Mann lädt E-Auto an der EnBW-Wallbox

THG-Quote für Ihr Elektroauto

Was ist eigentlich die THG-Quote?

Bis 2030 will Deutschland seinen CO₂-Ausstoß um 65 % senken (im Vergleich zu 1990) und bis 2045 klimaneutral werden. Das heißt: Es soll nicht mehr CO₂ ausgestoßen werden, als auf natürlichem Wege absorbiert werden kann, zum Beispiel durch Wälder. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Bundestag verschiedene Maßnahmen festgelegt. Im Verkehrs­sektor müssen Mineralöl­unternehmen seit 2015 eine Quote für CO₂-Einsparungen erfüllen, die sogenannte Treibhaus­gas­minderungs­quote (THG-Quote). Das Ziel: klimaschonende Mobilität günstiger und attraktiver machen.

Die THG-Quote für Mineralöl­unternehmen steigt von Jahr zu Jahr: Wenn es zurzeit 9,35 % sind, müssen Kraftstoffanbieter*innen im Jahr 2030 bereits 25 % CO₂-Einsparungen nachweisen. Schafft ein Unternehmen es nicht, die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen, muss es entweder eine Strafe zahlen oder die Emissionsrechte nachkaufen. So kann das Unternehmen die geltende THG-Quote erreichen. Der Preis für die Zertifikate ist nicht festgelegt, sondern bildet sich am Markt je nach Angebot und Nachfrage.

Wie kann ich als E-Auto-Halter*in von der THG-Quote profitieren?

Während die Halter*innen von Ver­brenner­fahr­zeugen immer mehr Geld beim Tanken ausgeben, lehnen Sie sich als E-Auto-Besitzer*in entspannt zurück. Denn Ihr Fahrzeug bringt bares Geld ein. Mit jeder Fahrt sparen Sie CO₂-Emissionen ein. Das wird honoriert: Seit 2022 können Sie die eingesparten Treibhaus­gase „verkaufen“, indem Sie die THG-Quote beantragen.

Um die Beantragung der THG-Prämie für E-Auto-Besitzer*innen zu vereinfachen, legt das Umweltbundesamt jährlich den Emissions­minderungs­wert von E-Fahrzeugen fest, aus dem sich die THG-Quote berechnet. Über eine*n Zwischenhändler*in, beispielsweise ein Energie­versorgungs­unternehmen, werden die einzelnen Quoten gebündelt und an die Mineralöl­unternehmen veräußert. Der Quotenhandel soll den Anteil der erneuerbaren Energie im Verkehrs­sektor steigern. Als Besitzer*in eines Elektroautos sparen Sie eine große Menge CO₂ ein und profitieren – genauso wie Ladesäulenbetreiber*innen – vom Quoten­handel.

Wer kann die THG-Quote bei der EnBW beantragen?

Sie sind als Inhaber im Fahrzeugschein eingetragen? Dann können Sie die THG-Quote bei der EnBW beantragen. Bitte beachten Sie auch folgende Hinweise zu Ihrem Fahrzeug:

  • Unser Angebot gilt ausschließlich für E-Autos (Fahrzeugklassen M1 und N1). Für E-Roller oder E-Motorräder können wir leider keine Anträge entgegennehmen.
  • Für Hybridfahrzeuge und Plug-In-Hybride gibt es leider keine THG-Prämie.
  • Für die Antragsstellung ist die Registrierung bei myEnergyKey notwendig. Die antragstellende Person muss der registrierten Person bei myEnergyKey entsprechen.
Mann lädt E-Auto an der EnBW-Schnellladestation

So funktioniert's: In drei einfachen Schritten zur Prämie

Bitte halten Sie für die Registrierung Ihren Fahrzeug­schein (die Zulassungs­bescheinigung Teil 1) bereit. Dort finden Sie Angaben wie die Fahrzeug­identifikations­nummer (FIN), das Kennzeichen oder das Datum der Fahrzeugzulassung, die Sie für die Antrag­stellung benötigen. Sie werden zudem die Fotos beider Seiten Ihres Fahrzeugscheins brauchen.

Frau nutzt ein Tablet in ihrer Wohnung

1. Melden Sie sich einfach und schnell mit dem myEnergyKey an

Um das Antragsformular auszufüllen, benötigen Sie den myEnergyKey. Sie besitzen noch keinen? Einfach schnell registrieren und danach die THG-Quote beantragen. Auch der Status Ihres Antrags lässt sich damit ruck, zuck herausfinden.

Paar lädt Audi e-tron an einer EnBW mobility+ Ladesäule

2. Weisen Sie den Besitz des E-Autos nach

Füllen Sie das Formular aus und laden Sie eine Kopie Ihres Fahrzeugscheins hoch, um den Besitz Ihres E-Autos nachzuweisen. Ein Foto oder ein Scan reicht vollkommen aus. Senden Sie das Formular anschließend ab.

Zufriedenes Paar auf Sofa

3. Freuen Sie sich über die Auszahlung der THG-Prämie

Wir sammeln die Unterlagen mehrerer Antrag­steller und reichen sie gebündelt an das Umwelt­bundesamt weiter. Dort werden die CO₂-Einsparungen geprüft und zertifiziert. Anschlie­ßend zahlen wir die Prämie an Sie aus.

Hinweis: Aufgrund der aktuell erhöhten Nachfrage nach der THG-Prämie, kommt es auf Seiten des Umwelt­bundesamts zu deutlich längeren Bearbeitungs­zeiten, auf welche wir leider keinen Einfluss haben. Wir halten Sie aber stets auf dem Laufenden: Nach der Registrierung erhalten Sie von uns eine Auftrags­bestätigung an die von Ihnen hinterlegte E-Mail-Adresse. Wir informieren Sie auch, sobald uns die Rückmeldung des Umwelt­bundes­amtes vorliegt.

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Setzen Sie bei der THG-Quote auf den Testsieger

Zum sechsten Mal in Folge wird die EnBW im connect Ladenetztest 2024 zu Deutschlands bestem E-Mobilitätsanbieter gekürt und setzt sich deutlich von den Wettbewerbern ab. Auch beim Beantragen der THG-Quote stehen wir Ihnen professionell zur Seite und bieten Ihnen damit einen weiteren Service für Ihr E-Fahrzeug.

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Darum ist die EnBW der richtige Ansprech­partner

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    Ihre Daten sind bei uns in sicheren Händen. Als großer Energie­versorger und Elektro­mobilitäts­anbieter stehen wir dafür mit unserem Namen.
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    Wie läuft die Beauftragung ab? Welche Daten werden benötigt und wofür? Wann wird die Prämie ausgezahlt? Uns liegt es besonders am Herzen, dass Sie jederzeit bestens informiert sind.
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Ihre Fragen rund um die THG-Quote

Beantragung der THG-Quote

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Allgemeines zur THG-Quote

THG-Quote für verschiedene Fahrzeugtypen

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Ihr Kontakt zu uns

Sie haben weitere Fragen oder möchten sich zur THG-Quote beraten lassen? Dann melden Sie sich einfach per E-Mail an kontakt.thg@enbw.com bei uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

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