner. Wir setzen auf entsprechende Finanzierungsmittel wie grüne Anleihen und beteiligen uns an deren Weiterentwicklung, indem wir mit der Öffentlichkeit und führenden ESG-Ratingagenturen in den Dialog treten.
Für eine lebenswerte Heimat
Wir engagieren uns mit Spenden in Millionenhöhe und hunderten Sponsoring-Partnerschaften, ökologischen und sozialen Projekten für unsere Heimat Baden-Württemberg. Dabei fokussieren wir uns auf die Bereiche Breitensport, Bildung und Soziales, Umwelt, Kunst und Kultur.
Deutscher Nachhaltigkeitspreis für EnBW mobility+ und Netze BW
Doppelt erfolgreich: Die EnBW-Töchter EnBW mobility+ und Netze BW sind mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung zählt zu den renommiertesten ihrer Art in Europa. Mit dem Preis würdigt die Jury die Netze BW GmbH für ihre nachhaltigen und technischen Lösungen „bei der Dezentralisierung der Energieerzeugung und dem Hochlauf der Elektromobilität“. EnBW mobility+ überzeugte „als Vorreiterin beim Bau und Betrieb von Schnellladeinfrastruktur für Elektroautos und Treiber*in sowie Ermöglicher*in der Mobilitätswende".
Mit dem Baustart unseres Offshore-Windparks He Dreiht bleiben wir bei der temporeichen Energiewende made in Baden-Württemberg voll auf Kurs. Festgehalten in unserer Nachhaltigkeitsagenda, streben wir bis 2030 einen 70-prozentigen Anteil erneuerbarer Energien an unserem Erzeugungsportfolio an. Mehr über den Schwerpunkt „Erneuerbare Energien" finden Sie hier.
Mit klimaneutral produzierten Solarmodulen und Wechselrichtern sowie innovativen Second-Life-Batteriespeichern aus gebrauchten E-Auto-Akkus setzen wir neue Maßstäbe in der Nachhaltigkeit von Solaranlagen. Mehr zum Thema erneuerbare Energien finden Sie hier.
Unsere Netztochter Netze BW hat in Knittlingen ihr 50. „Summspannwerk“ eingeweiht. Indem auf ungenutzten Flächen an Umspannwerken bunte und artenreiche Blumenwiesen entstehen, schafft man Hotspots der Biodiversität und neuen Lebensraum für Wildbienen, Hummeln und Co.
Mehr zum Thema Biodiversität finden Sie hier.
Mit unserer Beteiligung am Auf- und Ausbau des Wasserstoff-Kernnetzes gehen wir einen entscheidenden Schritt in Richtung nachhaltiger Energieversorgung. Festgehalten in unserer Nachhaltigkeitsagenda, schaffen wir so die Voraussetzungen für den Aufbau einer nachhaltigen Wasserstoff-Wertschöpfungskette.
Weitere Informationen zum Netzausbau finden Sie hier.
Die Zahl der PV-Anlagen in Deutschland ist rasant gewachsen, seit 1991 die erste Solaranlage ans Netz unseres Tochterunternehmens Netze BW angeschlossen wurde. Und es ist kein Ende des Wachstums in Sicht: Bis 2045 rechnen wir bei Netze BW in Baden-Württemberg mit achtmal so vielen Solaranlagen. Sowohl den Ausbau der Erneuerbaren Energien als auch der Netze haben wir daher fest in unserer Nachhaltigkeitsagenda verankert.
Weitere Informationen zum Netzausbau finden Sie hier.
Über die Großwärmepumpe in Stuttgart-Münster können wir ab sofort rund 10.000 Haushalte mit klimaneutraler Fernwärme versorgen. Die Anlage ist mit 24 Megawatt Leistung eine der größten ihrer Art in Deutschland und setzt neue Maßstäbe bei der energetischen Nutzung von Abwärme. Das ist gut für Klima und Umwelt: Die erzeugte Fernwärme senkt die CO₂-Emissionen pro Jahr um etwa 15.000 Tonnen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Seit Beginn unseres Unternehmensumbaus im Jahr 2012 haben wir bis einschließlich 2023 rund 21 Mrd. € u.a. in erneuerbare Energien und Netze investiert. Bis Ende 2030 folgen weitere Investitionen in Milliardenhöhe.
Spatenstich für den größten Solarpark in Baden-Württemberg. Der EnBW-Solarpark in Langenenslingen wird voraussichtlich Mitte 2025 fertiggestellt und eine installierte Leistung von 80 Megawatt haben. So werden rechnerisch etwa 30.000 Haushalte mit nachhaltiger Energie versorgt. Weitere Informationen zum Projekt in Langenenslingen finden Sie hier.
Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist fest in der Nachhaltigkeitsagenda der EnBW verankert. Seit Jahren sind wir die treibende Kraft im Bereich Windenergie und erweitern unser Projektportfolio kontinuierlich. Eines der kommenden Pionierprojekte: He Dreiht. Weitere Informationen finden Sie hier.
Tschüss Zapfsäule, hallo Ladestation! Die EnBW mobility+ App wurde bereits mehr als 2.400.000 Mal heruntergeladen. Als fester Bestandteil ihrer Nachhaltigkeitsagenda treibt die EnBW den Ausbau der Schnellladeinfrastruktur und die E-Mobilitätsnutzung mit viel Tempo voran – für eine nachhaltige Mobilitätswende. Weitere Informationen finden Sie hier.
5,0 Mrd. Euro – das ist die Gesamtsumme an grünen Anleihen, die die EnBW seit 2018 ausgegeben hat. Die Erlöse fließen ausschließlich in nachhaltige und klimafreundliche Projekte. Dazu gehören Solarparks, Onshore- und Offshore-Windparks, Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge und der Ausbau der Netzinfrastruktur. Weitere Informationen dazu, wie EnBW Nachhaltigkeit in ihre Unternehmensfinanzierung integriert, erhalten Sie hier.
Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen beginnt bei ihren Mitarbeiter*innen. Deshalb investieren wir einen Großteil unserer Ressourcen, um attraktive Arbeitsplätze für möglichst viele Menschen zu schaffen und zu erhalten – in Baden-Württemberg und darüber hinaus.
Wir treiben den Ausbau unserer Windenergieanlagen mit Nachdruck voran. Wenn die Bedingungen stimmen, machen wir dafür auch nicht vor Gipfeln halt. So erzeugen unsere beiden höchstgelegenen Windkraftanlagen in der Schwarzwaldgemeinde Häusern seit kurzem auf rund 1.000 Metern Höhe grünen Strom. Der Anteil erneuerbarer Energien an unserer Erzeugungskapazität nimmt weiter kräftig zu. Bereits 2025 wird er nach aktuellem Planungsstand die 50-Prozent-Schwelle überschreiten. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Wir bieten E-Autofahrer*innen mittlerweile Zugang zu mehr als 500.000 Ladepunkten in 17 europäischen Ländern – und sorgen so grenzüberschreitend für nachhaltige Mobilität. Und wir machen weiter Tempo: Die klimaneutrale Schnellladeinfrastruktur und Elektromobilität in Deutschland und Europa voranzutreiben, haben wir als eine Maßnahme fest in unserer Nachhaltigkeitsagenda verankert.
Bis zum Jahr 2028 planen wir den Ausstieg aus der Kohle. Für unsere Anlagen in Altbach/Deizisau, Heilbronn und Stuttgart-Münster ist dazu vorgesehen, sie bis 2026 auf Erdgas und ab Mitte der 2030er auf Grüne Gase, insbesondere Wasserstoff, umzurüsten. Mit einem sogenannten Fuel Switch von Kohle zu Erdgas als Brennstoff können die CO₂-Emissionen bereits um bis zu 60 Prozent reduziert werden. Das entspricht rund 3,6 Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr. Zum Vergleich: So viel CO₂ stoßen ca. 1 Million Flüge von Frankfurt nach New York aus. Im zweiten Schritt sollen diese Kraftwerke dann dank klimaneutraler Gase wie Wasserstoff gar kein CO₂ mehr ausstoßen. Diese Umstellungen zahlen auf die Maßnahmen 2 und 3 unserer Nachhaltigkeitsagenda ein.
Ob Windpark, Umspannwerk oder Ladesäulen für Elektrofahrzeuge - jedem großen Projekt der EnBW geht eine umfangreiche Investitionsentscheidung voraus.Dabei spielen nicht nur die Wirtschaftlichkeit und die strategische Relevanz eines Projekts eine Rolle. Denn gleichzeitig ist der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt und unseren Mitmenschen für die EnBW von großer Bedeutung und das dritte Kriterium für jede Investitionsentscheidung. Deswegen sitzt bei der EnBW seit 2020 das Nachhaltigkeitsteam bei jeder Entscheidung über ein Großprojekt gleichberechtigt mit am Tisch. Die ganzheitliche Berücksichtigung von Nachhaltigkeit im Investitionsprozess ist eine von 15 Maßnahmen unserer Nachhaltigkeitsagenda.
Ob dezentrale erneuerbare Energieerzeugung, Ladesysteme für Elektrofahrzeuge oder Speicherung von Strom aus erneuerbaren Energien – eine starke Netzinfrastruktur ist das nachhaltige Rückgrat der Energie- und Mobilitätswende für die Kommunen und Menschen vor Ort. Das Verteilnetz (Strom- und Gas) unserer Konzerntochter Netze BW ist das größte in Baden-Württemberg. Der Netzausbau bildet einen Schwerpunkt unserer Investitionen der nächsten Jahre und zahlt auf die fünfte Maßnahme unserer Nachhaltigkeitsagenda ein.
Mit dem geplanten Offshore-Windpark „He Dreiht“ versorgt die EnBW zukünftig umgerechnet 1,1 Millionen Haushalte mit grünem Strom. Das Projekt ist nicht nur in wichtiger Meilenstein zur Beschleunigung der Energiewende, sondern zahlt auch auf die erste Maßnahme der EnBW-Nachhaltigkeitsagenda ein.
Eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit ist der Klimawandel. Die Folgen sind global zu spüren. Deswegen ist es besonders wichtig, einen Beitrag zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens zu leisten. Das tun auch wir: Mit einer beschleunigten Energiewende wollen wir 2035 klimaneutral werden. Auf dem Weg dorthin planen wir bereits 2028 aus der Kohle auszusteigen und die erneuerbaren Energien massiv auszubauen. Mehr Informationen zu unseren Klimazielen
Die EnBW-Nachhaltigkeitsagenda zahlt mit ihren Maßnahmen auf alle Geschäftsbereiche der EnBW ein. Ein wichtiger Garant für das Gelingen sind unsere Mitarbeiter*innen, die sich alle dafür einsetzen, die Ziele zu erreichen.
Der Kern von nachhaltigen Lieferketten liegt in der Zusammenarbeit mit den Lieferanten. Gemeinsam mit unseren über 10.500 Lieferanten übernehmen wir Verantwortung, indem wir Nachhaltigkeitskriterien im Einkauf berücksichtigen und somit die negativen Auswirkungen unserer Geschäftsaktivitäten auf Mensch und Umwelt so gering wie möglich halten.
Die physische und mentale Gesundheit ist das wichtigste Gut unserer Mitarbeiter*innen und vor diesem Hintergrund ein wesentlicher Bestandteil der EnBW-Nachhaltigkeitsagenda.
Die Zahl des Monats im Dezember 2022 widmet sich den 3,5 Mrd. Euro grünen Anleihen, die die EnBW insgesamt in ihrem Portfolio hat. Mit den Erlösen finanzieren wir ausschließlich klimafreundliche Projekte. Zuletzt haben wir 1 Mrd. Euro Kapital aufgenommen. Der Ausbau des Bereichs Sustainable Finance, also Nachhaltigkeit in der Unternehmensfinanzierung, ist eine Maßnahme unserer Nachhaltigkeitsagenda. Mehr zum Thema erfahren Sie auf enbw.com/unternehmen/nachhaltigkeit/sustainable-finance
Im November 2022 findet die COP27 statt. Bei der 27. Weltklimakonferenz vom 6. bis 18. November 2022 in Ägypten geht es um wichtige Weichenstellungen zum Klimaschutz. Die EnBW hat 2013 die Weichen gestellt. Mehr zu unserem Beitrag zum Klimaschutz finden sie hier.