Keine Verkehrswende ohne E-Mobilität. Die Elektrifizierung ist der zentrale Hebel zur CO₂-Reduzierung im Verkehr. Deshalb treiben wir die E-Mobilität voran – und machen sie überall und für alle zugänglich. Einfach und bequem. Als Marktführerin in Deutschland betreibt die EnBW das größte Schnellladenetz und baut es in hohem Tempo weiter aus. Zudem können Autofahrer*innen mit dem EnBW mobility+ Ladeangebot in 17 Ländern Europas im EnBW HyperNetz auch an den Ladepunkten hunderter anderer Betreiber einfach laden. Gleichzeitig stehen wir Kommunen sowie Unternehmen als Elektromobilitätspartner zur Seite und setzen nachhaltige Mobilitätskonzepte in die Tat um.
Die EnBW baut die öffentliche Schnellladeinfrastruktur mit einer Geschwindigkeit wie sonst kein anderes Unternehmen weiter aus. 2024 hat sie als erstes Unternehmen den Meilenstein von bundesweit 5.000 Schnellladepunkten erreicht – und stellt damit die Alltagstauglichkeit der E-Mobilität unter Beweis.
Ob unterwegs, zu Hause oder an Unternehmen; ob High-Power-Charging (HPC) oder Wallbox: Unsere Ladelösungen sind dort, wo unsere Kund*innen sind, und bieten ihnen die technisch beste Option. Beim Ausbau unseres öffentlichen Schnellladenetzes übernehmen wir alle Schritte, von der Standortwahl über Planung und Bau bis zum laufenden Betrieb mit 100 % Ökostrom. Privatkund*innen finden bei der EnBW alles, was sie für das Laden zuhause benötigen. Unseren Business-Kund*innen bieten wir komfortable Services, etwa zur einfachen Abrechnung. Für Firmen und Kommunen sind wir ebenfalls starker Partner in Sachen Ladelösungen. Dank der engen Zusammenarbeit mit dem österreichischen
Von ersten E-Roller-Projekten bis hin zu rund 30.000 geplanten Schnellladepunkten bis 2030 im EnBW HyperNetz: Wie wir die E-Mobilität Schritt für Schritt ausbauen und die CO₂-Reduzierung im Verkehr unterstützen, zeigen unsere Meilensteine.
Schon in den 1990ern haben unsere Vorgängerunternehmen, aus denen sich die EnBW gegründet hat, an E-Mobilität geglaubt. Anfang der Zweitausender sind E-Fahrzeuge aber noch eine Seltenheit auf Deutschlands Straßen. Doch wir sind bewusst ganz vorne mit dabei und losen 2010 500 Pionier*innen aus 3.000 Bewerber*innen aus, die uns bei der Verkehrswende unterstützen. So testen die von uns genannten „Elektronauten“ die Alltagstauglichkeit von E-Rollern in der Stuttgarter Region – für ein ganzes Jahr. Das Fazit: Das Projekt spart fast 100 Tonnen CO₂ ein. Und rund 200 Fahrer*innen wollen dem E-Roller auch nach der Testphase treu bleiben. Mit Tausend Rädern bringen wir also den Ausbau der Elektromobilität in Deutschland ins Rollen.
Nur zwei Jahre später setzen wir auch auf elektrische Power für Autos. Unsere erste intelligente Ladesäule für Elektrofahrzeuge nehmen wir 2011 am Flughafen Stuttgart in Betrieb. Sie entstand gemeinsam mit Bosch im Rahmen des Forschungsvorhabens MeRegioMobil. Die Ladesäule ist eine der ersten in Deutschland, die für den Praxisgebrauch zertifiziert sind und ermöglicht es Fahrer*innen von Elektrofahrzeugen, herstellerunabhängig Strom zu laden.
Nein, hier geht es sich nicht um die Songs einer beliebten Rockband – sondern um die Abkürzungen zweier Stromarten. Hinter DC steckt „direct current“, Gleichstrom. Im Gegensatz dazu steht AC für Wechselstrom, „alternating current“. Anfang Dezember 2016 nehmen wir die erste DC-Ladesäule in Betrieb, am „Tank & Rast“-Rastplatz in Denkendorf im Landkreis Esslingen. Der Vorteil der neuen Ladetechnik: Während beim AC-Laden ein im Auto eingebauter On-Board-Charger Wechsel- in Gleichstrom umwandelt, geschieht das bei einer DC-Ladestation bereits im Stromwandler der Ladesäule. Das Laden geht dadurch deutlich schneller – besonders praktisch, wenn nicht allzu viel Zeit zur Verfügung steht. Die reguläre Leistung von DC-Ladepunkten liegt bei bis zu 400 Kilowatt. Diese nutzen auch wir bei unseren neuen Schnellladestandorten.
Transparente Kosten: Zum 1. März 2019 führen wir als erster Anbieter einen neuen Tarif für das Laden von Elektroautos ein – dabei berechnen wir nur den Preis für die Ladung auf die Kilowattstunde genau. Die Neuerung betraf das gesamte EnBW HyperNetz, welches zu der Zeit mit etwa 25.000 Ladepunkten unterschiedlicher Anbieter in Deutschland, Österreich und der Schweiz damals mehr als 90 Prozent aller öffentlichen, kommerziell verfügbaren Ladepunkte umfasste. So legen wir schon früh großen Wert auf Einfachheit und Alltagstauglichkeit unseres EnBW mobility+ Angebots für Autofahrer*innen.
In Baden-Württemberg schließen wir im Herbst 2019 das SAFE-Projekt ab. SAFE steht für „Flächendeckendes Sicherheitsladenetz für Elektrofahrzeuge“ – und damit auch dafür, mit Sicherheit überall eine Lademöglichkeit zu finden. Das Ziel des Projekts: ein lückenloses Ladenetz in der Stadt und auf dem Land zu garantieren. Insgesamt mehr als 450 Ladesäulen. Im Auftrag des Landes Baden-Württemberg, schließen sich dafür 78 Stadtwerke, Versorger und Kommunen in einem Konsortium zusammen. Wir waren nicht nur Teil des Konsortiums, sondern koordinierten auch die Zusammenarbeit zwischen den Partnern als Konsortialführer.
EnBW und Joint-Venture-Partner SMATRICS schließen sich 2020 zusammen und gründen gemeinsam SMATRICS EnBW für den Betrieb und den schnellen Ausbau des größten Schnellladenetzes in Österreich. Beide Betreiber sind in ihren Ländern führend im Bereich Hochgeschwindigkeits-Ladeinfrastruktur. Durch SMATRICS EnBW sind wir nun auch in Österreich Marktführer für Schnellladeinfrastruktur.
Auch bei uns im Unternehmen schaffen wir immer mehr Möglichkeiten, E-Autos einfach zu laden. Von 2019 bis Sommer 2020 haben wir 720 Ladepunkte an 120 unserer Standorte in Betrieb genommen – heute sind es bereits mehr als 950. Das macht etwa einen Standort pro Woche, den wir mit Ladeinfrastruktur ausgestattet haben. Nun können unsere Mitarbeiter*innen ihr E-Auto vor Ort aufladen. Das gilt natürlich auch für unsere Gäste. Dank der Ladelösung mit effektivem Lastmanagement unserer Tochterfirma ChargeHere laden bei uns viele Autos jeden Tag gleichzeitig.
Ultraschnell und komfortabel: Unser
Wir haben mehr als nur einen Grund zum Feiern: Denn für unsere EnBW mobility+ App werden wir bereits zum fünften Mal in Folge mit dem ersten Platz im Ladenetztest des Technik-Magazins connect ausgezeichnet. Die EnBW schneidet in den Kategorien Ladepunktabdeckung, App-Bedienung, App-Funktionen und Bezahlung/Preistransparenz am besten ab. Zudem erhalten wir auch Bestnoten als Ladenetzbetreiber. Anderen Tests zufolge liegen wir auch bei Punkten wie Ladeerlebnis und -optionen sowie Nachhaltigkeit ganz vorne.
Und noch ein feierlicher Meilenstein: Als erstes Unternehmen haben wir mittlerweile 1.000 Schnellladestandorte in der Bundesrepublik realisiert. Turbo-Tempo, dieser Anspruch gilt nicht nur für unsere Ladestationen, sondern auch für den Ausbau der öffentlichen Schnellladeinfrastruktur in ganz Deutschland. Wie kein anderes Unternehmen haben wir auch in 2023 eine enorme Geschwindigkeit an den Tag gelegt. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann lobt die EnBW als starken Partner in der Wirtschaft. Und wir sind noch lange nicht fertig: Ab 2023 haben wir unsere Investitionen auf rund 200 Millionen Euro pro Jahr für den weiteren Ausbau erhöht. Unser nächstes Ziel: Bis 2030 möchten wir bundesweit rund 30.000 öffentliche EnBW-Schnellladepunkte betreiben.
Unsere Antwort auf das „Wie“ der Verkehrswende: das EnBW HyperNetz. Es umfasst nicht nur das größte Schnellladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sondern mehr als 700.000 Ladepunkte hunderter anderer Betreiber in insgesamt 17 Ländern Europas. Gleichzeitig machen wir selbst weiter Tempo beim bundesweiten Schnellladeinfrastrukturausbau: durchschnittlich öffnet täglich ein EnBW-Schnellladestandort, unser Investitionsvolumen beträgt jährlich ca. 200 Mio. Euro. Stets im Fokus: unsere Kund*innen. An den HPC-Ladesäulen laden sie mit bis 400 Kilowatt (kW) in 15 Minuten Strom für bis zu 400 Kilometer Reichweite mit den transparenten EnBW mobility+ Ladetarifen. In unseren großen EnBW-Schnellladeparks wie
Für eine alltagstaugliche E-Mobilität und mehr Komfort, bauen wir unsere Schnellladeinfrastruktur nicht nur entlang von Fernstraßen aus – sondern im urbanen Bereich zusammen mit starken Partnern wie Einzelhandelsunternehmen, Tankstellen, und Immobiliengesellschaften. Einen Einkauf im Supermarkt, in der Drogerie oder im Baumarkt erledigen und währenddessen das E-Auto laden? Das geht an immer mehr EnBW-Schnellladestandorten bei unseren namhaften Handelspartnern in ganz Deutschland. Und wir arbeiten kontinuierlich daran, neue Partnerschaften zu schließen.
Der bundesweite Ausbau der E-Mobilität wird auch maßgeblich von unserer Tochter Netze BW getragen (begrenzt auf Baden-Württemberg). Sie ist der drittgrößte Verteilnetzbetreiber Deutschlands und sorgt dafür, dass das E-Laden am Wohnhaus komfortabel und verlässlich funktioniert. Mit dem Projekt E-Mobility-Allee in Ostfildern, nahe Stuttgart, hat die Netze BW zwischen 2018 und 2019 darüber hinaus etwa das Ladeverhalten, Auswirkungen auf das Stromnetz und Verbesserungsmöglichkeiten in einem Wohngebiet mit zehn Haushalten im selben Stromkreis untersucht. Aber nicht nur Effizienz und kundennaher Service zählen zum Anspruch der Netze BW, sondern auch Nachhaltigkeit: Dafür wurde sie bereits 2023 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.
Technische Innovation bringt die Verkehrswende maßgeblich voran. Deshalb forschen wir ständig an neuen Ideen und arbeiten eng mit Partnerunternehmen zusammen. Erste Projekte zeigen bereits, was möglich ist.
Um Zukunftstrends im Bereich E-Mobilität frühzeitig nachzugehen, arbeiten wir nicht nur an eigenen innovativen Geschäftsmodellen, sondern setzen auf Partnerschaften und gründen auch eigene Firmen wie ChargeHere. Mit dem jungen Unternehmen haben wir eine ganzheitliche Ladeinfrastruktur für Unternehmen entwickelt, mit der nach Wunsch sogar E-Autos mit
Wie können Fahrer*innen ihre E-Autos aufladen, ohne aus dem Wagen auszusteigen? Eine Antwort ist das
Als eins der ersten Unternehmen testen wir eine weitere Möglichkeit: das